,,Du solltest lieber hier warten. Ich weiß nicht, ob er schon zur Arbeit gefahren ist'' entgegnete ich Clay und stoppte ihn vom Weitergehen, ehe wir das Haus erreichten.
Er nahm meine Hand, die ich auf seine Brust gelegt hatte und senkte sie, ließ sie dabei aber nicht los.
,,Dein Vater kann mir nichts, George'' versuchte er mich zu beruhigen und lief weiter, während er mich förmlich hinter sich herzog.Als wir an der Eingangstüre standen war das Licht im gesamten Haus aus.
,,Er ist wahrscheinlich nicht mal mehr da'' kam es von ihm.
,,Kann sein, manchmal ist er was früher schon weg.''Im Zimmer angekommen schnappte ich mir eine Tasche und stopfte ein paar Klamotten hinein. Als ich fertig war stand ich davor und starrte sie an.
,,Alles okay?'' hörte ich Clay fragen. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn an.
,,Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?'' murmelte ich.
Irritiert musterte er mich.,,Ja, hast du etwa Bedenken?'' fragte er nun.
,,Nein, ich meine...ob du mich wirklich willst'' murmelte ich und senkte meinen Blick.
Abrupt kam er auf mich zu, legte seine Finger an mein Kinn und zwang mich ihn wieder anzuschauen. Wenige Sekunden später legte er seine Lippen auf meine.
,,Ich will nichts mehr als dich, George. Ich kann nicht glauben, dass du mich das wirklich fragst nach allem was wir schon durchgemacht haben'' hauchte er.Als er sich aus dem Kuss löste und mich anschaute, sah ich dieses Funkeln in seinen Augen wieder, welches ich schon lange nicht mehr gesehen hatte.
,,Ich liebe dich, ich würde mein Leben für dich geben. Verstehst du das?''
Meine Augen weiteten sich. Diese drei Worte von ihm zu hören war wie Magie, die mich umgab.Nichts wollte ich mehr als nie wieder von seiner Seite zu weichen. Wir hatten bereits Höhen und Tiefen hinter uns, aber vermutlich würde das noch nicht alles gewesen sein. Ich ging immer vom Schlimmsten aus, um auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.
Natürlich war das Weggehen von hier ein großer Schritt. Doch wenn ich mich daran erinnerte, dass ich ihn an meiner Seite hatte, verflogen die Ängste, die sich dadurch aufbauten. Niemals hätte ich gedacht, dass mein Leben sich so entwickeln würde und das alles nur seinetwegen.
Zuvor hatte ich immer daran geglaubt, dass Menschen aus unterschiedlichen Welten, unterschiedlichen Leben, nicht zusammen sein konnten. Doch das konnten sie, wenn es wirklich wollten. Es war zwar nicht unbedingt einfach, doch machbar.
,,Es fällt mir wirklich schwer mich zurückzuhalten, wenn du mich weiter so anstarrst'' riss er mich aus meinen Gedanken. Meine Wangen glühten, als er das mit diesem Kratzen in seiner Stimme von sich gab und dabei anschaute, als würde er am liebsten sofort über mich herfallen.
Mit seiner Hand fuhr er mir durch die Haare und verweilte damit an meinem Hinterkopf.
Er schaute mir fest in die Augen, ehe er mich erneut in einen Kuss hineinzog. Doch dieses Mal intensiver als vorhin. Es war jedoch nicht einfach nur ein Kuss. Er tastete mit diesem Kuss gefühlt jede Stelle meines Körpers ab, dabei lagen sie nur auf meinen Lippen.Als er seine andere Hand an meine Hüfte legte und mich fester an sich heranzog, entfuhr mir ein leises Aufstöhnen. Es lag an der Art, wie er mit mir umging. Die Art, wie er mich in seinen Händen hielt und dabei küsste, dass meine Knie weich wurden. Die Art, wie er mich anschaute und zeigte, wie sehr er mich begehrte.
Nachdem mir dieser laut entfuhr und er mir erneut in die Augen schaute, fingen meine Wangen an erneut zu glühen, während es sich so anfühlte, als würde er mir alleine mit seinem Blick schon die Klamotten vom Leib reißen.
Er biss sich auf die Unterlippe und seufzte.
,,Du hast ja keine Ahnung, was du mir gerade antust...'' hauchte er.
Von seinen Augen fiel mein Blick zu seinen Lippen, ehe ich ihm wieder in die Augen schaute.
Die Luft im Raum fühlte sich plötzlich so schwül an oder mir wurde einfach nur verdammt warm.Ich trat einen Schritt von ihm zurück, was ihn zunächst irritierte.
,,Dafür sollten wir noch genug Zeit haben...'' nuschelte ich, während ich mir mein Shirt auszog und es zur Seite warf. Diese Andeutung ließ er sich nicht zweimal sagen und stürzte sich bereits auf mich.
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Horny boyfriends
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Rebel Heart [ 1+2 Teil ]
FanficGeorge, der die Ziele eines Polizisten verfolgte und seinen Vater stolz machen wollte, traf auf Clay, der Polizisten und das Gesetz verabscheute und sie es dennoch schafften sich ineinander zu verlieben, trug schwerwiegende Folgen mit sich. Teil 2 b...