Shu X Male Reader Teil 2

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Lucky1Luma hat sich diesen zweiten Teil gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen.

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-Readers-

Erschrocken zucke ich zusammen als sich ein Körper an meinem spüre. Ich taste nach meiner Nachtischlampe und schalte sie an. Als das Licht brennt, sehe ich Shu der mit geschlossenen Augen daliegt. Schon wieder? Schon seit Wochen geht das so. Jeden Abend kommt er zu mir ins Bett. Sonst hat er sich nur in mein Bett gelegt, wenn ich am Klavier gewesen bin oder Hunger gehabt hat. Auch sonst sucht er meine Nähe und kuschelt sich an mich und das egal wo wir sind. Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn er das macht und ich geniesse es auch. Es ist sehr schön, wenn er auch zu mir kommt, wenn er nicht mein Blut braucht. „Mach das Licht aus." Grummelt Shu. „Entschuldige." Ich schalte das Licht der Nachttischlampe wieder aus und leg mich wieder hin. Sofort kuschelt sich Shu, wieder an mich. Mit einem Lächeln schließe ich die Augen und lass mich von ihm als Kuscheltier benutzen.

-Shus Sicht-

Mhm (Name) ist so schön kuschlig. Doch leider hat er diesen einen Satz nie mehr gesagt. Eine Zeitlang habe ich mir gedacht, dass ich es mir nur eingebildet habe das er ihn gesagt hat. Daher habe ich gezielt seine Nähe gesucht. Jedes Mal hat er es zugelassen und das zeigt mir das ich mir den Satz doch nicht Eingebildet habe. Aber auch wenn ich die Beschäftigung habe, will ich ihn nochmals hören. Ich will ihn nochmals aus seinem Mund hören. Aber wie stell ich das am besten an? Ob ich Yui fragen soll? Immerhin ist sie ein Mädchen und versteht was von diesem kram. Eine Bewegung lässt mich aufbrummen. Ich greife nach dem Körper der sich von mir wegbewegen will und drücke ihn dicht an mich. Heute ist keine Schule, also hat sein Körper außerhalb vom Bett nichts verloren. „Shu lass mich bitte los." Bittet (Name) mich. „Kissen reden und bewegen sich nicht." Gebe ich zur Antwort. „Ich muss mal und ich habe Hunger." Quengelt (Name). Blöde Menschliche Bedürfnisse. Widerwillig lass ich ihn aus dem Bett und er tabst mit schnellen Schritten ins Badezimmer. Ich rutsche zu der Stelle an der (Name) gelegen hat und atme seinen Duft ein. Er riecht so gut. Sein Duft und sein Blut sind meine Persönliche Droge. Zu meinem Glück, haben sich meine Brüder von Anfang an sich nicht für ihn interessiert. So habe ich (Name) ganz für mich allein. „Willst du nicht aufstehen?" Ich öffne ein Auge. „Es ist noch zu früh." Brumme ich. „Dann nicht." Zuckt er mit den Schultern. „Ich gehe mich stärken, bevor du Hunger bekommst. Sagt er und verschwindet aus dem Zimmer. An dem Gedanken an sein Blut, lecke ich mir über die Lippen und mein Mangen fängt an zu knurren. Nicht nur mein Magen gefällt die Aussicht sein Blut zu trinken, sondern auch jemand anderen. Ich denke ich verzichte auf Yuis Rat und lass mich von meinen Instinkten leiten. Ich dreh mich auf den Rücken und denke mir einen Plan in meinen Kopf aus.

-Readers Sicht-

In der Küche schmiere ich mi ein Erdnussbutterbrot und mache mir eine Schokomilch. Damit setzte ich mich an den Küchentisch und beiße mit einem Herzhaften biss hinein. „Wo hast du deine andere Hälfte gelassen?" Ich sehe auf und da steht Laito im Türrahmen. „Wenn meinst du?" Frage ich ihn. „Dabei dachte ich ihr seit weiter. So wie er an dir Klebt." Ich runzle die Stirn. „Meinst du Shu?" Laito verdreht die Augen. „Blitzmerker." Er stößt sich ab und setzt sich gegenüber von mir hin. „Ich bin doch nur eine Opferbraut. Darum ist er immer in meine Nähe, für den Fall das er Hunger bekommt." Laito lacht auf. „Du bist seine Opferbraut." Wieder runzle ich die Stirn. „Was glaubst du warum wir anderen keinen Tropfen von deinem Blut trinken?" Fragt er mich. „Weil ihr nicht von Männern trinken wollt?" Laito lacht auf. Er hebt die Hand und kneift mir in die Wange. „Es ist fast schon süß, wie dumm du bist." Beleidigt blase ich meine Wangen auf. „Am besten du redest mal mit deinem Liebsten." Das Liebsten betont er am meisten, was mich sehr verwirrt. „Wie dem auch sei." Steht Laito auf. „Ich gehe mich mal Stärken." Sagt er und verlässt die Küche. Auch ich verlasse die Küche als ich mein Frühstück aufgegessen habe.

Mit Laitos Worten immer noch im Kopf, betrete ich das immer. Shu liegt immer noch in meinem Bett. Anders als ich ihn verlassen habe, liegt er jetzt auf den Rücken. Ich setzte mich auf die Bettkante und starre Shu an. Er hat zwar die Augen geschlossen, dennoch weiß ich das er nicht schläft. „Was ist?" Fragt er mich ohne, dass er die Augen aufmacht. „Ich habe ein Gespräch mit Laito." Er öffnet seine Augen und schaut mich mit einem aufmerksamen Blick an. „Was hat er gesagt?" Fragt er mich. „Nun das du mich als deine Persönliche Opferbraut beansprucht hast." Antworte ich ihn. „Das ist dir erst jetzt aufgefallen?" Ich schüttle den Kopf. „Nein, ich habe mir nur nie was dabei gedacht." Shu seufzt und setzt sich auf. „Komm her." Er spreizt die Beine und klopft dazwischen. Ich komme seine Aufforderung nach und krabble zwischen seine Beine. Dort setzte ich mich bequem hin. Shu hebt seine Hand und legt sie an meine Wange. Mit seinen Augen schaut er mich mit einem Blick an den ich nicht deuten kann. „Du gehörst mir." Sagt er. „Aber warum?" Hacke ich nach. Ich verstehe immer noch nicht warum ich ihn gehöre. Ich meine kann man wirklich eine Opferbraut nur für sich beanspruchen? Ist sie eigentlich nicht für alle da? Darum hat man ja mich dazu geholt, damit Yui ein wenig entlastet wird. Shu beugt sich zu meinem Ohr. „Weil du meine Seele besitzt." Ich erstarre bei diesem Satz. Meint er das ernst? „Es ist ein ungeschriebenes Gesetz das man den Seelenpartner eines Vampirs nicht anrührt." Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich lehne mich an seine Schulter, damit er nicht sieht wie ich am Weinen bin. Shu legt seine Arme um mich und zieht mich dicht an sich. „Nicht weinen." Küsst er meine Schulter.

Als ich mich einigermaßen, wiederberuhigt habe löse ich mich ein Stück von mir. „Ich." Doch er legt seine Finger auf meine Lippen. „Ich weiß." Verwirrt blinzle ich ihn an. „Woher?" Frage ich ihn. „Du hast mit den Satz vor ein paar Wochen schon gesagt." Sofort laufe ich rot an. „Das hast du gehört?" Shu schmunzelt und nickt stumm. „Wie peinlich." Ich will meinen Kopf in meine Hände drücken, doch Shu packt meine Handgelenke und drückt mich mit dem Rücken auf die Matratze. „Zum Verstecken ist es zu spät." Er beugt sich zu meinen Hals und leckt darüber, was mich zum keuchen bringt. „Du schmeckst so gut." Murmelt er gegen meinen Hals. Mit der Zunge umkreist er meine Halsschlagader, bevor er zu beißt. Doch dieses Mal ist es anders. Er saugt nicht nur an den kleinen Wunden an sonder haucht immer wieder kleine Küsse darauf. Seine Hände die meine Handgelenke festgehalten haben, wandern an meiner Seite herunter und schlüpfen unter meint T-Shirt. Ich zucke bei der Berührung seine kalten Hände an meiner Haut zusammen. Er wandert immer hoch und schiebt dabei mein T-Shirt nach oben. Er lässt sich von meinem Hals und sieht mir in die Augen, während er das Blut was an seine Lippen haftet aufleckt. „Shu." Hauche ich seinen Namen. Shu beugt sich zu mir runter. Doch ich lege meine Hand auf seine Brust. Mit einem verwirrten Blick schaut er mich an. „Ich Liebe dich." Ich will das ich diesen Satz noch in vollem Bewusstsein zu ihm sage. „Das tu ich auch mein kleine Opferbraut." Lächelt Shu. „Doch jetzt." Er nimmt meine Hand von seiner Brust und haucht einen Kuss auf die Handfläche. „Will ich deine Lippen spüren." Er legt seine Lippen auf meine und kratz dabei leicht mit seinen Fangzähnen an meine Lippen. Damit er während wir uns Küssen mein Blut trinken kann. Ich drücke meine Lippen gegen seine und schlinge meine Arme um seinen Nacken, damit ich unser Kuss noch mehr vertiefen kann. Ich denke so schnell komme ich heute nicht mehr aus diesem Bett heraus. 

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