v e i n t i u n o

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Nervosität flutete meine Gefühle wie ein Tsunami als mit Sicherheit bereits mehr als fünf Minuten vergangen waren und Cathy immer noch nicht zurück war

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Nervosität flutete meine Gefühle wie ein Tsunami als mit Sicherheit bereits mehr als fünf Minuten vergangen waren und Cathy immer noch nicht zurück war.

Sollte ich schauen gehen ob alles okay war? Aber wer war ich das ich schauen gehen sollte? Du bist der Bruder ihres Freundes.

Fest biss ich auf meine Lippe. Wenn ihr etwas passiert war konnte ich ihr sowieso nicht helfen, ich könnte die Person höchstens mit einer meiner Krücke verprügeln. Joke, ich bin zu schwach um zu kämpfen.

Einatmend drehte ich mich zum Auto und öffnete die Fahrertür. Zu meinem Glück war das Auto nicht mehr abgeschlossen und relativ schnell erblickte ich auch ein Handy.

Schnell griff ich danach, öffnete es und jetzt hieß es hoffen das Cathy Notfallkontakte eingespeichert hatte.

Erleichtert atmete ich aus als ich die Nummer von Noah fand und sofort anrief. Es dauerte nicht lange da nahm er auch schon ab.

»Was ist los Tesoro?« sprach er und im Hintergrund hörte ich leise Musik und zwischen durch einen Hund bellen.

»Noah« es blieb still an der anderen Leitung. Wahrscheinlich malt er sich grade aus warum ich Cathy's Handy hatte und was auch immer ich ihr angetan habe.

»Adriano? Warum zum Teufel rufst du über das Handy meiner Verlobten an?« knurrte er. »Wenn du ihr irgendetwas getan hast bringe ich dich-«

»Halt deine Klappe, verdammte scheiße. Was denkst du kann ich mit einem verletzten Bein und Krücken machen? Genau nichts. Beweg deinen Arsch jetzt bitte ins Krankenhaus, da deine Verlobte vor zehn Minuten auf die Toilette gegangen ist und bisher nicht wieder kam«

Stille. Nichts außer stille war zu hören bis das Geräusch vom auflege Ton in meinen Ohren dröhnte.

Jetzt war die Frage ob ich warten sollte oder ob ich nachschauen gehen sollte.

Jegliche Gedanken was geschehen sein könnte plagten mein Verstand

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Jegliche Gedanken was geschehen sein könnte plagten mein Verstand. Wütend auf mich, das ich sie alleine gehen lassen habe und wütend auf sie, das sie alleine gegangen ist, drückte ich das Gaspedal noch einmal durch bevor ich vom weiten schon das riesige Gebäude ausmachen konnte.

Meine Augen flogen schnell über die letzte Kreuzung über die ich musste. Genau in dem Moment schaltete die Ampel auf orange. Fuck!

Scheiß drauf, Ich hatte vielleicht keine Zeit. Gekonnt ignorierte ich die Ampel, die jetzt ein deutliches rot anzeigte und raste über die Straße. Knapp schaffte ich es noch einen anderen Auto auszuweichen, aber es was mir scheiß egal.

Sobald ich auf dem Parkplatz war parkte ich sinnlos in einen freien Parkplatz. Meine Waffe steckte ich in meinen Hosenbund bevor ich ausstieg und Richtung Eingang rannte.

Im Augenwinkel sah ich Adriano welcher so gut es ging mit seinen Krücken auf mich zukam. »Bleib beim Auto!«

Grade wollte ich weiter als seine Stimme mich jedoch aufhielt. »Nein, sie ist-«

»Sie ist meine Verlobte, und ich brauche grade niemanden an meiner Seite der mir vielleicht nur im Weg steht. Also geh zurück zum Auto und warte dort! Du willst mich jetzt wirklich nicht reizen« gereizt sah ich zu Adriano welcher schließlich nickte.

Sofort rannte ich weiter auf den Eingang zu. Im Krankenhaus lief ich jedoch nur mit schnellen Schritten zum Bad aus welchem ich bereits stimmen wahrnahm.

»Noah wird dir die Seele aus dem Leib foltern, wenn er erfährt das du mich nochmal angefasst hast« nochmal? Meine Gedanken verdunkelten sich schlagartig. Es konnte nur Alejandro dieser miese bastard sein.

Mit Schwung knallte ich die Tür auf und erblickte die beiden. Alejandro hatte seine Hand um Cathy's Hals liegen.

»Oh, wenn haben wir den hier?« schief grinste er mich an und langsam schloss ich die Tür.

»Nimm deine dreckige Hand von meiner Verlobten, außer du willst das ich sie dir direkt hier abschneide« knurrte ich und fing Cathy's Blick ein.

Spöttisch lachend löste er sich und trat einige Schritte zurück. Sofort lief Cathy zu mir und ließ sich in meine Arme fallen.

»Ich verstehe wirklich nicht warum du ihn genommen hast. Ich liebe dich viel länger als dieser armselige Bastard!« wütend schaute Alejandro zu mir.

»Wenn du sie wirklich lieben würdest, hättest du nicht versucht sie zu vergewaltigen« fast schon psychopathisch legte Alejandro seinen Kopf schief und begann zu lachen.

Dann zog er plötzlich seine Waffe und zielte direkt auf mich, ich zuckte jedoch nicht einmal zurück, sondern presste Cathy nur näher an mich.

»Komm schon, Cathy. Vergiss ihn, ich gebe dir die Welt. Du bekommst deine Eltern zurück, dein Studium und vor allem deine beste Freundin«

Plötzlich löste Cathy sich von mir und drehte sich um. »Wirklich?« fragte sie hoffnungsvoll. Zustimmend nickte Alejandro und alles in mir spannte sich an. Sie hat deine Unterschrift für immer an ihrem Körper, niemals würde sie dich verlassen!

»Ich gebe dir alles zurück und noch mehr« meine Hand verkrampfte als er sie anlächelte und Cathy tatsächlich Schritte auf ihn zu machte und dabei nach ihrer Hand griff.

Meine Augen wurden riesig als sie ihren Ring anzog und achtlos fallen ließ. »Cathy?« abwertend schaute sie zu mir als leise ihr Name fiel.

Lächelnd stellte sie sich neben Alejandro, welcher seinen Arm um sie schlang. Ich befand mich wie in einer Trance und genau deswegen griff ich auch nicht nach meiner Waffe.

»Denkst du ernsthaft ich habe es jemals ernst gemeint? Ich habe etwas mit Alejandro seitdem ich siebzehn bin, aber niemand wusste es. All das hier war geplant, damit wir dich klein bekommen und dich dann vernichten können«

Cathy's Worte drangen in meine Ohren. Ihre Worte fegten durch mein Gehirn. Nein, nein, nein! Das konnte unmöglich war sein!

»Du lügst« ich spürte das Zittern in meinem Körper. Cathy schüttelte lächelnd ihren Kopf und lehnte sich gegen Alejandro.

»Du hast mir alles genommen, meine Eltern, mein Studium, meine beste Freundin und auch noch meinen Bruder, welcher der letzte Mensch wäre der es verdient hat zu sterben und wegen dir musste ich mich auch für einige Zeit von Alejandro trennen, also warum sollte ich lügen?«

Cathy griff nach der Waffe und machte einen Schritt auf mich zu.  Sie zielte direkt auf die Stelle unter welcher sich mein Herz befand, obwohl es wohl eher grade rausgerissen vor mir lag.

»Du bist auf alles reingefallen« flüsterte sie und entsicherte die Waffe.

Kuss, Kuss💋

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Kuss, Kuss💋

Good Girl | 18+ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt