Kapitel 2

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Biancas Sicht

Ich machte mich auf den Weg zum Interview. Etwas früher kam ich im Hotel an. „Guten Morgen. Ich habe ein Termin mit Harry Styles." Sagte ich. „Guten Morgen. Sie werden gleich zu dem Raum gebracht." Sagte die Frau. Ich nickte und warte. Jeff kam auf mich zu. „Bianca?" Fragte er. Ich nickte und wir liefen zusammen in den Raum. „Harry kommt gleich." Meinte er. Irgendwie wurde ich nervös. Die Tür ging auf und es kam ein lächelnden Harry auf mich zu. „Hallo." Sagte er und gab mir die Hand. Meine kleine Hand passt perfekt in seine. Wir führten das Interview und lachten auch viel miteinander. Seine wunderschönen Augen leuchten, wenn er von seiner Musik spricht. „Das Interview ist mit dir einfach wundervoll. Du bist die erste die nicht über mein Privatleben reden will." Sagte er. „Ich habe mich informiert und da habe ich gelesen, dass du dein Privatleben schützen willst. Mir geht es hier um deine Musik und nicht um dein Privatleben." Sagte ich und lächelte ihn an. Nach zwei Stunden war das Interview vorbei. Ich verabschiede mich. Er umarmte mich. Sein Parfüm machte mich verrückt. Ich bedankte mich noch und dann verließ ich den Raum. „Bianca warte." Sagte Harry. „Darf ich dich zum Essen einladen?" fragte er. „Ja gerne. Ich muss nur jetzt noch arbeiten." Sagte ich. „Heute Abend?" fragte er. „So gegen 7 Uhr?" fragte ich. Er nickte. "Komm einfach hier ins Hotel." Sagte er. Wir lächelten uns nochmal an und dann fuhr ich zurück ins Büro. Lena saß am PC und machte ihre Arbeit. „Erzähl wie war es?" fragte sie „Es war echt super. Wir haben viel gelacht und er meinte auch dass er ein großartiges Interview hatte. Da ich nichts von seinem Privatleben wissen wollte." Sagte ich. „Ja das finde ich immer schlimm, wenn Kollegen von uns so aufdringlich sind. Wir sind nicht um sonst die beste Zeitschrift in England." Sagte Lena. Ich schrieb das Interview und bevor ich es in den Druck gab, schickte ich es noch an Jeff. Ohne Absegnung von ihm werde ich es nicht drucken lassen. Unser Chef kam rein. „Wie war das Interview?" fragte er. „Gut." Sagte ich nur. Merkt man das ich meinen Chef nicht mag. „Wann hast du das Interview?" fragte er Lena. „Morgen." Sagte sie. Er nickte und verließ wieder das Büro. Ralf kam zu uns. „Kommt ihr heute Abend mit in die Kneipe?" fragte er. „Ich kann nicht. Da ich was anderes vorhabe." Sagte ich. Lena schaute mich an. „Ich werde mich auf das Interview vorbereiten." Sagte sie. Er nickte und man sah das es ihm nicht gefällt das sie nicht mitkommt. „Was hast du vor?" fragte Lena als Ralf weg war. „Ich bin mit Harry zum Essen verabredet." Sagte ich und grinste sie an. „Ui du gehst aber ran." Meinte sie. „Er hat mich eingeladen." Sagte ich. „Schön freut mich für dich." Sagte sie. Ich lächelte sie an. Jeff schickte mir ein okay und ich konnte es in den Druck geben. Ich musste mich dann auf ein anderes Interview vorbereiten. Ich soll einen Sportler interviewen. Er sagt mir zwar nicht wirklich was und ich musste mich erstmal einlesen. Ich schaute auf die Uhr. Oh, ich sollte los. „Ich fahr dann mal heim. Da ich noch duschen will." Sagte ich. Lena nickte und wir verabschieden uns. „Du gehst schon?" fragte mein Chef. „Ja ich habe Feierabend." Sagte ich. Er schaute auf die Uhr und verschwand wieder. Was war das jetzt? Egal ich muss mich beeilen. Als ich zuhause war ging ich direkt duschen. Danach zog ich mich an und fuhr auch schon wieder zum Hotel. Als ich ankam wurde ich schon empfangen. Tommy der andere Manager lächelte mich an und gab mir ein Zeichen, das ich ihm folgen soll. „Du musst Harry ganz schön beeindruckt haben. Er redet von nichts anderem mehr." Sagte Tommy. Ich merkte das mein Gesicht warm wurde. Wir kamen im Hotelzimmer von Harry an. Tommy klopfte und Harry öffnete die Tür. Er lächelte mich an und ließ mich rein. Sofort zog er mich in seine Arme. „Ich dachte wir essen hier. Sonst haben wir keine Ruhe. Hier sind viele Fans." Sagte er. „Darf ich fragen, warum du hier im Hotel bist. Wohnst du nicht in London?" fragte ich. „Doch aber mein Haus wird renoviert. Deswegen habe ich mich ins Hotel verzogen." Sagte er. Wir schauten uns gemeinsam die Speisekarte an. Wir bestellten Sushi. Dazu gab es einen Wein. „Erzähle mal was von dir." Sagte er. „Also ich bin eigentlich aus Deutschland. Vor 2 Jahren zogen meine Freundin und ich nach London. Da wir beide ein Angebot von unserer Zeitung gab. Es war am Anfang nicht leicht. Vor allem finanziell aber jetzt können wir sehr gut leben mit dem Geld." Sagte ich. „Man hört das du keine Engländerin bist. Schön, dass du hier bist. Sonst hätten wir uns nicht kennen gelernt." Meinte er. Ich lächelte ihn an. Kurz drauf kam das Essen. Wir genossen es und unterhielten uns noch eine Weile. „Darf ich dich was fragen?" fragte ich. „Klar wird sind hier privat." Sagte er. „Es sind Gerüchte rum das du eine neue Freundin hast nach der Trennung von Olivia. Stimmt das?" fragte ich. „Nein die Gerüchte sind erfunden. Die liebe Daily Mail hat mich mit einer alten Schulfreundin gesehen. Sie lebt in Amerika und ist verheiratet. Sie war hier, weil ihr Vater einen runden Geburtstag hatte." Sagte er. Irgendwie war ich erleichtert. „Hast du einen Freund?" fragte er. „Nein ich habe mich vor 6 Monaten getrennt und die Trennung war nicht schön." Sagte ich. Es wurde spät. Wir verabschieden uns und dann machte ich mich auf den Weg nachhause. Als ich zuhause war fand ich in meiner Tasche einen Zettel. Ich schaute ihn an und fand die Nummer von Harry. Melde dich stand drauf. Ich speicherte die Nummer ein. Nur ich gab ihm einen anderen Namen. Nicht das es auffällt. Glücklich schrieb ich ihm. Den ganzen Abend schrieben wir noch.

Lenas Sicht

Ich hatte alles dabei und fuhr dann heim. Morgen früh um 10 Uhr muss ich im Hotel sein von Sebastian. Die Wohnung war noch leer. Also muss das Treffen mit Harry ein voller Erfolg sein. Ich bin noch lange im Büro geblieben. Nun wurde ich aber müde und fuhr heim. In der Küche machte ich mir noch was zu essen und irgendwann hörte ich den Schlüssel. Oh, wir haben ja schon 1 Uhr nachts. Bianca kam ins Wohnzimmer. „Du bist noch wach oder habe ich dich geweckt?" fragte ich. „Nein ich habe noch ein Film mit Sebastian angeschaut und kam sehr spät aus dem Büro raus." Meinte ich. Bianca nickte. Sie sah sehr glücklich aus. „Dein Abend war wohl ein Erfolg." Meinte ich. „Es war echt ein wunderschöner Abend. Wir haben viel gelacht und auch über Privates geredet. Als ich dann heimfuhr fand ich einen Zettel in meiner Tasche. Da stand seine Nummer drauf." Sagte sie. Ich bekam große Augen. „Das wäre perfekt, wenn Sebastian mir auch die Nummer geben würde." Sagte ich. „Vielleicht hast du Glück. Kommst du morgen noch vorm Interview mit ins Büro?" fragte Bianca. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein ich fahr direkt von hier aus zum Hotel. Ich fahr schon rein eine Stunde bis zum Hotel." Meinte ich. Glücklich verabschiede ich mich ins Bett. Am nächsten Morgen stand ich pünktlich auf. Dann ging ich duschen und fuhr dann los. Ich war eine halbe Stunde zu früh. Hier war die Hölle los. Lauter Fans standen vorm Hotel. Hoffentlich können wir nachher in Ruhe das Interview geben. Das Security Team stoppte mich. „Ich habe ein Interview Termin mit Sebastian Stan." Meinte ich und zeigte ihm meinen Presseausweis. Der Mann schaute auf seine List und nickte. Dann ließ er mich durch. Die Sicherheit von ihm ist wichtig. An der Rezeption wartet schon ein Mann. „Bist du Lena?" fragte er. Ich nickte. „Ich bin Nick sein Manager. Komm mit." Sagte er. Ich folgte ihm. Dann sah ich ihn in dem Konferenzraum. Sofort lächelte er mich an und gab mir die Hand. Leicht zittert meine Hand. „Setzt dich doch." Sagte er. Wir setzen uns. Dann nahm ich mein Diktiergerät raus und fing mit dem Interview an. Seine Blicke brachten mich durcheinander. Ich lächelte ihn an und stellte die letzte Frage. Dann sprachen wir noch etwas und schon musste Sebastian weiter. „Ich danke dir für das Interview." Meinte ich und wir umarmten uns kurz. Danach verabschiede ich mich von seinem Manager und bedankte mich noch für das Interview. Danach verschwand ich aus dem Hotel und fuhr ins Büro. Bianca hatte da einfach mehr Erfolg. Traurig ging ich zurück. Ich kam grad im Büro an. „Du siehst aber nicht glücklich aus." Sagte Bianca. „Das Interview war großartig. Nur es war nicht so wie bei dir. Leider hat er mich nicht auf ein Essen eingeladen. Morgen fliegt er nach Irland weiter. Dann ist er weg von England. Nach seiner Zeit in Irland fliegt er nach Amerika zurück." Sagte ich und war traurig. Direkt machte ich mich an die Arbeit und versuchte mich abzulenken. Als das Interview fertig war schickte ich es Nick. Es kam direkt eine Antwort. Dann schickte ich es in den Druck. Dann kann die Ausgabe morgen in den Verkauf. Bianca hat das Interview mit Harry und ich das mit Sebastian. Irgendwann ging der Aufzug auf und Nick stand vor mir. Er übergab mir eine Einladung. Ich schaute sie an. „Ich kann doch nicht mit nach Irland fliegen. Da ich arbeiten muss." Sagte ich. „Lena du hast ab morgen Urlaub." Sagte mein Chef. Ich schaute ihn an. Will der mich verarschen? Bianca grinst mich an. „Gib mir deine Adresse dann wirst du morgen früh um 6 Uhr abgeholt." Sagte Nick. Sofort schrieb ich die Adresse auf. Als Nick weg war fiel ich Bianca um den Hals. „Ich kann es gar nicht glauben." Sagte ich. Die Arbeit machte ich noch fertig und dann ging ich heim. Ich holte meinen Koffer vom Dachboden und packte direkt meine Sachen. Danach schaute ich noch nach meinen Reiseunterlagen. Bianca kam heim. „Ich habe uns Pizza mitgebracht. Da wir beide doch nicht kochen wollen." Sagte Bianca. Ich nickte und wir aßen zusammen die Pizzen. „Hast du alles gepackt?" fragte sie. „Ja alles fertig. Ein Koffer und eine Reisetasche. Gut, dass ich weiß, wie lange er in Irland ist." Meinte ich. Sie nickte. Ich legte mich ins Bett. Nebenbei schrieb ich noch mit meiner Familie. Sie leben in Österreich. Natürlich freuten sie sich für mich. Ich war so glücklich. Jetzt kann ich ihn kennen lernen. Vor Nervosität konnte ich nicht schlafen. Pünktlich um 5 Uhr stand ich auf und warte ungeduldig auf das Taxi. Es kam ein großer Van an. Als die Tür geöffnet würde bekam ich große Augen. Er hat mich abgeholt. „Guten Morgen. Komm doch rein." Meinte er und ich stieg ein. „Du wohnst in einer schönen Gegend hier in London." Sagte er. „Guten Morgen. Ja es ist echt schön hier." Sagte ich. Wir fuhren zusammen zum Flughafen. Dann bestiegen wir seinen Privatjet. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt