Kapitel 25

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Bis zum 5ten Absatz bei ,,Clay zog seine Hüften zurück'' hat mir noch georgespiss geholfen! :P

Clay grinste mich an, versenkte die Spitze seines Fingers in mir, während ich ein gehauchtes Stöhnen aus stieß. Es tat etwas weh, aber auf eine gute Art.
,,Alles in Ordnung?'' fragte er mich, woraufhin ich stumpf nickte.
Er stieß seinen Finger sanft ein und aus und wurde mit jedem Stoß schneller.

Clay beobachtete mich, ohne auch nur eine Sekunde von mir abzusehen. Kurz darauf fügte er den dritten Finger ein, es fühlte sich buchstäblich wie der Himmel an. Ich stieß ein gehauchtes Stöhnen aus. Mal lauter, mal leiser. Nach einigen weiteren Stößen zog er seine Finger heraus und ich jammerte über den Verlust des Kontakts, was wiederum ein Grinsen von Clay zur Folge hatte.

Er stand auf, zog seine Boxershorts aus, kniete sich zwischen meine Schenkel und richtete sich an meinem Eingang auf. Ich entfernte meine Boxershorts nun komplett. Er widmete mir einen kurzen Blick, um noch einmal nach meinem Wohlbefinden zu schauen.

Langsam schob er die Spitze in mich hinein und hörte nicht auf, bis er komplett in mir war. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm, was die Schmetterlinge in meinem Bauch zum Flattern brachte. Ich stöhnte ebenfalls und krallte meine Fingerspitzen in seine Schultern. Zwang mich keine zu lauten Geräusche von mir zu geben, da mein Vater sich unten im Wohnzimmer befand.

Clay zog seine Hüften zurück, bevor er erneut in mich stieß. Ich schloss meine Augen und wimmerte. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, fremd und dennoch so gut. Während er mit seiner Hüfte immer wieder zurückkehrte und erneut in mich stieß, beugte er sich mit seinem Oberkörper zu mir herab und presste seine Lippen auf meine. Er spielte mit meiner Zunge als würde sie ihm gehören.

Mit jeder weiteren Sekunde wurde mir wärmer. Durch das Küssen von Clay wurde mein Stöhnen immer wieder abgefangen. Würde er das nicht tun, würde mein Stöhnen durch das gesamte Haus zu hören sein. Doch auch er schien sich zurückhalten zu müssen, denn auch er wusste, was auf dem Spiel stand und wollte wohl unter keinen Umständen unterbrochen werden. Aber das wollte ich genauso wenig.

Er richtete sich auf und schnappte ruckartig nach meinen Handgelenken und hielt sie an mir vorbei fest, während er sie in das Bett hineindrückte. Doch dabei aber auch darauf achtete mich nicht zu verletzen. Von unten herab beobachtete ich ihn. Sein Mund, der sich immer wieder leicht öffnete. Wie er sich auf die Lippen biss, um nicht zu laut zu stöhnen und seinen abgöttischen Gesichtsausdruck, den er durch mich bekam.

Als seine Augen auf mich trafen, beugte er sich wieder zu mir hinunter. Seine Stirn lag an meiner, während ich meine Augen schloss und seinem Atem lauschte.
,,Ich liebe dich'' hörte ich ihn plötzlich sagen, wodurch ich meine Augen wieder aufriss und ihn anstarrte, während er von meinen Handgelenken abließ und sich durch die Haare fuhr.

,,Ich liebe dich'' spielten sich seine Worte wie eine Schallplatte in meinem Kopf ab. Ich konnte kaum glauben, dass er das wirklich gesagt hatte und es keine Einbildung war. Schlagartig legte ich meine Hände an seinen Hinterkopf und zog ihn wieder zu mir, ehe ich meine Lippen leidenschaftlich auf seine presste.
,,Ich liebe dich auch'' flüsterte ich währenddessen hinein.

Nur wenige Sekunden nachdem diese Worte meinen Mund verlassen hatten, spürte ich, wie er noch schneller in mich stieß. Abrupt breitete sich ein noch intensiveres Gefühl in mir aus, welches mir beinah Schnappatmung verpasste.
,,Cla - fuck...'' entfuhr es mir, während ich seine Atmung sowie Stöhnen direkt an meinem Ohr wahrnahm.

Als ich das Gefühl hatte völlig die Kontrolle verloren zu haben und mir lauter Stöhnen als gewollt entfuhr, dauerte es nur wenige Sekunden, bis ich eine warme Flüssigkeit auf und in mir spürte. Auch Clay wurde nun langsamer und versuchte seine Atmung wieder in den Griff zu bekommen, während er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergraben hatte.

Er richtete sich langsam wieder auf und zog währenddessen sein Glied aus mir, was mich kurz erneut aufschnappen ließ. Erneut fuhr er sich durch die Haare und sammelte seine Unterwäsche auf, die er sich wieder überzog. Auch mir reichte er mir meine Boxershorts wieder.

Nun lagen wir einfach nur Arm in Arm im Bett. Er mit dem Rücken an der Wand angelehnt, während ich auf und zwischen seinen Beinen lag. Seine Arme hatte er an meinem Kopf vorbei über meine Schultern auf meiner Brust abgelegt, während er sanft mit seinem Finger kleine Kreise fuhr.

,,Ich hoffe ich war gut genug'' hörte ich ihn flüstern und leicht auflachen, wodurch ich das Vibrieren seines Körpers an meinem Rücken spürte.
,,Ernsthaft? Gut genug?'' entfuhr es mir unfassbar.
,,Das nehme ich mal als ein ja'' sein Grinsen war herauszuhören.

,,Ich hätte dich nicht für einen Schmetterling-Typen gehalten'' kam es nun von ihm.
Zunächst wusste ich nicht, worauf er deuten wollte, bis ich das Tattoo an meinem Unterarm sah.
,,Es ist mir vor einer Weile schon aufgefallen'' hörte ich ihn sagen.
,,Hat es eine Bedeutung?'' fragte er nun.
,,Meine Mutter hat Schmetterlinge geliebt'' antwortete ich.
,,Verstehe.''

Mit meinem Fuß stupste ich seinen linken an.
,,Und was bedeutet dieses Tattoo da?'' fragte ich ihn. Er besaß über seinem Knöchel ein Tattoo in einer anderen Schrift. Das hatte ich vorhin erst bemerkt.
,,Es ist Latein, meine Mutter hat mir als Kind oft Lateinische Bücher vorgelesen, da sie so fasziniert von dieser Sprache war'' erzählte er.

,,War?'' fragte ich verwundert.
,,Sie hat aufgehört, sich damit zu verfassen, als ich sechs Jahre alt war. Ab dem Zeitpunkt verlor mein Vater den Verstand und machte uns das Leben zur Hölle, vor allem ihr. Sie verlor jede Freude am Leben, die sie besaß'' erzählte er.

Ich richtete mich auf und schaute ihn fassungslos an. Ich hatte ja gar keine Ahnung, was bei ihm eigentlich los war. Ich wusste kaum etwas über ihn, einschließlich seiner Familie.
,,Es bedeutet, der Sinn des Lebens ist ein Leben mit Sinn'' sagte er.
,,Mein Sinn ist es, die Menschen zu beschützen, die mir am Herzen liegen'' fügte er hinzu.

Er hatte sein Gesicht leicht verzogen, als hätte er vorhin zu viel über sich erzählt.
Sanft legte ich meine Hand an seine Wange.
,,Du bist ein guter Mensch, Clay. Niemand wird das ändern können, weder dein noch mein Vater'' entgegnete ich ihm zuversichtlich.

,,Ich habe viele Dinge getan, die dich das Gegenteil glauben lassen könnten'' sagte er.
,,Es ist mir egal, was für ein Mensch du warst oder was du früher für Dinge getan hast. Wichtig ist, dass du es eingesehen hast und nicht mehr so bist'' antwortete ich ihm.
,,Bin ich das etwa nicht mehr?'' fragte er verwundert.
,,Nein'' antwortete ich kopfschüttelnd.
,,Womöglich warst du es noch, bevor wir uns kennengelernt haben. Aber diese alte Version von dir habe ich nie gekannt. Ich kenne und sehe nur die richtige'' entgegnete ich ihm.

Erneut sah ich in seinen Augen dieses funkeln.
Er legte seine Arme um mich und zog mich an sich heran.
,,Das verdanke ich nur dir'' flüsterte er, ehe er mich küsste.
Ein sanftes Lächeln entfuhr mir während dem Kuss.


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Puh, das war ja mal was 👀🙆‍♀️

Rebel Heart [ 1+2 Teil ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt