Zorro X Male Reader

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Dieser One Shot hat sich ma_mara00 gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spaß beim Lesen.

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-Readers Sicht-

Zusammen mit Nami sitze ich in ihrem Zimmer, während sie an ihren Seekarten zeichnet, schreibe ich an den Chroniken der Strohhutpiraten. Es ist erstaunlich was sie schon alles erlebt haben das Buch schreibt sich wie von selbst. Ich bin noch nicht lange bei der Crew, also musste ich alle befragen was sie erlebt haben und wo sie überall waren. Ich kann mir wirklich gut vorstellen das es Ruffy schaffen kann. Ich bin der völligen Überzeugung das er König der Piraten wird. Auch von den anderen Mitgliedern weiß ich, dass sie ihre Träume verwirklichen können. „Du (Name)." Höre ich Namis Stimme. Mit einem. „Mhm." Signalisiere ich das ich ihr zuhöre. „Kann ich dich was fragen?" Ich nicke leicht mit dem Kopf. „Was läuft zwischen dir und Zorro?" Ich halte in meiner Arbeit inne und schaue auf. Nami schaut mich mit einem neugierigen Blick und mit dem Kopf auf der Hand abgestützt an. „Ich weiß nicht, wovon du redest." Stelle ich mich dumm. Es kann sein das ich in der kurzen Zeit Gefühle für den Schwertkämpfer entwickelt habe. Ich hätte nicht gedacht, dass es jemand bemerkt. „Ach komm schon, ich kann sehen wie du ihn ansiehst." Wackelt Nami mit ihren Augenbrauen. „Also habt ihr was am Laufen?" Ich schüttle den Kopf. „Wir sind nur Freunde." Streite ich ab und versuche das mir selbst einzureden. Ja, ich habe zwar gesagt das ich mich in ihn verliebt habe. Aber es könnte doch auch sein das ich ihn nur bewundere. Zorro ist ein fantastischer Schwertkämpfer. Er ist immer für seine Freunde da und ist seinem Kapitän gegenüber loyal. Er schläft zwar viel und sein Orientierungssinn ist unter aller Sau. Aber dennoch ist er ein toller Mensch. „Freunde ziehen sich nicht mit den Blicken aus." Bei ihrer Bemerkung laufe ich rot an. „Da ist nichts." Ich klappe das Buch zusammen an dem ich arbeite und stehe auf. „Wir sind nur Freunde." Wiederhole ich und verlasse, fluchtartig ihr Zimmer. „Ach wenn du nur wüsstest." Höre ich sie sagen, doch ich schenke diesen Worten keine Beachtung.

Da ich meine ruhe will und gerne an dem Buch weiterschreiben will, verziehe ich mich in die Bibliothek. Außer Robin, Chopper und Nami verirrt sich fast niemand von der Crew hierher. „Oh (Name)?" Höre ich Robin, als ich an einer der Tische platz nehme. „Ich dachte du bist bei Nami?" Gibt sie verwundert von sich. „ähm bin geflüchtet." Schlage ich mein Buch auf und versuche weiterzuschreiben. „Wieso?" Hackt sie nach und setzt sich mit einem Buch in der Hand gegenüber von mir hin. „Sie hat mir unangenehme Fragen gestellt." Sage ich ihr die Wahrheit. Ich bin mir sicher das Nami, ihr von meiner Flucht erzählen wird. „Geht es um Zorro?" Fragt sie mich mit einem Lächeln im Gesicht. „Wie?" Sie kichert. „Ach komm (Name) fast jeder in der Crew hat es gemerkt." Ich senke meinen Kopf. „Denkst du wirklich das ich in ihn verliebt bin?" Stelle ich ihr die Gegenfrage. „Mhm das musst du entscheiden. Aber in meinen Augen sieht es so aus." Mit einem seufzen schlage ich meinen Kopf auf den Tisch. „Das kann schon mal passieren." Robin hebt ihre Hand und streichelt sanft über meine Schuler. „Ihr habt in der letzten Zeit, eine Menge Zeit zusammen verbracht und da ist es vermutlich passiert." „Das habe ich mit den anderen auch." Gebe ich ein Gegenargument. „Stimmt, aber am meisten Zeit hast du mit Zorro verbracht." Stimmt schon. Ich hebe meinen Kopf und sehe in ihre Augen. „Wie, kann ich mir da sicher sein, dass ich ihn auf diese Weise mag?" Robin kichert bei meiner Frage. „Ich denke das sollst du besser selbst herausfinden." Klopft sie mir auf meine Schulter und geht dann davon. Toller Rat. Ich denke darüber werde ich heute Abend darüber nachdenken, jetzt will ich erst mal weiterschreiben.

Beim Abendessen stochere ich in meinen Teller herum. Sanjis essen ist immer ein Genuss, doch jetzt habe ich gerade keine große Lust darauf. Jetzt wo ich mich nicht mehr mitschreiben ablenken kann. Lasse ich Namis Worte und auch die von Robin durch meinen Kopf gehen. Ich bin echt in Zwiespalt mit mir. Einerseits will ich meine Gefühle für ihn eingestehen, aber anderer seihts auch nicht. Oder liegt es daran, was auf meinem Rücken, verborgen ist? Das bislang, fast niemand zu Gesicht bekommen hat. „(Name)?" Höre ich Sanjis Stimme. Ich sehe von meinem Teller auf und sehe das er mich besorgt mustert. „Schmeckt es dir nicht?" Ich lege meine Gabel zur Seite. „Nein, ich habe bloß keinen Hunger." Lächle ich, damit sich keiner um mich sorgt. „Ich denke ich nehme ein Bad und gehe dann ins Bett." Ich stehe auf und verlasse die Kombüse.

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