Me and little space? NEVER!

♡3♡

PoV Jihoo

Er hat mir zwar gesagt das die fahrt lange dauern wird..Ich habe jedoch nicht gedacht das sie SO lange dauern wird.

Wir sind bestimmt schon seit 3 Stunden unterwegs und langsam...muss ich mal..
Während den drei Stunden haben wir kein Wort miteinander geredet. Naja. Ich nicht. Er hatte es am anfang versucht, jedoch kam von mir natürlich keine Antwort.

Es lief in der Zeit nur Musik, während ich stets aus dem Fenster sah, da ich einige male mal Kühe, Pferde und sogar Schafe gesehen habe! Die sehen sooo knuffig au-
Sie sehen sehr weich aus..

Die ganzen Tiere zu sehen hat mich sehr beeindruckt und der Mann ist sogar jedes Mal wenn wir Tiere gesehen haben, langsamer gefahren!

Jedoch holten mich meine Bauchschmerzen aus meinen Gedanken, weshalb ich mich leicht nach vorne beugte und meine Lippen zusammen presste.

,,ehm..." Hauchte ich nach einiger Zeit.

,,Jae. Ich heiße Jae." Meinte er und lies wohl meine Gedanken.
,,i-ich muss mal.." Als ich dies aussprach hörte ich ihn plötzlich lachen, weswegen ich mit zusammen gekniffenen Augenbrauen zu ihm sah. Was ist denn daran so witzig?

,,kleiner, was denkst du warum du eine Windel an hast?" Lachte er und fuhr konzentriert weiter.

Der denkt doch nicht wirklich das ich in die Windel mache..?

,,ich werde sicher nicht in die Windel machen! Ich bin kein Baby!" Meinte ich laut, aber fuhr erschrocken die Luft an, als ich plötzlich die große Hand von Jae auf meinem Unterleib fühlte und ich spürte wie er langsam Druck ausübte.

,,h-hör auf.." wimmerte ich, während der schmerz im Unterleib zunahm und ich spürte wie es immer schwerer wurde zurück zu halten. ,,Ssshh...Es wird nur mehr weh tun, wenn du es drinn lässt."

Ich schloss schnell meine Beine, jedoch hatte mir da der dunkelhaarige wohl schon ein Strich durch die Rechnung gemacht, da er direkt meine Beine wieder auseinander zog.
,,Beine schön geöffnet lassen, kleiner."

Meine Unterlippe fing an unwohl zu zittern, als Jae noch einmal fester auf mein Unterleib drückte und ich den Druck nicht mehr aushalten konnte.

Und schon lief die erste Träne meine Wange hinunter, während ich meine Arme vor mein Bauch legte und versuchte das unwohle Gefühl zu verdrängen. Ich habe tatsächlich in eine Windel gemacht..

Immer habe ich mich gewährt und habe es auch geschafft, das die leute im Heim mich zu nichts zwingen konnten...aber jetzt..
Er hat mir eine Windel angezogen..Ich habe mich gewährt, aber es nicht geschafft.

,,Du weisst das du weinen darfst?" Fragte er nach einer Weile, jedoch antwortete ich nicht. Er kann mich mal..

,,Okey du antwortest zwar nicht, aber ich weiss das du zu hörst.
Ich will das du mich nur daddy oder Dada nennst, verstanden?" Geschockt über diese Aussage sah ich kurz zu ihm, aber wendete mich direkt wieder ab. Als ob es nicht schon schlimm genug ist, das ich gerade gekauft wurde, verlangt er nun auch noch von mir ihn daddy oder Dada zu nennen?!

Wahrscheinlich denken sich viele, wenn man gerade gekauft wurde, muss man den jenigen gehorchen, aber ich werde dies ganz sicher nicht machen! Nicht jetzt, nicht später und auch nicht in der Zukunft!

Ich kenne meinen Wert und den werde ich sicher nicht wegen so einen dahergelaufenden Typen, der für sich entschieden hat einen Menschen zu kaufen, verlieren!

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Nach ungefähr 40 Minuten kamen wir vor einer sehr großen Villa zum Halt. Die Villa war komplett weiß und sah ziemlich majestätisch aus, während sich vor der Villa eine sehr große Wiese mit vielen pinken kirschblütenbäumen und vielen bunten Blumen zierte.

Obwohl die Villa so schön war, überraschte dies mich aber nicht. Er hat mich schließlich ja auch für 300.000 € gekauft, also kann man sich ja denken das er viel Geld hat.

Jae stieg aus, nachdem er seinen Gurt gelöst hatte und kam dann zu meiner Seite, öffnete die Tür, lehnte sich zu mir um mir den Gurt zu lösen, als er mich schon aus dem Auto heben wollte, jedoch sah er wohl etwas was ihn stoppte.

Er kniete sich vor mir auf den Boden und sah mich besorgt hat.. Was hat der denn?

,,Du hast ja wirklich geweint.."
Verwirrt schaute ich in den Rückspiegel und erkannte 2 getrocknete Tränen auf meine Wangen, die ich sogleich weg wischte. Das ist mir garnicht aufgefallen..

,,wir reden drinnen nochmal in ruhe ja? Dann erkläre ich dir auch alles.." sprach Jae und hob mich dann auf seinen Arm. Wehren konnte und wollte ich mich sowieso nicht, da ich erstens, immernoch nur ein tshirt anhatte...naja und eine Windel.. und zweitens ich während der langen Fahrt ziemlich müde geworden bin und am liebsten so schnell wie möglich schlafen möchte.

Ich lag also wie ein koale auf sein Arm und wollte am liebsten mein Kopf auf seiner Schulter legen, aber er würde dann bestimmt noch denken das ich seine nähe mag..
Also ließ ich es lieber und schaute mich weiter um.

Er lebte in einer ziemlich ruhigen Gegend, nicht viele Autos fuhren vorbei und Nachbarn gab es auch sehr wenige.

Wir kamen dann also vor seiner Haustür an, als er Aufschloss und wir direkt in einem großen hell eingerichteten Wohnzimmer ankamen. Es sah äußerst modern aus, jedoch lagen trotzdem auf der Couch und den Sesseln kuschelige Wolldecken und Kissen, die es kuscheliger und wärmer aussehen ließen. Vor der Couch ließ sich ein großer Kamin ausfindig machen, während über diesen ein sehr großer flachbildfernseher hang.

Er ging also mit mir auf den Arm zur Couch, setzte mich vorsichtig auf diesen und setzte sich sogleich neben mir.

,,also..."