That's me right now.

Chapter 69

Chapter 69 - Dilemma

Der BvB gewann und nach dem Spiel wollte Lisa mit mir zu den Jungs. Ich wusste allerdings nicht, ob dies eine so gute Idee war, ließ mich dennoch überreden. Auf dem Weg zu den Kabinen jedoch tauchten wieder diese Zweifel auf und ich blieb stehen. "Ich denke, es ist besser, wenn ich doch lieber auf dich draußen warte", ließ ich meine Gedanken raus. "Marco hätte sich sicherlich gefreut dich zusehen, aber wenn du nicht willst, ist es okay", sagte Lisa ehe sie mich umarmte. Somit trat ich meinen Rückweg an und lief langsam den Flur entlang. Marco war bestimmt genervt von mir. Er hatte sich immerhin in der Zeit auch nicht gemeldet und wollte bestimmt auch nichts mehr mit mir zu tun haben. Mir ging dieses Hin und Her ja auch auf die Nerven. Dennoch wollte ich in Marcos Nähe sein aber gut. So wie es aussah, beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit. Ich konnte eine Träne nicht aufhalten, wie sie aus meinem Auge entfloh. "Briana", hörteich eine vertraute Stimme meinen Namen rufen, kurz bevor ich aus dem Stadion raustreten wollte. Ich drehte mich um und sah in die schönen braun-grünen Augen von Marco. Er stand weiter weg und kratzte sich am Hinterkopf. Ich kaute auf meiner Unterlippe rum, da ich nicht wusste, wie ich reagieren sollte. "Lisa hat mir gesagt, wo hin willst", mit den Worten kam er auf mich zu gelaufen. Ich stand immer noch regunslos da und kaute auf meiner Lippe. Dabei schaute ich ihn gespannt an. Seine Bewegung, seine Mimik. Meine Musklen spannten sich an, als er vor mir stand. Ich traute mich nicht zu bewegen, schon fast nicht zu atmen. Mein Herz, es fühlte sich an, als würde es jede Sekunde aus meiner Brust springen. Mein Atem, ungleich, als würde mich jede Luft zum atmen fehlen. Und das alles nur, weil der Mann, den ich liebe, vor mir stand und mir jede Luft zum atmen nahm.