Kapitel 6

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Biancas Sicht

Ich habe paar Sachen zusammen gepackt da wir jetzt erstmal paar Tage weg sind. Raus aus London. Ich bin einfach froh aus diesem Betrieb rauszukommen. Als ich fertig war hörte ich schon die Klingel. Harry kam die Treppen hoch und gab mir einen Kuss. „Hey. Komm doch rein." Sagte ich. Er lief rein und schaute auf meinen Koffer. „Du bist schon fertig?" fragte er. Ich nickte. Er nahm den Koffer und ich packte meine Handtasche noch. Dann liefen wir in die Tiefgarage. Dann fuhren wir zur Konzerthalle. „Du wirst gleich auch meine Schwester kennen lernen. Sie ist auch beim Konzert." Sagte Harry und parkte. „Jeff kannst du nachher den Koffer von Bianca holen." Sagte er. Er nickte und nahm ihm den Schlüssel ab. Wir gingen rein. Anne kam uns entgegen. „Schön dich zu sehen." Sagte sie und nahm mich in den Arm. „Ist Gemma schon da?" fragte er. „Nein, aber sie dürfte gleichkommen." Sagte Anne. Sie schaut unsere Hände an. „Habt ihr mir was zu erklären?" fragte Anne. „Ja wir wollen es miteinander versuchen." Sagte Harry. Er legte seinen Arm um meine Hüfte und ich kuschelte mich an seine Seite. „Oh schön. Das freut mich." Meinte sie. Sie umarmte mich nochmal. Dann liefen wir weiter. „Harry du solltest zum Soundcheck." Sagte Tommy. Harry küsste meine Schläfe und verschwand. Tommy begrüßte mich. „Schön dich hier zu haben. Wir quatschen gleich noch wegen deinem neuen Job." Sagte er. Ich nickte und lief mit Anne in die Garderobe von Harry. Dort war ein kleines Büffet mit frischem Obst aufgebaut. Wir setzten uns auf die Couch. Irgendwann hörte ich eine Frauenstimme. „Das ist Gemma." Sagte Anne. Ich nickte und schon kam Gemma rein. Anne umarmte ihre Tochter. „Du bist also Bianca?" fragte sie. „Ja das bin ich." sagte ich und lächelte sie an. Dann umarmte auch Gemma mich. „Wo ist Harry?" fragte sie. „Er hat Soundcheck." Sagte ich. Sie nickte und setzte sich auch hin. „Bianca kommst du kurz mit?" fragte Tommy. Ich nickte und lief ihm hinterher. Er gab mir den Vertrag und dann auch noch Unterlagen mit meinen Aufgaben. Bekam dann noch ein Diensttelefon da die Presse die Nummer hat. „Den Vertrag kannst du in Ruhe durchlesen. Du kannst ihn auch gerne Prüfen lassen." Sagte Tommy. Ich nickte. Dann lass ich meinen Arbeitsplan durch. Ja das ist zu machen. „Hast du noch Fragen?" fragte Tommy. „Wann geht es los?" fragte ich. „Jetzt hast du erstmal noch Urlaub von deinem alten Betrieb und dann fangen wir am ersten den nächsten Monat an." Sagte er. Ich nickte. Wir sprachen noch kurz und dann ging es für mich zurück zu Gemma und Anne. Harry war auch schon da. Er kam auf mich zu. „Du hast schon dein Vertrag?" fragte er. Ich nickte. „Hast du schon unterschrieben?" fragte Anne. „Nein noch nicht. Ich soll ihn noch in Ruhe lesen oder sogar prüfen lassen." Sagte ich. „Gut den schicke ich mal schnell einem Freund der Anwalt ist." Meinte er und ich gab ihm meinen Vertrag. Zusammen gingen wir essen. Seine Band kam dazu und ich wurde von allen begrüßt. Wir waren wie eine große Familie. „Wo ist eigentlich Brad?" fragte Gemma. „Er kommt nachher noch. Da er mit seiner Mutter noch zu einem Termin kommt." Sagte Harry. „Wer ist Brad?" fragte ich. „Einer meiner besten Freunde und mein Personal Trainer. Er begleitet mich bei jeder Tour." Sagte Harry. „Schön. Irgendwie habe ich mal auf Twitter was gesehen von deinen Fans von einem Brad." Sagte ich. Gemma lachte. „Sie unterstellen Harry und Brad eine Beziehung." Lachte sie. Wir mussten alle lachen. „Manche Fans sind schon verrückt." Sagte ich. „Da sagst du was." Sagte er. Wir aßen noch zusammen fertig und dann musste Harry schon weiter. Wir küssten uns kurz und dann ging es für ihn weiter. Ich verzog mich in die Garderobe. Gemma und Anne folgten mir. Wir lachten und nach einer Zeit gingen wir auf unsere Plätze. Ich schaute auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde. Hey." Hörte ich eine Stimme. Gemma und Anne umarmten einen Mann. „Bianca das ist Brad. Brad das ist Bianca." Meinte Anne. Brad umarmte mich. „Schön endlich ein Gesicht zu haben. Harry hat schon viel von dir erzählt." Sagte Brad. Ich werde leicht rot. „Ich hoffe doch nur Gutes." Lachte ich. Er lachte und wir warten, bis das Konzert los geht. Harry sang noch seinen letzten Song und kam dann von der Bühne. Er nahm mich in den Arm. „Ich geh gleich duschen und dann fahren wir ins Hotel." Meinte er noch und verschwand. Wir fuhren danach ins Hotel und gingen direkt schlafen.

Lenas Sicht

Heute geht es zurück nach Irland. Ich muss aber nochmal her, um meine persönlichen Sachen zu regeln. Dann kann ich erst etwas später nach Amerika. Das kann ich aber gut ab. Es geht da nur um 2 Tage oder so. Bianca dürfte jetzt schon mit Harry unterwegs sein. Harry meinte das er uns Tickets zukommen lässt, wenn wir in Amerika sind. Ich bin schon sehr gespannt. Sebastian ist grad noch schnell mit Nick weg. In drei Stunden geht das dann der Flieger. Ich habe gar nicht viel ausgepackt von meinem Koffer da wir eh bald wegmüssen. „Ich bin wieder da. Kommst du wir müssen zum Flughafen." Sagte Sebastian und stand mitten im Raum. Ich nickte und schnappte mein Gepäck. Sebastian nahm mir meine Koffer ab und dann ging es auch schon runter. Ich hatte meine Handtasche. „Meine Sachen sind schon im Auto." Sagte er. Ich nickte und wir liefen zum Auto. Nick verstaute mein Gepäck und Sebastian machte mir die Autotür auf. Ich stieg ein. Er tat es mir gleich. Nick fuhr uns dann zum Flughafen. Dort stiegen wir in unseren Privatjet. „Jetzt verschwindet du aber nicht wieder. Sonst muss ich dich fesseln." Sagte er und küsste meinen Hals. „Nein jetzt nicht mehr. In England hält mich nichts mehr. Nur sollte ich bevor ich nach Amerika geh nochmal nach London. Dort muss ich mit Bianca dann die Wohnung auflösen." Sagte ich. „Ja das ist klar. Da komme ich mit. Ich denke wir können aus Irland früher weg. Weißt du wie lange Bianca weg ist?" fragte er. „Ich weiß es nicht aber wir haben ausgemacht das ich wichtige Unterlagen unterschreibe und auf dem Tisch liegen lasse. So kann sie alles machen und muss nichts mehr schicken. Sie meinte das sie die wichtigen Unterlagen auf dem Tisch gelegt hat." Sagte ich. „Ja das ist gut. Dann kann sie alles klären. Ich weiß das Harry zwischen seiner Europatour und Amerikatour Pause hat." Sagte Sebastian. Ich nickte und wir kamen dann am Flughafen endlich an. Wir stiegen dann in den Privatjet. Kurz drauf starten wir und flogen nach Irland. Wir kamen wieder im gleichen Hotel unter. Nur diesmal schlafe ich nicht extra, sondern mit Sebastian im Bett. Nick brachte noch das Gepäck mit und wir gingen auf das Zimmer. „Hast du Hunger?" fragte er. Ich nickte. „Ja so langsam bekomme ich wirklich Hunger." Sagte ich. Sebastian gab mir die Speisekarte. Ich suchte mir was aus und er tat es mir gleich. Sebastian bestellte das Essen und wir setzten uns auf den Balkon. Es war echt ein schöner Nachmittag. Wir haben hier grad so schön Sonne und es ist warm. Das Essen kam und wir aßen auf dem Balkon. Sebastian brachte das Geschirr wieder rein und schob es aus dem Zimmer. Danach nahm er noch die Flasche Wasser und kam zurück auf den Balkon. „Was machen wir heute noch?" fragte ich. „Ich will einfach nur noch im Zimmer bleiben. Willst du noch was machen?" fragte er. „Nein wir können gerne hier im Hotel bleiben. Lass uns ein Film schauen nachher aber jetzt genießen wir erst mal den Balkon." Sagte er und legte seinen Arm um mich. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Es ist so schön hier zu sein bei ihm. Ich hoffe Bianca schützt sich. Harry seine Fans sind oft ganz schön toxisch. Die denken das er nur ihnen gehört. Bianca wird schon wissen, was sie tut. Sebastian fährt mir durch die Haare. „Über was denkst du nach?" fragte er. „Ich denke grad über die Beziehung von Bianca und Harry nach. Seine Fans können ganz schön gefährlich werden." Sagte ich. „Harry wird sie schützen." Sagte er. Ich nickte. Langsam wird es kühl und wir beschlossen nach drinnen zu gehen. Gemeinsam suchen wir einen Film. Dann kuscheln wir uns zusammen ins Bett. Irgendwie wurden meine Augen schwer. Sebastian weckte mich wieder. „Komm wir ziehen uns um und dann legen wir uns Schlafen. Ich muss morgen früh los. Kommst du mit?" fragte er. „Ja sehr gerne." Sagte ich. Als wir im Bad waren kuschelte ich mich in seine Arme. Er strich mir über den Rücken. Das beruhigte mich ungemein. Er gab mir noch ein Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht." Sagte er. „Gute Nacht." Meinte ich noch und schon fielen mir die Augen wieder zu. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt