Gutes Ende

311 15 2
                                    

PoV Erzähler:

Mrs. Jefferson und die Jungs rannten sofort zum Apartment, wo sie (Y/N) an der Wand saßen sahen. Sie wimmerte laut und kauerte sich immer weiter zusammen, Blut rannte ihre Arme und Beine hinab, während ihr komplettes Make-Up verschmiert war.
,, (Y/N)! Kind, oh Gott!"
Mrs. Jefferson rannte sofort zu ihrem Kind und sie schloss sie in ihre Arme.
,, Ich hatte mir solche Sorgen gemacht! Als die Nachbarn angerufen hatten, weil du die Tür nicht geöffnet hast, bin ich sofort zu dir gerannt!"
Gab Mrs. Jefferson erleichtert von sich.
Rupert rannte sofort auf seine große Schwester zu und umarmte sie. Doch ihm fiel sofort das Blut, an ihrem Körper, auf.
,, (Y/N)... wieso blutest du...?"

Nun schien auch Mrs. Jefferson das zu bemerken und sie sah ihre Tochter an.
,, Oh Gott, (Y/N)... was ist passiert?"
Schniefend sah (Y/N) zu ihrer Mutter.
Ihre Augen sprachen Bände, welche nur schwer zu erkennen waren. Es war eine Mischung aus Verzweiflung und Angst. Zitternd verdeckte sie sofort die Wunden, welche sie sich selber hinzugefügt hatte.
,, I-ich... hab das selber gemacht..."
Murmelte sie dann leise.
,, Aber warum...?"

Bevor (Y/N) die Frage beantworten konnte, rannten Mr. Jefferson und Rodrick in den Raum.
,, (Y/N)!"
Sofort rannte Mr. Jefferson zu (Y/N) und er umarmte sie fest.
Schniefend schloss sie ihre Augen, während sie die Wärme, ihrer Familie, genoss. Greg und Rodrick standen nur daneben und sagten nichts. Was sollte man auch dort sagen.
,, (Y/N), ich..."
Fing Rodrick dann leise an.
Die Jeffersons sahen zu dem Älteren Heffley, welcher sich nur nervös den Nacken kratzte.
,, I-ich bringe dich zum Arzt..."
Sagte er dann nur.

Zögerlich ging er auf sie zu, um sie hochzuheben, doch (Y/N) schlug seine Hand weg und stand zitternd auf.
,, Ich kann laufen..."
Murmelte sie dann nur grob.
Mit einem ernsteren Gesichtsausdruck, humpelte sie aus dem Apartment, gefolgt von ihrem Bruder und ihren Eltern. Die Heffley Brüder standen nur still dort und sahen ihnen hinterher.
,, Was hast du gemacht? Ich dachte, ihr seid zusammen und dann redet sie so mit dir?"
Fragte Greg seinen großen Bruder.
Dieser seufzte nur genervt, bevor er in sein Zimmer ging und seine Koffer packte. Greg sah ihm nur verwirrt hinterher, bevor Rodrick ihn am Ohrläppchen packte und ihn zu seinem Koffer zog.
,, Aua! Was soll das, Rodrick!?"
,, Pack deinen Koffer! Wir fahren nach Hause..."

<Time Skip>

Rodrick blieb die ganze restliche Woche Zuhause.
Er verließ sein Zimmer nicht und antwortete auf keine Nachricht. Jetzt hatte er zwar Heathers Nummer, aber er ging auch nicht auf ihren Geburtstag und ging nicht an ihre Anrufe ran. Er wollte nichts essen und auch nichts trinken. Er lag einfach nur in seinem Bett herum und starrte die Decke an.
,, (Y/N)..."
(Y/N) war alles, was in seinem Kopf war.
Ihr Lächeln, ihr Körper, ihre Augen. Ihre Lippen auf seinen, ihre Hände, welche sich sanft um ihn kümmerten, einfach alles. Und dann kam ihm das Bild im Kopf, wie (Y/N) wimmernd in der Ecke kauerte. Ein Schauer überkam ihm, als ihm einfiel, was noch passieren hätte können.

Der Älteste Heffley setzte sich auf und sah sich um.
Er wollte sich Entschuldigen, aber wie? Zuerst wollte er einen Song schreiben, aber er hatte Angst vor Mr. Jefferson. Der hatte irgendwas gruseliges an sich. Aber er konnte dich auch nicht einfach anschreiben. Vor allem weil er deine Nummer nicht hatte und es wäre auch nicht korrekt.
,, Was soll ich nur tun...?"
Seine Gedanken wurden von seinem Vater unterbrochen, welcher in sein Zimmer kam.
Genervt stöhnte Rodrick auf, während er sich von Frank wegdrehte.
,, Nein, ich will nicht mit Seety rausgehen..."
,, Geh trotzdem mal vor die Tür, da ist jemand für dich."
,, Ben?"
,, Nein."
,, Chris?"
,, Geh jetzt runter, verdammt!"

Rodrick setzte sich sofort auf und machte sich auf den Weg runter.
Zwar war sein Vater komisch, aber er hatte trotzdem Respekt vor ihm und das würde sich auch nicht ändern. 
Verwirrt ging Rodrick zur Haustür, in welcher er (Y/N) sah. Sie unterhielt sich mit Susan, welche sie nur genau ansah. 
,, Ah, da ist er ja!"
Gab Susan erfreut von sich, während sie zu Rodrick sah.
(Y/N) sah ebenfalls zu Rodrick und lächelte nervös. Rodrick starrte sie nur still an. Er wusste nicht, was er nun sagen sollte, oder wie er reagieren sollte. Es ging ihm alles zu schnell.
,, Hi, Rodrick... darf ich reinkommen...?"
,, Aber natürlich!"
Stimmte Susan sofort zu und sie drückte (Y/N) zu Rodrick.
,, Geht auf dein Zimmer, ich bringe euch gleich was! Du hast mehrere Tage nichts gegessen, du wirst mir noch dünn!"
,, Mom... lass es."

Beide gingen hoch und setzten sich dann auf Rodricks Bett.
Es war echt unangenehm, die Stille, aber es traute sich keiner, was zu sagen. Rodrick wusste nicht, was er sagen sollte, um genauer zu sein... und (Y/N) suchte die passenden Worte.
,, Also, Rodrick..."
Fing (Y/N) dann an und sie bekam direkt die Aufmerksamkeit von ihm.
,, Wie du bemerkt hast... habe ich eine menge abgenommen... und der Grund... warst du..."
Sagte sie und sie sah ihm ehrlich in die Augen.
Verwirrung spiegelte sich nun in Rodricks Gesicht, er wusste nicht, was sie meinte. Und dies brachte (Y/N) zum seufzten, denn dies hatte sie erwartet.

,, Es ist kompliziert... und dennoch so leicht zu verstehen... weißt du, wir gingen ja auf dieselbe Schule... und dort hast du mich, für mein Aussehen gemobbt... es fing mit Spitznamen an... Marshamllow, Nilpferd Schwester oder Candy Diebstahl..."
Rodrick fühlte sich schlecht, dass er sie vor ein paar Tagen noch Marshmallow genannt hatte, doch er unterbrach sie nicht.
,, Diese... Spitznamen habe ich ignoriert... die Schule auch... bis du dann weiter gegangen bist, um cooler zu wirken... du hast angefangen, mich zu schubsen, mich manchmal anzuspucken und dann hast du angefangen, mein Pausenbrot zu klauen, mit der Begründung, ich könne so mehr abnehmen."
Kicherte (Y/N).

Rodrick war geschockt, von sich selber.
,, Nach zwei Jahren hat die Schulpsychologin dann endlich genehmigt, dass ich ins Ausland durfte... ich zog nach China und... meine Eltern wussten von nichts. Ich sollte einfach meine Sachen packen und schon flog ich nach China... Ich hatte gedacht, dass ich endlich so stark wäre, wieder zurück zu kommen... war ich wohl nicht..."
Beendete (Y/N) ihre Story nun.
Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie legte ihre Hand auf Rodricks Hand.
,, Wir alle haben Fehler gemacht... aber ich... würde dich um eine weitere Chance bitten..."
Rodrick sah sie verwirrt an.
Dann zog er seine Hand zurück und stand auf. Er ging durch den Raum, den Rücken zu ihr gewandt.
,, Wieso fragst du nach einer zweiten Chance?"
Fragte er dann.

,, Ich bin derjenige, der danach fragen sollte..."
Er sah (Y/N) entschuldigend an, bevor er zu ihr ging und ihre Hände nahm.
Vor ihr, kniete er sich hin und er sah sie bittend an. So hatte er noch nie jemanden angeguckt.
,, Bitte verzeihe mir... gibst... gibst du mir noch eine zweite Chance...?"
(Y/N) lächelte nur leicht, bevor sie nickte.
Erleichterung überschwemmte Rodricks Brust und er umarmte (Y/N) fest. Nach einer kurzen, aber festen, Umarmung löste er sich von ihr und er sah sie wieder unsicher an.
,, Darf ich dich... nochmal... küssen...?"

(Y/N) sagte nichts, sie zog sein Gesicht zu sich und drückte ihre Lippen auf seine.
Rodrick erwiderte diesen Kuss nur zu gerne und er streichelte ihre Schulter sanft.


~Ende~
Halli hallo owo

Hier ist das Gute Ende, meine Lieben!
Und dies bedeutet auch, dass dies das letzte Kapitel sein wird! Falls ihr nicht genug, von diesem Rodrick bekommt, guckt gerne bei meinem anderen Account Animefanboy_0 vorbei, dort habe ich ein OS Buch, über den Schauspieler und seine Rollen! Ihr könnt dort auch eure Wünsche hinablassen, aber bitte lest die Info Box zuerst ;3
Vom Story schreiben werde ich jetzt auch erstmal eine Pause machen... aber bald kommt eine neue Story :D

Rodrick Heffley X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt