𝐁𝐀𝐍𝐃 𝟐
»Klappe jetzt, Tesoro. Ich muss Sachen finden die ich dir wieder ausziehen kann«
------
Endlich wussten alle wer hinter allem steckte, aber steckte wirklich hinter allem nur Ana Sanchéz?
Das war nur die erste Welle die auf sie zukam. A...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Die Stimmung im Raum war deutlich angespannt. Keiner bewegte sich, nicht einmal Adriano. Adriano fucking Sanchéz.
Noras und Noahs Bruder. Jetzt, beim genaueren hinsehen sehe ich auch die Ähnlichkeit. Diese grünen Augen und diese braunen Haare die Noras zum verwechseln ähneln.
Adriano und ich starrten uns gegenseitig an während die anderen vollkommen neben der Spur einfach nur seinen Körper anstarrten, zumindest bis Nora die erste war die den Raum verließ und kurz darauf gefolgt von Ethan.
Langsam ging ich auf Noah zu um ihn zu mir zudrehen. Mit einem leichten Lächeln schaute ich in seine Augen, die mich nicht sehen ließen sie er sich fühlte. Er grenzte mich ab..
»Geh, ich rede weiter mit ihm« sprach ich leise bevor ich ihm einen federleichten Kuss gab. Noah rang deutlich mit sich ob er mich hier mit ihm alleine ließ, auch wenn grade dieses Geständnis kam. Mit einem Kopfnicken signalisierte ich ihm aber das es wirklich okay war und kurz darauf stand ich alleine hier im Raum.
Tief einatmend zog ich einen Stuhl vor Adriano auf welchem ich Platz nahm. Es herrschte Stille im Raum bis mein Blick auf seinen Oberschenkel fiel.
»Willst du Schmerzmittel haben?« Mein Blick wanderte wieder in seine Augen und er verneinte mit einem Kopfschütteln.
»Ich kenne deutlich schlimmere Schmerzen« Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete ich ihn. Sein Körper zitterte, aber bestimmt nicht vor Angst. Auch wenn wir Sommer hatten war es hier unten verdammt kalt.
Seufzend erhob ich mich, schaute ein letztes Mal zu ihm bevor ich mich nach oben begab. Im Wohnzimmer fand ich nur Ethan und Nora die fest umschlungen auf der Couch saßen.
Leicht strich ich mit meiner Hand über Noras Rücken welche stark zusammen zuckte und mit tränengefüllten Augen zu mir schaute.
»Wir werden hinter alles kommen« ich hauchte einen Kuss auf ihre Wange, griff nach einer Decke und lief in die Küche wo ich ein Glas mit Wasser befühlte und in einem Schrank nach Schmerztabletten suchte.
Mit der Decke, dem Glas Wasser und zwei Schmerztabletten lief ich zurück in den Keller, in den Raum wo Adriano saß.
Sein Blick lag sofort auf mir während ich die Decke auf den Stuhl vor ihm legte. »Der Schuss muss doch höllisch weh tuen, ich bitte dich, Schluck die beiden Schmerztabletten«
Zum Glück hat er es mit meiner Hilfe. Das Wasser ließ ich ihn komplett austrinken bevor ich die Decke um seinen Körper legte.
»Warum hilfst du mir? Müsstest du nicht noch vorsichtiger sein jetzt wo du schwanger bist?« Wunderte mich es das er es wusste, nein.
