Chapter 22

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Chapter 22


Chapter 22


Am nächsten morgen wachte ich in Marcos Armen auf und sofort schlich sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Allerdings traute ich mich nicht, mich umzudrehen und ihn anzusehen. Augen zu und durch. Ich drehte mich und sah direkt in die schönen Augen von Marco. Ok schnell den Gedanken weg, dass er Schöne Augen hat. So darf ich nicht denken. "Morgen", nuschelte er lächelnd. Ich erwiederte sein Lächeln und schloss nochmal meine Augen. Ich genoß seine Nähe. "Morgen ist das letzte Mannschaftsessen mit Jürgen und ..", stoppte er kurz. "Und ich wollte dich fragen ob du mich vielleicht", wieder stoppte er. "Ob du mich vielleicht begleiten würdest", beendete er seinen Satz. Ob das für Schlagzeilen sorgte, dachte ich nicht drüber nach sondern nickte direkt. "Gerne", antwortete ich ihm dann mit Worten. Sofort überkam mir die Gedanke, dass ich ja noch ein Kleid brauchte. Ich stand auf und ging in die Küche. Da ich mich heute eh mit Mila treffe, passt es. Sie kann mich beraten. Ich schmierte mir eine Scheibe Brot mit Nutella und aß diese, ehe ich ins Bad ging und mich duschte. Mit nur einem Handtuch bekleidet ging ich in mein Zimmer, wo Marco immer noch lag. Naja, es ist immerhin nicht das erste Mal, dass er mich nur mit einem Handtuch sah. "Was hast du heute geplant?", fragte mich Marco. "Ich treffe mich mit Mila in der Stadt", sagte ich und suchte mir Klamotten für heute raus. Unterwäsche, meine dunkelblaue zerissene Skinny Jeans und mein Blumenshirt. Ich ging wieder ins Bad und zog mich dort zum. Auch meine Haare föhnte ich durcheinander, damit meine Naturlocken zum Vorschein kam. Danach ging ich wieder ins Zimmer und Marco hatte sich keinen Zentimeter bewegt. "Heute etwa Faul der Herr?", lachte ich und nahm mein Handy in die Hand. "Um 15 Uhr an der Thiergallerie?", fragte ich Mila. "Ich dachte wir gehen nur ein Cafe trinken" - "Ne, ich brauche dringend ein Kleid und brauche deine Hilfe", schrieb ich direkt zurück und legte mein Handy aufseite. Ich nahm mir meine Wimperntusche und tuschte mir meine Wimpern. Das reichte auch. "Für wen machst du denn so schick?", fragte mich Marco. "Ach nur für die Männder, die in Dortmund rumlaufen", scherzte ich und bekam ein Kissen vorm Kopf zugeworfen. "Blöde Kuh, reiche ich dir etwa nicht?", fragte er mich lachend nach. "Ne, irgendwie nicht so", konterte ich zurück und hatte schon wieder ein Kissen zugeworfen bekommen. Ich streckte ihm die Zunge raus, nahm mein Handy und meine Jacke und ging nach unten, um mir dort meine Nikes anzuziehen. "Bin weg", schrie ich nach oben und verließ das Haus.

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