Chapter 16

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Und tatsächlich, Marco war noch nicht wieder da. "Wow, welcher Millionär hat dich denn in seine Obhut genommen?", strahlte sie und schaute sich um. Ich ignorierte die Frage, die sie wahrscheinlich eh schon vergaß. Sie ging direkt in den Wohnbereich und weiter in die offene Küche, wo auch direkt der Essbereich war und weiterhin nach oben und schaut sich ein wenig in die Schlafbereiche und Bäden um. Ich folgte ihr nur stumm und kratzte mich immer wieder an meinen Hinterkopf. Zusammen gingen wir wieder nach unten und setzten uns auf die riesige Couch und machten es uns bequem. "Hätte ich das gewusst, würde ich auch von zuhause abhauen. Du hast es hier ja mega gut.", staunte sie. Ich nickte nur stumm. "Ich werde hier allerdings nicht allzu lange wohnen bleiben. Ich meine, Marco ist echt sehr lieb zu mir und macht auch alles, damit es mir gut geht aber ich kenne ihn halt nicht wirklich und demnach fühle ich mich auch nicht so wohl mit der Sache, da ich ihm nicht stören beziehungsweise belästigen möchte. Ich suche, sobald es mir definitiv besser geht und ich die letzte Woche mehr vergesse, erstmal eine Arbeit. Denn auf seine Kosten hier zu wohnen, ist dass warum mir nicht wohl bei der Sache ist. Wenn ich dann genug Geld habe, möchte ich mir hier auch erstmal was Eigenes suchen. Mal schauen, vielleicht -", ich hörte auf zu reden, da ich hörte, wie die Haustüre aufging und dort hinschaute. Marco kam mit ein paar Jungs rein und vorsichtig schaute ich wieder zu meiner besten Freundin. Sie schaute die Jungs mit großen Augen an und dann suchte sie Augenkontakt zu mir. "Das glaube ich jetzt nicht" "Deswegen habe ich auch nichts erwähnt", versuchte ich es ihr vorsichtig zuerklären. Verwirrt schaute sie mich an ehe sie lächelte. "Vielleicht was, du hast da einfach aufgehört zu erzählen" "Achso, ja vielleicht suche ich mir hier auch ein Studiumplatz, da ich ja immer noch soziale Arbeit studieren möchte", erzählte ich weiter. "Echt? Das finde ich super", hörte ich Marco hinter mir. Ich drehte mich um und er lehnte sich mit seinen Armen an der Couch direkt hinter mir. Ich nichte ihn lächelnd an. "Ja, ich habe schon mal reingeschnuppert in Duisburg an der Uni und ich war begeistert davon. Aber erstmal suche ich mir eine Arbeit", erklärte ich ihm. "Erstmal sorgen wir dafür, dass es dir wieder besser geht",machte er mir lächelnd klar und ich nickte daraufhin nur.

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