Chapter 42

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Chapter 42

Ich blickte mich um und merkte, dass einige Leute schon gegangen waren. Auch Marco sah ich nicht mehr. Alina war auch weg. Super. Aufeinmal bekam ich ein schlechtes Gewissen und bereute meine Worte, die ich Marco an den Kopf warf. Ich würde gerne wissen, was in seinem Kopf vorgeht. Ich ging zum Laptop und stoppte die Musik. "Leute, tut mir Leid aber die Party ist beendet. Ich danke vielmals, dass ich erschienen seit und bitte kommt gut nachhause. Nimmt es mir nicht allzu sehr übel. Hab euch lieb", beendete ich meine Rede und ging zu Vik. Sie fing schon an aufzuräumen. Ich nahm sie in den Arm. "Ich danke dir, dass du da bist und hier bleibst für die Nacht", ich musste lächeln, als ich die Worte los war. "Du bist betrunken Briana. Leg dich schlafen", bat sie mich, doch ich schüttelte den Kopf. "Ich muss noch etwas erledigen. Bitte sei mir nicht böse aber ich muss zu Marco. Ich lege dir den Ersatzschlüssel einfach mal auf die Komode, falls etwas sein sollte", erzählte ich ihr mein Vorhaben und sie nickte nur lächelnd. "Pass auf dich auf", sagte sie und nahm mich nochmal in den Arm. Es tat gut eine Freundin wie sie zu haben. So jemand wie Vik, findet man nicht überall. Ich nahm mir meinen Schlüssel und mein Handy und verschwand aus der Türe. Die frische Luft, die mir entgegen wehte, tat sehr gut. Ich fror ein wenig aber dies hielt mich nicht davon ab, zu Marco weiter zu laufen. Bei ihm angekommen, wartete ich kurz. Sollte ich oder sollte ich es doch nicht ? Aber ich konnte doch jetzt nicht so einfach klingeln. Ich Dummkopf, ich habe doch noch seinen Zweitschlüssel. Ohne weiter drüber nachzudenken, ob ich es nun wirklich tun sollte, schloss ich unten die Haustüre auf. Ich lief die Treppen hoch zu seinem Apartment und schloß dann auch die Wohung auf. Ich hörte ein schnelles Artmen und sah, dass Marcos Schlafzimmertüre angelehnt war und es brannte noch Licht. "Wow Marco, das war super", war dies etwa Alinas Stimme. Und von was redete sie da? Ich war so in Schock. Ich konnte mich grade einfach nicht bewegen. Plötzlich ging die Türe vom Schlafzimmer weiter auf und Alina trat hervor, nur mit Marcos Decke um dem Körper. Ich schluckte fest und ich hatte das Gefühl, mir blieb die Luft zum Atmen. Aber das schlimmste Gefühl, war in meinem Herz. Ich dachte immer, so kann sich ein Herz nie anfühlen, wie es in Büchern oder in Filmen dargestellt wurde, aber ich erfuhr es am eigenen Leib. Es zerbrach in tausenden Einzelteile und es schmerzte furchterlich. Jetzt erst, merkte ich, ich war tatsächlich Hals über Kopf in marco verliebt. Tränen sammelten sich in meinen Augen, die auch direkt den Weh heraus über meine Wange fanden. "Oh Hey, Briana. Wie bist du denn hierrein gekommen", lächelte sie mich an. Doch das konnte sie sich sparen. "Mit wem redet du da?", Kam es von Marco und stand plötzlich an seiner Türe. Er schaute mich erschrocken an und wusste wohl nicht, was er sagen sollte. "Ich, Briana. Was machst du hier", fragte er immer noch erschrocken, als hätte ich ihn grade erwischt, wie er mich betrogen hat. Aber wir waren kein Paar gewesen. Auch wenn es mich innerlich zerfraß. Ich wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte, weshalb ich Marcos Haus- und Wohungschlüssel von meinem Bund abnehm und sie einfach fallen ließ. Noch einen Hasserfüllten Blick warf ich Marco zu, ehe ich aus seiner Wohung verschwand. Ihn, wollte ich definitiv nie wieder sehen.

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