-Hanjis Sicht-
Aufgeregt betrete ich das Labor in dem ich arbeite. Man hat irgendwas gefangen das wir jetzt untersuchen sollen. In mitten des Labors, steht ein riesiges glasiges Aquarium. Ich trete näher heran und drücke mein Gesicht an das Glas, um besser zu erkennen was sich in dem Aquarium sich befindet. Meine Augen wandern hin und her und da sehe ich es. Ganz in der ecke drückt sich ein Schatten an die Wand. „Hallo?" Klopfe ich mit dem Finger an die Scheibe. Der Schatten zuckt zusammen und zittert ängstlich. Das Arme Ding hat Angst, der tut mir leid. „Hey Moblit." Rufe ich nach meinen Assistenten ohne meinen Blick von dem Wesen abzuwenden. Der Angesprochenen stellt sich mit einem Klemmbrett in der Hand neben mich. „Was ist da drin?" Frage ich den braunhaarigen. „Ein Seeungeheuer." Antwortet er mir. Uh wie Aufregend. Ich habe immer gedacht das solche Wesen ein Mythos sind oder nur in Märchen vorkommen. „Wir sollen Herausfinden wie sie so leben." Informiert mich Moblit. Ja das wird sicher interessant. Aber für das muss man dem armen Geschöpf die Angst nehmen. Sonst kriegen wir nicht die gewünschten Informationen die wir wollen. „Ich werde hier übernachten." Beschließe ich. „Aber..." Will Moblit widersprechen. „Nichts aber." Fahre ich ihm durch Wort. Ich drücke meinen Kopf von der Scheibe weg. „Wenn so viele einem anstarre, hätte jeder Angst und man muss ihm zeigen, dass wir nicht böse sind." Erkläre ich ihm. „Also, werde ich, ab jetzt jede Nacht hier verbringen und mich mit ihm Anfreunden." Setzte ich mir in den Kopf. Was ich auch durchziehen werde. Und das weiß jeder hier im Labor das, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe mich gar niemand davon abbringen kann.
In der ersten Nacht mache ich mit einem Schlafsack und eine Lampe auf der Plattform die sich oberhalb des Aquariums befinden gemütlich. „Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn wir ab jetzt jede Nacht eine Übernachtung Party veranstalten." Rufe ich ganz Laut. Ich weiß zwar nicht ob er mich versteht, da ich ja nicht weiß ob er unsere Sprache spricht oder eine ganz andere. „Ich werde mir jetzt, was zum Essen machen. Wenn du auch was willst, kannst du hochkommen." Bitte ich ihm an. Auf einen kleinen Gaskocher, mache ich mir eine große Instant Nudelsuppe warm und summ ein Lied vor mich hin. Mit einem Seitenblick beobachte ich die Wasseroberfläche ob sich was tut. Und ich habe glück. ES blubbert leicht und langsam bricht ein halber Kopf durch die Wasseroberfläche. „Hallo." Gebe ich etwas zu laut von mir. Er zuckt zusammen und taucht so schnell wieder ab wie er heraufgekommen ist. Ups das habe ich nicht gewollt. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken." Entschuldige ich mich sofort. Eine Antwort von ihm bekomme ich allerdings nicht. Ich glaube, ich kriege ihn heute nicht mehr zu Gesicht. Mhm ich muss mir was einfallen lassen, um ihn länger an die Oberfläche zubekommen. Vielleicht nehme ich Bücher mit und lese ihm draus was vor. Oder wir können Brettspiele oder Karten zusammenspielen. Die Ideen gefallen mir. Aber zuerst muss ich natürlich herausfinden welche Sprache er spricht. Zu meinem Glück, habe ich mir einige Sprachen angeeignet. Und wenn er eine Spricht die ich nicht kenne gibt es ja immer noch Google Übersetzer. Ich nehme die Nudelsuppe vom Gaskocher und schlürfe sie genüsslich. Es gibt nichts Besseres, als eine Nudelsuppe. Nachdem ich sie aufgegessen habe, schlüpfe ich in meinen Schlafsack und lege mich hin. Es macht keinen Sinn wach zu bleiben, wenn das Seeungeheuer nicht mehr an die Wasseroberfläche. „Ich hoffe er verseht das ich mich mit ihm anfreunden will." Gähne ich müde. Langsam schließe ich meine Augen und schlafe ein.
Tag zwei, oder besser gesagt Nacht zwei und zweiter Versuch, sein Vertrauen zu gewinnen. „So mein süßer. Starten wir ein neuer Versuch." Rede ich daraus los. „Ich glaube wir haben uns noch gar nicht Vorgestellt. Mein Name ist Hanji Zoe und wie heißt du?" Ich beobachte gespannt die Wasseroberfläche. Doch nichts passiert. „Du musst wirklich keine Angst haben. Ich will deine Freundin werden." Wieder passiert nichts. Gut dann versuchen wir was anderes. „Hast du den kein Hunger? Du hast ja nichts gegessen, seit du hier bist." Das denk ich zumindest. „Wenn du mit mir redest, könnten wir dir dein Lieblingsessen besorgen." Versuche ich ihn damit hervorzulocken. Und ich habe glück. Wie gestern blubbert es an der Oberfläche und er streckt sein Kopf aus dem Wasser. Ich freue mich riesig, muss mich aber zurückhalten. Ich will ihn nicht so wie gestern erschrecken. „Sprichst du unsere Sprache?" Frage ich ihn in dem ich jedes einzelne Wort langsam betone und zeig mit dem Finger au meine Lippen. Er legt den Kopf schief und nickt leicht. „Uh toll." Klatsche ich in die Hände. „Also mein süßer wie lautet dein Name?" Frage ich nochmal. „(Name)." Murmelt er ganz leise. Dennoch habe Ui er hat gesprochen, wir sind ein kleiner Schritt vorwärtsgekommen. „Und (Name) hast du Hunger?" Stumm nickt er auf meine Frage. „Was willst du essen?" Er hebt die Arme aus dem Wasser, die ganz mit Schuppen bedeckt sind. Zwischen den Fingern besitz er fast durchsichtig Schwimmhäute, die jeden einzelne Finger verbindet. Am liebsten will ich ihn anfassen, doch ich halt mich zurück. Für das ist es noch zu früh. Mit seinem Zeigefinger zeigt er auf den Gaskocher. „Willst du das, was ich gestern gekocht habe?" Wieder nicke er Stumm mit seinem Kopf. „Kein Problem." Kremple ich meine nicht Sichtbaren Ärmel hoch und mache mich ans Werk. Dabei kann ich sehen wie mich (Name) genau beobachtet was ich mache. Auch ich mustert ihn genau. Anstelle von Ohren scheint er kleine Flossen zu haben. Ganz normal wie ich hat er Haare am Kopf. Zu meiner Überraschung besitz er in seinem Gesicht keine einzige Schuppe. Dafür ist sein Hals mit Schuppen genau wie sein Arm bewachsen. Ich vermute das sein ganzer Körper damit beschmückt ist. Ob er Beine hat genau wie Meschen oder eine Schwanzflosse? So genau, können wir ihn bei Tag nicht sehen, da er sich immer in eine dunkle Ecke kauert. Als die Suppe genug warm ist, verteile ich sie auf zwei Schalen. „So der Herr Nudelsuppe alla Instand." Stelle ich ihm die Schale an den Rand der Plattform hin. (Name) schwimmt näher heran und schnuppert, wie ein kleiner Welpe daran. Nein wie süß. „Vorsichtig heiß." ER schaut mich fragen an. „Du musst pusten, damit es abkühlt." Ich habe die Schüssel an und puste Luft dagegen. (Name) macht es mir nach und nippt dann an der Suppe. „Lecker." Leckt er sich über die Lippen. Wie ein ausgehungerter Wolf macht er sich über die Suppe her. Der Arme ist ja völlig ausgehungert sein. Ich weiß ja nicht wann (Name) gefangen worden ist. Er ist ja erst der zweite Tag bei uns. Er hat vielleicht seiht er gefangen genommen worden ist, bis heute nichts mehr gegessen. Ich schiebe ihm meine angefangene Schale hin, als er sein fertig gegessen hat. Er schaut mich mit einem fragenden Blick an. „Iss ruhig, du brauchst es mehr als ich." Und das Stimmt auch. Ich kann mir jeder Zeit, was in der Kantine holen. „Danke." Lächelt (Name) glücklich und macht sich auch über diese Schale her. Als er fertig ist, taucht er wieder ab. „Gerngesehen." Rufe ich ihm hinterher. Auf diesen Fortschritt, kann ich aufbauen.
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Male Reader One Shot Sammlung (Slow Update)
Storie breviIch habe gesehen das es nicht so viele Male Reader One Shots gibt. Da habe ich mir gedacht ich schreibe eine ganze Samnlung von Male Reader One Shots. Wenn ihr Lust habt schaut rein.