d o c e

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»Los jetzt« auffordernd sah Noah zu mir herunter und drückte mir die Unterwäsche in die Hände

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»Los jetzt« auffordernd sah Noah zu mir herunter und drückte mir die Unterwäsche in die Hände. Als ich weiterhin keine Anstalten machte verdrehte er schnaubend die Augen und drängte mich zur Umkleide.

»Okay, okay! Ich gehe ja schon!« rief ich, hielt mich an der Umkleide fest aber wurde hinein geschubst. »Wir gehen jetzt wenn du alle anprobiert hast« warnend sah Noah mich an bevor er den Vorhang zuzog.

Seufzend legte ich die Unterwäsche ab und entkleidete mich. Als erstes stieg ich sofort in das rote Set und betrachtete mich kritisch. Mit hochgezogener Augenbraue drehte ich mich zur Seite und in diesem Moment fiel mir erst die leichte Wölbung auf. Augenblicklich strömten Glückshormone durch meinen Körper und ich war kurz davor zu Noah zu laufen und mich in seine Arme zu werfen.

Aber dann konzertierte ich mich aufs wesentliche. Es war definitiv nicht mein Körper der störte, um Gottes willen, nein! Es waren meine Haare. Grade waren sie zwar geflochten aber offen gefielen sie mir auch nicht mehr. Ich trug sie einfach schon zu lange so, selbst eine kleine Veränderung würde das gesamt Bild ändern.

Kurzerhand steckte ich meinen Kopf zwischen Kabine und Vorhang durch und erblickte Noah auf einem der Sessel. Aufmerksam lange seine Augen sofort auf mir und ich deutete ihm hierher zu kommen.

Sofort kam er und betrat die Kabine. »Was sagst du?« durch den Spiegel an der wand schaute ich in seine Augen, dessen Pupillen größer werden zu scheinen.

»Wunderschön, was sonst?« fragte Noah leicht irritiert und musterte mich ganz genau durch den Spiegel.

»Irgendwas stört mich und ich denke es sind meine Haare?« ich ließ es eher wie eine Frage klingen um seine Meinung dazu zuhören.

Vorsichtig drehte er mich zu sich und betrachtete mein Erscheinen. »Du könntest eine Glatze haben und trotzdem würdest du wunderschön und verfickt heiß darin aussehen. Aber ich denke ich verstehe was du mir sagen willst. Du willst etwas an deinen Haaren verändern und möchtest jetzt meine Meinung zu deiner jetzigen Frisur haben?« Verblüfft nickte ich.

»Ich bin zwar kein Frisör aber du trägst viel offen, aber dann wellig oder geflochten und wenn meine Vorstellungskraft grade nicht scheiße ist, würden Curten Bangs perfekt zu dir passen« Ein Lachen arbeitete sich meine Kehle hoch und verließ diese anschließend auch.

»Ich glaube du denkst grade das du ein Frisör bist« lachte ich und hielt mir den Bauch. Entgeistert schaute mich der Mann vor mir an.

»Du wolltest meine Meinung. Achso und bitte zieh das Set heute Abend an. Unter einem Abendkleid«

»Warum Abendkleid?« misstrauisch blickte ich Noah an welcher grinsend mit den Achseln zuckte. »Wirst du noch erfahren, Tesoro« lächelnd tätschelte er meine Wange und verschwand aus der Kabine.

[...]

Im Endeffekt haben wir jedes Unterwäschen Paar gekauft welches ich anhatte, wobei Noah mich eher dazu erpresst hatte das er alle kauft.

Aber die ganze Unterwäsche war wahrscheinlich das kleinste übel. Noah hatte mich ebenfalls zu einem Frisör geschleppt mit der Begründung das er sowieso mal wieder hin musste, also hatte ich auch sofort die Gelegenheit mir wirklich Curten Bang schneiden zu lassen und Noah hatte recht. Es passte perfekt zu mir.

Zu allen meiner Erwartungen waren mir die beiden Frisöre unendlich sympathisch. Sie beide waren schwul und führten sogar eine Beziehung, das hatte ich schon in der Luft gerochen und dann hatten sie es auch erzählt.

Kaleb und Tristan waren Kindheitsfreunde von Noah weshalb sie sich auch super verstanden. »Okay, fertig« pfiff Kaleb fröhlich und löste den Umhang.

Kaleb gab Tristan einen schnellen Kuss bevor er hinter der Theke verschwand. Tristan machte noch die letzten feinschliffe bei Noah.

Plötzlich begann sein Handy zu Klingel weswegen ich mich aus dem gemütlichen Stuhl löste und zu ihm ging. Für die Zeit in der ich Noahs Handy aus seiner Hosentasche fischte hörte Tristan auf.

Als ich sah das es Miguel war welcher anrief nahm ich sofort an. »Hola, Miguel mein Lebensretter« begrüßte ich ihn äußerst amüsiert und ließ mich wieder auf dem Stuhl nieder wobei ich sein herzhaftes Lachen hörte.

»Was hast du mit Noah getan das du ran gehst?« fragte er mit einem belustigten Unterton. Leicht schielte ich zu Noah welcher die Augen geschlossen hatte und Tristan vollkommen vertraute.

»Er muss nur still sitzen damit er nicht plötzlich ein Loch in seinen Haaren hat« Tristan begann zu Schmunzeln wobei Grübchen entstanden. Frauen rissen sich wahrscheinlich um ihn, aber sie mussten wohl damit leben das er schwul war.

»Ahja. Wann kommt ihr ungefähr wieder?« schnell schaute ich zur Uhr und dann wieder zurück zu den beiden Männern um festzustellen das Noah fertig war.

»Ich schätze in zwanzig Minuten« gab ich zurück und erhob mich neben bei wieder vom Stuhl um Noah zur Kasse zu folgen.

»Ich erzähle euch dann Vorort was jetzt mit Adriano ist« zustimmend nickte ich, knallte mir dann aber die Hand auf die Stirn als mir einfiel das er es nicht sehen konnte.

»Ja, bis gleich« mit diesen Worten legte ich auf und reichte Noah sein Handy wieder. »Wo ist Kaleb eigentlich schon wieder?« fluchte Tristan und drehte sich zur Tür des Lagers als Noah ihn das Geld gegeben hatte.

Tristan schenkte und noch ein Lächeln bevor er die Tür öffnete und hinter der Tür verschwand. »Kaleb holst du dir schon wieder einen ohne mich runter?!« hörte ich plötzlich Tristan brüllen und begann lauthals zu lachen.

»Scheiße das hat er nicht gesagt« lachte ich, griff nach Noahs Arm und krallte mich hinein. Plötzlich wurde ich aber an der Hüfte gepackt und zu ihm gezogen. Sofort verstummte ich und legte meine Arme um seinen Hals.

Verträumt schaute ich zu ihm hoch. »Es gibt so viele Gründe warum ich dich hassen sollte« hauchte ich lächelnd und legte eine Hand auf seine Wange, um sanft über diese zu streicheln.

»Aber das Herz will was es will« nun lächelte Noah ebenfalls und schmiegte sich in meine Hand hinein. Mit solch einer Liebe bei welcher ich dachte ich würde sie niemals fühlen können legte ich meine Lippen auf seine. »Ich liebe dich so sehr« flüsterte ich gegen seine Lippen.

Sofort zog er mich enger gegen sich, aber löste sich Sekunden später um mit strahlenden Augen über die Curten Bangs strich. »Du bist so wunderschön«

Grade wollte ich ihm sagen das es bei ihm nicht anders ist als plötzlich die Tür vom Lager aufflog. »Könnt ihr aufhören halb in unseren Laden zu ficken?«

»Das sagt grade ihr« gab Noah gespielt genervt von sich, dann drehte er sich um, zog mich mit sich Richtung Tür und rief ein lautes ,Adiós' und verließ mit mir zusammen den Laden.

»Das sagt grade ihr« gab Noah gespielt genervt von sich, dann drehte er sich um, zog mich mit sich Richtung Tür und rief ein lautes ,Adiós' und verließ mit mir zusammen den Laden

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Good Girl | 18+ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt