Right now

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Lizzie

Ich liege im Nialls Armen auf seiner Brust und lausche seinem Herzschlag, aber ganz Entspannen kann ich mich nicht, weil ich etwas wissen muss von ihm. Ich habe Angst, dass es jetzt wieder so wird wie vor dem Gespräch eben. Wenn man das so nennen kann, denn ein Gespräch war es nicht, eher ein Streit. Nicht das er wieder am nächsten Morgen verschwunden ist und ich mich wieder selbst verachte, weil ich mit ihm geschlafen habe.

„Niall war das vorhin dein Ernst?", frage ich und traue mich nicht ihn anzusehen, zu groß ist meine Angst, dass ich etwas in seinem Blick sehen könnte was mir wieder das Herz zerreißt. „Was meinst du, Sweets?", fragt er und streicht über meinen Rücken, es ist ein schönes Gefühl genauso wie der Kosename, den er immer benutzt und ich nehme meinen Mut zusammen und sage „Das du willst, dass ich deine Freundin bin?!".

„Oh, das meinst du.", höre ich ihn sagen und ich meine „Ja, dass ...", ich fühle wie mir das Herz wieder schwer wird. Er hat es also nicht ernst gemeint, er war nur eifersüchtig und hat es deswegen gesagt. „Guck mich an Lizzie!", verlangt er sanft und ich drehe mich, so dass ich ihn ansehen kann, während mir das Herz bis zum Hals schlägt.

Er lächelt mich an und sagt dann „Ich habe jedes Wort ernst gemeint. My Sweets.", und dann setzt mein Herz einen Schlag aus nur um danach fast aus der Brust zuspringen. „Guck nicht so überrauscht. Ich war ein Idiot. Das habe ich jetzt eingesehen aber dich mit diesem Typen zusehen wie er dich geküsst hat. Das hat mir die Augen geöffnet. Du gehörst zu mir und alle anderen Männer haben die Finger von dir zulassen.", erklärt er ernst und ich muss grinsen.

Dann gebe ich ihm einen kurzen Kuss und lege mich wieder auf seine Brust, ich kann spüren, dass auch sein Herz jetzt schneller schlägt. Nach einer Weile sagt er „Und bist du bereit es der Welt zusagen, dass du jetzt zu mir gehörst. Damit jeder Mann weiß das du mir gehörst.", ich will schon ja sagen, aber dann fällt mir mein Vater ein und ich setzte mich ruckartig auf.

„Das geht nicht Niall.", erkläre ich und er fragt verwirrt „Warum nicht? Du bist doch eh schon in den Zeitungen wegen Harry. Also macht es doch keinen Unterschied mehr.", dann setzt er sich auch auf und legt eine Hand auf meinen Rücken. „Ja ich weiß das ist auch nicht das Problem.", sage ich und fahre mir durch die Haare. Jetzt will Niall schon zu mir stehen und dann geht es nicht. Ich bin eine einzige Katastrophe, „Was ist dann das Problem?", will er wissen und ich seufze „, Weil...Wegen. Also es ist wegen meinem Vater. Er ist das Problem!", erkläre ich und spüre wieder einen Kloß im Hals.

„Was hat er damit zu tun? Es ist dein Leben Lizzie. Nur weil er letztens am Telefon gesagt hat wir sollen uns nicht erwischen lassen.", meint er und ich kann an seiner Stimme erkennen das er gar nicht begeistert ist. „Ich ... Er... also das ist kompliziert.", stammele ich vor mich hin und vergrabe dann mein Gesicht in den Händen.

„Dann erkläre es mir, rede mit mir. Denn ich dachte du willst eine Beziehung mit mir?!", meint er und klingt jetzt sehr unsicher „Das will ich auch.", erkläre ich sofort und nehme die Hände wieder vom Gesicht und er sagt „Aber du willst nicht, dass es jemand weiß!".

„Nein. Doch. Ha Verdammt.", fluche ich und ich spüre das Niall aufstehen will, also ergreife ich seine Hand, um das zu verhindern. „Ich will das die Leute es wissen wirklich, aber es geht nicht, weil mein Vater es nicht will. Ich will dich nur beschützen denn er ist nicht der Mensch den man als Feind haben will.", erzähle ich ohne ihn ansehen.

Dann hebt er mein Kinn an, so dass ich ihn ansehen muss und fragt „Er war es oder er hat dir weh getan und deswegen hast du Angst vor ihm. Ich habe recht, oder?", sein Gesicht ist angespannt, sein Blick ist wissend und ich sehe das er mich ganz genau beobachtet, um mich zu lesen, meine Gefühle.

You make me ... strongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt