15. Nähe

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„Na habt ihr Hunger?" „Und wie" strahlte ich und flüchtete hinüber ins Esszimmer angelockt vom leckeren Duft es Essens. „Haha Jessie gefällt mir" hörte ich seine Mutter sagen, danach folgte sie mir ins Esszimmer.

„ Nimm dir so viel, wie du willst" sprach sie zu mir, bevor ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und wie ein hungriger Tiger drauf los stürzte. Philipp setzte sich gegenüber hin und starrte mich eine Weile nur an.

„ Das schmeckt ausgezeichnet!" „ Das freut mich sehr" antwortete seine Mutter direkt auf meine Aussage. Sie stützte sich am Tisch ab und ließ sich langsam auf dem Stuhl neben Philipp nieder. Kaum hatte ich aufgegessen griff meine Hand rasch nach einer zweiten Portion.

Philipp stach in seinem Essen herum, als würde ihm irgendwas durch den Kopf gehen, was ihn vom Essen abhielt. „ Hast du keinen Hunger?" „ Was? Doch ich überlege nur, was es noch für gute, romantische Filme gibt" „Ihr scheint ja noch nicht genug vom Filme schauen zu haben" „Das ist wohl wahr" „Ich haben einen ganzen Schrank voller kitschiger Filme schaut ruhig ob was dabei ist was euch interessiert" „Danke" ging das Gespräch zwischen den beiden.

Danach fing auch Philipp an zu essen und seinen Hunger zu stillen. Höflich stand ich auf und brachte meinen leeren Teller nach drüben in die Küche. Unterdessen aß Philipp die letzte Portion auf. Kaum stand ich wieder im Esszimmer, war irgendwo hin verschwunden.

Etwas verwirrt öffnete ich seine Zimmertür und entdeckte ihn vor mir auf dem Teppich sitzen. Er legte eine DVD ein und schnappte sich die Fernbedienung. „Was machst du?" „Einen Film anmachen oder möchtest du nichts mehr gucken?" „Doch klar" unterbrach ich ihn schnell und schmiss mich auf sein Doppelbett.

Mit einem Grinsen auf den Lippen kuschelte er sich neben mich in die warme Decke, mit einem kribbeln im Bauch legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab und widmete mich wieder dem Film. Still beobachteten wir wie eine hübsche, blonde Frau, ihre Arme um den Hals eines großen, schwarzhaarigen Mannes schwang und ihn nah zu sich zog. Dieser griff nach ihrem Shirt und zog es ihr aus. Er legte seine Lippen langsam an ihren Hals und tastete sich so immer weiter.

Philipp blinzelte ein paar mal, zögerte kurz und drehte sich dann in meine Richtung. Er räusperte sich. „Na ob wir das auch so gut können wie die?" fragte er mich. Ich wusste nicht, was gemeint war, bis er immer näher kam und ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte.

„Ist das okay für dich?" „Sei still" kam von mir, und ich führte meine Lippen an seine. Danach spürte, ich wie seine Küsse weiter über meine Wange, bis zu meinem Hals wanderten. Ich zuckte kurz zusammen, als seine Zunge mein Ohr striff.

Seine zärtlichen Berührungen brachten mich dazu, mir mein T-Shirt auszuziehen. Vorsichtig suchte er nach meinem BH Verschluss und öffnete ihn, ohne zu zögern. Als ich oben rum komplett befreit war, streckte ich ihm meinen Körper entgegen und drückte ihn an seinen.

Seine Lippen pressen sich sanft an meine Brustwarze und umschlossen sie. Ich schloss die Augen und genoss seine zarten Berührungen, bis er immer tiefer ging und seinen Kopf, schließlich zwischen meinen Beinen vergrub, nachdem er mir meine Hose ausgezogen hatte.

Ich konnte förmlich spüren, wie seine Zunge Jede einzelne Ecke erkundete, meine Finger griffen in die Matratze und krallten sich fest, während ich mich bemühte, keinen Laut von mir zu geben. Woher wusste er so gut wie und wo er seine Zunge einsetzen sollte? Fragte ich mich, als ich fast die Kontrolle über mich verlor .

Kaum waren ein paar Sekunden vergangen, setzte er sich wieder auf, kramte in einer Schublade nach einem Kondom und zog es über. Er beugte sich eng über mich und drang ein. Dabei umklammerte er meine Hände mit seinen und fing an, sich langsam zu bewegen.

Dieses Gefühl konnte ich nicht beschreiben mit dem, was er tat, brachte mich zum Schweigen. Unsere Körper fühlten sich an, als würden sie zusammen verschmelzen, jede einzelne Berührung war eine Berauschende Mischung aus Lust und Vertrautheit.

Nachdem er mich zum Höhepunkt gebracht hatte kniff ich meine Augen zu, atmete tief aus und reckte meinen Hals. Philipp sammelte Blickkontakt mit mir und lächelte mich aus seinen blauen Augen an. „Alles in Ordnung?" „Es war...es war..". Weiter kam ich allerdings nicht, da er sich erneut zu mir beugte und mich küsste. Dabei setzten wir uns langsam auf, ohne dass sich unsere Lippen voneinander lösten.

Expire - Kampf gegen den TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt