v e i n t e

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Gähnend öffnete ich meine Augen als ich sanfte Berührungen an meinem Innenschenkel bemerkte

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Gähnend öffnete ich meine Augen als ich sanfte Berührungen an meinem Innenschenkel bemerkte. Noahs Geruch lag in der Luft und von hinten schmiegte er sich an meinen Rücken. Vorhin lag er definitiv noch nicht bei mir.

Als ich bemerkte das die Berührungen immer weiter zu meiner Mitte wanderten, drehte ich mich mit einem Ruck zu Noah.

»Ich warne dich, du weißt ganz genau das ich Wund bin! Nicht mal einen Mittagsschlaf gönnst du mir« regte ich mich mit einem seufzen auf und lehnte meinen Kopf trotzdem gegen seine Schulter.

»Ich trage zwei Wesen in mir, ich brauche den extra Schlaf«

»Am liebsten würde ich dir diese Last abnehmen« murmelte er gegen meinen Haaransatz und setzte einen Kuss direkt hinterher.

Plötzlich spürte ich das meine Hormone mal wieder begannen verrückt zu spielen, wodurch ich mich schnaubend aufsetzte und die Arme verschränkte.

»Kannst du aber nicht!« gereizt wimmelte ich seine Arme von meinem Körper ab und erhob mich schwungvoll vom Bett, nur um direkt wieder zurückzufallen.

Am liebsten hätte ich mir die Seele aus dem Leib geschrien, stattdessen traten Tränen in meine Augen.

Schluchzend krabbelte ich zurück an seine Brust um mich dort schützend an ihn zu kuscheln, wobei ich die Decke rücksichtslos über uns beide zog.

»Ich werde fett, nervig, kriege noch mehr Dehnungsstreifen, meine Hormone werden noch stärker verrückt spielen und ich werde jede Stunde Heißhunger auf Erdbeeren, Eis oder Chips mit Joghurt bekommen« schluchzte ich unverständlich in die Halsbeuge von Noah.

Dabei spürte ich gar nicht das er die Decke von uns schob. »Ach Tesoro, es wird sich dafür aber lohnen, und wenn du danach nicht nochmal schwanger werden möchtest, dann werde ich es auch akzeptieren«

Mit Tränen in den Augen löste ich mich und schaute in Noahs grünen. »Wirklich?« lächelnd nickte er und sofort begann ich auch zu strahlende und jegliche Traurigkeit und Frustration waren verschwunden.

Ich ließ mich in seine starken Arme fallen, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und meine Hände in seinen weichen Haaren.

Tief inhalierte in den Duft von Noah, der einzigartig war, es war eben sein ganz eigener, ein Geruch welcher für mich wie eine Droge wirken konnte ohne das ich mir schade.

»Ich liebe dich so sehr«

[...]

»Warum solltest du ihn abholen? Und vor allem warum solltest du ihn alleine abholen?« mit verschränkten Atmen und genervte Miene lehnte Noah am Bett.

Seufzend schloss ich den letzten Knopf des schneeweißen Hemdes, welches zufälligerweise von Noah geklaut war und drehte mich mit ebenfalls verschränkten Armen zu ihm um.

»Warum sollte ich nicht? Es ist nur dein Bruder, außerdem was soll er machen? Mich mit deinen Krücken verprügeln?«

Grade als Noah für eine Antwort ansetzen wollte redete ich weiter. »Du kannst es mir nicht verbieten, ich bin kein Objekt was auf dich hören muss. Gib mir gute Gründe warum ich Adriano nicht abholen sollte und ich überlege es mir, aber Spoiler: Du hast keine« mit hochgezogenen Augenbrauen und einem ernsten Blick starrte ich zu Noah welcher sich nur seufzend abstieß und aus dem Zimmer verschwand.

Innerlich bereitete ich mir die nächsten Konter vor, wenn er zurück kommt während ich mir die Schuhe anziehe.

Als ich bei der zweiten Schleife war hockte Noah sich plötzlich vor mich und legte dabei seinen Autoschlüssel in meinen Schoß, bevor er mir schnell eine Schleife band.

»Fahr vorsichtig, Ja?« besorgt schaute die Liebe meines Lebens mich an und legte eine Hand auf meine Wange.

Lächelnd umfasste ich diese und gab ihm einen schnellen Kuss. »Immer, ich liebe dich«

Ich ließ ihn nicht einmal antworten da stand ich schon auf, schnappte mir mein Handy und den Autoschlüssel und flitze in die Garage.

Die Fahrt zum Krankenhaus dauerte nicht lange, zum Glück war der Verkehr nicht so schlimm wie die letzten Tage. Innerlich machte ich Freudensprünge, die aber sofort aufhörten als ich das Krankenhaus betrat und mir sofort Hannas Eltern ins Auge liefen und nicht zu vergessen.. Alejandro.

Panisch umgriff ich das Kreuz an Noahs Kette und beschleunigte meine Schritte. Die Angst galt nicht Hannas Eltern, sollten sie mich doch grundlos hassen, meine Angst galt komplett Alejandro.

Ich wusste nicht wie er mittlerweile tickte, wozu er nun fähig ist und was er nun dafür geben würde das ich ihn gehöre. Sein Name hätte schon vorhin von Noah reichen müssen und ich wäre nicht gefahren.

In meiner Brust hämmerte mein Herz immer wieder gegen meinen Brustkorb als ich einen schnellen Blick zu ihnen warf und sofort den von Alejandro einfing.

Sofort schaute ich panisch nach vorne und flüchtete zu den Zimmern und schlussendlich die Tür von Adriano's Zimmer aufzureißen und zuzuknallen.

Verwirrt blickte der Mann mich an welcher seelenruhig auf der Bettkante saß. Sein Blick glitt über meinen Körper der wahrscheinlich von der Anspannung zitterte und dann direkt in meine Augen die wahrscheinlich weit aufgerissen waren.

Schnell lief ich aufs Bett zu und setzte mich erschöpft drauf. »Dort draußen ist jemand der mir schlimmes antun sollte, schlimmer als der Tod«

Plötzlich legte sich ein Arm um meine Schulter. Adriano zog mich fest an sich und strich behutsam über meinen Rücken.

»Ich weiß was du meinst« haucht er leise gegen meinen Kopf, wahrscheinlich wollte er gar nicht das ich es hörte.

Wir saßen einige Minuten einfach nur so rum bis ich mich langsam löste und traurig in sein Gesicht schaute in welchem sich unendlich viel Verletzlichkeit zeigte.

»Du bist nicht böse« leicht nickte er und senkte dabei jedoch den Blick. »Ich bin einfach nur gebrochen«

Gefühle von Mitleid fluteten meinen Körper und am liebsten wäre ich in Tränen ausgebrochen, jedoch versuchte ich mich hinzustellen und griff nach den Krücken.

Dankend nahm Adriano diese an. »Ich habe die Entlassungspapiere bereits alle unterschrieben« mit einem gezwungene lächelnd nickte ich und zusammen liefen wir zum Ausgang.

Zum Glück waren sie alle weg.

Als wir beim Auto ankamen meldete sich plötzlich meine Blase. Seufzend schaute ich zurück zum Krankenhaus.

»Ich gehe noch einmal schnell auf die Toilette, ich bin in fünf Minuten wieder da« Adriano nickte nur und lehnte sich entspannt gegen das Auto weswegen ich mich schnell zurück zum Eingang bewegte.

Es dauerte keine fünf Minuten da stand ich am Waschbecken und wusch meine Hände als die Tür plötzlich aufging und mein persönlicher Albtraum im Raum erschien.

»Hõla, Mi hermosa«

Und nein, ihr dürft mich diesmal nicht umbringen😇

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Und nein, ihr dürft mich diesmal nicht umbringen😇

Good Girl | 18+ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt