Isaacs Schlafzimmer traf, genau wie die restlichen Räume, voll meinen Geschmack. Es war modern, hatte große Fenster und eine dunkelgraue Einrichtung. Ich mochte es, wenn Möbelstücke grau oder schwarz waren, das wirkte immer sehr edel.
Isaac hatte definitiv einen guten Geschmack.
Ich setzte mich auf das hohe Boxspringbett und schaute durch den Raum. Das Ganze hier wirkte mehr als nur surreal. Kein Krieg, keine Gefangenschaft, keine Verletzten, keine Waffen,...
„Denk nicht so viel nach", sagte Isaac und riss mich aus meinen Gedanken. Er setzte sich neben mich und grinste mich an.
„Du siehst so gut aus in ziviler Kleidung", stellte ich fest.
Sein Grinsen wurde noch breiter und seine Augen blitzten auf. „Du auch", murmelte er. „Aber nackt würdest du mir jetzt noch besser gefallen."
Er beugte sich zu mir herüber und legte seine weichen Lippen auf meine. Sofort zog sich alles in mir zusammen. Mir wurde heiß und kalt zugleich und alles kribbelte. Ich war so verliebt.
Als sich unsere Zungen berührten, wurde das Gefühl in mir noch intensiver. Ich hatte das Gefühl mein Körper zersprang in tausend Teile.
Isaac schmeckte wie immer atemberaubend und versetzte mich in eine Art Trance. Ich wollte nur ihn.
Mutig schwang ich mich auf seinen Schoß und drückte ihn mit den Rücken auf die weiche Matratze.
Isaacs Hände wanderten unter mein Shirt und glitten über meinen Rücken. Selbst diese kleinen Berührungen lösten eine Gänsehaut auf meinem kompletten Körper aus.
Mit der Zeit wurde unser Kuss intensiver und ich hatte Mühe noch Luft zu bekommen. Isaacs Hände befanden sich mittlerweile in meiner Hose und kneteten meinen Hintern, was mich immer wieder in unseren Kuss seufzen ließ.
Für einen kurzen Moment löste er sich von mir und grinste mich schief an. Ich verstand nicht ganz was er wollte und legte meinen Kopf
fragend auf die Seite.Seine Hände drückten mich ein wenig nach unten, in die Richtung seines Schrittes. Jetzt hatte ich es verstanden!
Ich rutschte weiter nach unten und kniete mich vor ihn auf den Boden. Ich hatte so etwas noch nie gemacht und wusste nicht wirklich was zu tun war, allerdings handelte ich einfach instinktiv.
Mit zittrigen Fingern öffnete ich den Knopf seiner Jeans und zog sie samt seiner Unterhose etwas nach unten. Sofort sprang mir seine Erregung entgegen, ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen.
Vorsichtig nahm ich sie in die Hand und fing an meine Hand auf und ab zu bewegen. Auch wenn ich ihm somit ein leichtes Stöhnen entlockte, wusste ich das er mehr wollte.
Also machte ich mich ein wenig größer und leckte einmal über seine komplette Länge. Damit hatte er offenbar nicht gerechnet, denn er zog scharf die Luft ein und schaute zu mir herunter.
Ich wiederholte das Ganze ein paar Mal, bis ich meinen Mund schließlich über seine Eichel stülpte und seine Erektion langsam in meinen Mund gleiten ließ. Gerade war es mir ein absolutes Rätsel, wie das in meinen Hintern passen konnte. Er hatte eine wirklich stattliche Größe.
Vorsichtig fing ich an etwas zu saugen und bewegte meinen Kopf auf und ab. Ich war immer bedacht darauf, meine Zähne nicht zu benutzen, denn das würde mit Sicherheit sehr unangenehm sein.
Isaacs Hände krallten sich in meine Haare und drückten meinen Kopf immer wieder nach unten. Er steuerte die Bewegungen die ich machte und ließ mir kaum Zeit zum atmen.
Fuck! Das war wirklich heiß und machte mich echt ziemlich an. Was stimmte denn bitte nicht mit mir? Ich ließ es zu das er meinen Kopf steuerte und seine Erektion mit jedem Mal tiefer in meinem Mund landete.
Desto gröber er war und desto fester er an meinen Haaren zog, umso mehr heizte mich diese Situation an.
Wann hatte ich meine Hose geöffnet und wann hatte ich meine Erektion in die Hand genommen? Wann hatte ich bitte damit angefangen es mir selbst zu machen?
Ich hatte keine Antwort auf diese Fragen, ich wusste nur das ich kurz davor war zu kommen! Isaac schmeckte göttlich und die Kontrolle die er gerade über mich hatte war unglaublich heiß.
Mit einem Stöhnen, was durch Isaacs volle Länge in meinem Mund gedämpft wurde, kam ich in meine eigene Hand.
Isaac setzte sich auf und schaute grinsend zu mir herunter, während die Nachwirkungen meines Orgasmus noch über mich rollten.
Verdammt, jetzt war mir das Alles etwas unangenehm, wenn ich hier so ausgeliefert vor ihm kniete.
Er umfasste mein Kinn und zog es etwas nach oben, so das ich gezwungen war in seine Augen zu schauen. Auf seinen Lippen lag immer noch ein zufriedene Grinsen.
„Als ich dich die ersten Male gesehen habe, habe ich wirklich nicht gedacht, dass du drauf stehst wenn man so zu dir ist."
„Hab ich auch nicht", gab ich ehrlich zu. Hatte ich wirklich nicht.
Isaac zog mich auf das Bett und war anschließend über mir. „Wir sind noch nicht fertig", hauchte er mir in mein Ohr.
Seine Lippen vergruben sich an meinem Hals, was mir ein erneutes Stöhnen entlockte. Er saugte an der empfindlichen Stelle und ich spürte wie sich das Blut langsam erneut in meiner Körpermitte sammelte. Was machte er nur mit mir?
Viel zu früh löste er sich wieder von mir und kramte etwas in der Schublade des kleinen Nachtschrankes herum. Zum Vorschein kam ein Kondom und eine Tube Gleitgel. Wie klischeehaft!
Isaac positionierte sich wieder über mir und verwickelte mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Es dauerte nicht lange und ich spürte seine Finger an meinem Hintern. Was hatte er vor? Lange musste ich nicht überlegen, denn ich spürte wie er einen Finger in mich einführte.
Kurz darauf nahm er einen zweiten Finger hinzu und begann diese zu bewegen. „Oh Isaac", murmelte ich und warf meinen Kopf hin und her. Wieso fühlte sich das so gut an?
Er wusste genau was er tat und er wusste genau wie er die richtigen Stellen finden konnte. Immer wieder kam ein Stöhnen aus meiner Kehle, während ich mich ihm noch mehr entgegen drückte.
„Heeeey", protestierte ich, als er sich zurück zog. Nicht mehr lange und ich wäre mit Sicherheit erneut gekommen.
Doch Isaac hatte sich nur aufgerichtet um sich das Kondom überzuziehen und etwas Gleitgel auf seinem Penis zu verteilen.
Sofort war er wieder über mir und winkelte meine Beine etwas an.
Ich spürte seine Errektion an meinem Hintern. Langsam führte er sie Zentimeter für Zentimeter in mich ein. Dieses Mal fing er sofort an sich zu bewegen und ließ mir keine Zeit.
Seine Hand fand wieder den Weg zu meinem Hals, wo sie einen für mich angenehmen Druck ausübte.
Mittlerweile stöhnte ich unkontrolliert und gab mich diesem Gefühl vollkommen hin. Isaac traf immer und immer wieder genau den richtigen Punkt, was mich fast in den Wahnsinn trieb.
Von Minute zu Minute wurden seine Stöße immer schneller und fester und das in Kombination mit seinem leisen Stöhnen brachte mich erneut über die Klippe.
Isaac schien das als Anlass zu nehmen seine Stöße noch mehr zu intensivieren und nur kurze Zeit später ebenfalls seinen Höhepunkt zu erreichen.
Außer Atem zog er sich aus mir zurück und legte sich neben mich. Auf seinen Lippen lag ein zufriedenes Grinsen, was ich sofort erwiderte.
Ich war glücklich. Und er war es offensichtlich auch.
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War, Love, and other feelings [Band 1]
RandomWas ist wenn die Gefangenschaft auf einmal gar nicht mehr so schlimm ist, weil der Anführer des Gegners doch ziemlich attraktiv und offensichtlich schwul ist? Nathan Johnson ist ein junger Soldat, welcher schon sehr früh in den Krieg ziehen musste...