Kapitel 18

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Biancas Sicht

Harry stand an der Reling. Ich legte meine Hände auf seinen Bauch und küsste seine Schulter. „Guten Morgen." Sagte er. „Guten Morgen." Meinte er und ich küsste wieder seine Schulter. „Komm wir fahren ans Festland und gehen dort frühstücken. Danach fahren wir wieder zum Bungalow. Dort sind wir einfach allein." Meinte er. „Ja das machen wir. Ich finde es im Bungalow auch schöner." Grinste ich ihn an. „Ja ja dein Kopfkino." Grinste er zurück und dreht sich um. Wir küssten uns dann sagte er dem Fahrer der Yacht Bescheid. Ich packte meine Sachen zusammen und schon wurden wir zum Festland gefahren. Dort suchten wir uns ein kleines Restaurant aus und bestellten uns Frühstück. Wir genossen es. „Es ist echt schön hier. Ich bin froh, dass wir gemeinsam hier sind. Wo geht es als nächstes hin?" fragte ich. „Zu meiner Mutter. Ich vermisse meine alte Heimat." Sagte er. „Ja das machen wir. Ich freue mich schon deine alte Heimat kennen zu lernen." Sagte er. Er nahm meine Hand in seine und küsste sie. „Ich bin deinem Chef so dankbar, dass er dich zum Interview geschickt hat. Sonst hätte ich mich nie in dich verliebt." Sagte er. „Ja ich bin ihm auch dankbar." Meinte ich nur. Wir küssten uns. „Kann ich euch noch was bringen?" fragte uns die Kellnerin. „Kaffee." Sagte ich. Harry bestellte noch Orangensaft. Als wir damit auch fertig waren machten wir uns auf dem Weg zum Boot. Es brachte uns dann zurück zum Bungalow. Ich ging dann gleich duschen. Harry lag auf der Liege nackt. Ich leckte mir über die Lippen. Er ist schon sehr heiß. „Soll ich dich eincremen?" fragte ich und nahm die Sonnenmilch. Er drehte sich auf den Bauch. Dann cremte ich erst seinen Rücken ein und dann ging ich immer weiter runter. Als ich fertig bin drehte er sich wieder um. Ich ließ das Handtuch fallen und legte mich auf die andere Liege. Dann cremte Harry mich ein. Danach genossen wir das schöne Wetter. „Ich glaub da kommt was rein. Die Wolken gefallen mir gar nicht." Sagte ich. Harry schaute hoch „Ja stimmt. Dann müssen wir hier aber alles rein räumen. Die Stürme sind nicht so leicht hier." Sagte Harry. Ich ging noch ins Meer. Harry folgte mir und wir schwammen noch etwas. Die Wolken zogen immer mehr rein und wir beschlossen dann langsam mal alles aufzuräumen. Da neben dem Bungalow eine kleine Hütte für die Sachen stand. Danach gingen wir rein. Wir bestellten noch Essen und dann konnte das Unwetter reinkommen. Als das Essen da war genossen wir es. Ich schaute nach den Wolken. Es wurde langsam dunkel und man sah schon ein Wetterleuchten. „Da kommt was rein." Meinte ich. Er schaute auch raus und nickte. „Ich kann dir nur sagen hier werden die Gewitter heftiger wie in England." Meinte er. „Ich habe keine Angst." Meinte ich. Er nickte. Wir lagen auf dem Bett und schauten etwas fern. Glücklich kuschelte ich mich an Harry. Ich lag auf der Brust mit meinem Kopf. Er strich mir über den Rücken. Ich merkte langsam das der Wind aufkam und um den Bungalow pfiff. Es fing auch an zu regnen. Dann ging das Gewitter los. Eigentlich habe ich keine Angst, aber diesmal war es einfach anders. Hier knallt es schon heftiger. Harry merkte es und legte sein Arm um mich. „Ja gut ich habe zwar echt keine Angst, aber diesmal sieht es anders aus." Sagte ich. „Hier passiert uns nichts." Meinte er. Kurz nach dem er es ausgesprochen hat ging der Strom weg. Harry machte seine Taschenlampe vom Handy an und schaute nach Kerzen. Dann zündete er die Kerzen an und stellte sie auf den Tisch. Langsam ließ der Wind nach und das Gewitter zog auch weiter. Gott sei Dank. Er strich mir über den Rücken. Als das Gewitter rum ist und es auch aufgehört hat zu regnen. Dann machte ich die Tür auf. Es war eine angenehme Luft. „Mister Styles?" wurde Harry gerufen. Er lief raus. „Ist bei ihnen alles gut?" fragte der Mann des Hotels. „Wir haben keinen Strom." Meinte er. „Der Strom wird grad gerichtet. Dürfte gleich wieder gehen." Meinte der Mann. Wir nickten. Dann verschwand dieser Mann auch schon wieder. Ich aß noch das Obst. Bald hatten wir wieder Strom. Ich machte die Kerzen aus und räumte sie dann wieder auf als sie Kalt waren. Harry kuschelte sich wieder ins Bett und schaute noch den Film fertig. Ich machte uns was zu trinken. Harry reichte ich es und dann setzte ich mich neben ihn. Wir schauten uns gemeinsam noch den Film. Danach kuschelte ich mich in seine Arme. „Sollen wir nicht lieber die Tür zumachen nicht das, das Gewitter wieder zurückkommt." Sagte ich. „Nein das merkt man sofort." Sagte Harry. Mein Kopf legte ich auf seine Brust. Irgendwie konnte ich nicht einschlafen. Er ist schon länger eingeschlafen. Ich versuchte aus seiner Umarmung zu kommen und ging raus. Dann stellte ich mich auf die Terrasse und schaute Richtung Meer. Harry legte seine Arme auf meinen Bauch. „Kannst du nicht schlafen?" fragte ich. „Nein." Meinte ich. Wir gingen wieder rein und ich kuschelte mich dann wieder an ihn und dann schlief ich doch ein,

Lenas Sicht

„Guten Morgen Babe." Meinte Sebastian und brachte mir Frühstück ans Bett. „Heute treffe ich mich mit einem Kollegen. Was machst du?" fragte er. „Ich bin mit Robert verabredet." Meinte ich. Er nickte. „Macht euch eine schöne Zeit. Ihr habt so viel zum Nachholen." Sagte Sebastian. „Ja da hast du recht. Ich bin echt schon sehr gespannt, wie der Tag wird." Meinte ich. Er nickte. Wir frühstückten zusammen und ich ging dann duschen. „Holt dich Robert hier ab oder soll ich dich noch zu ihm fahren?" fragte Sebastian. „Er holt mich ab." Sagte ich. Nach dem Duschen verabschiedet sich Sebastian und ich setzte mich auf die Couch. Heute verbringe ich den Tag mit Robert. Morgen nimmt mich Gwen mit durch ihren Tag. Wo bleibt Robert? Kaum ausgedacht klingelte es schon. Ich schnappte meine Tasche und lief zur Tür. Robert stand lächelnd vor mir und nahm mich in den Arm. Danach stiegen wir in sein Auto. „Wo fahren wir hin?" fragte ich. „Lass dich überraschen." Sagte er. Ich lächelte ihn an und wir fuhren. Es dauerte etwas. Dann parkten wir vor einem Haus. „Jetzt lernst du deinen Bruder kennen. Er weiß von dir und meinte das er dich unbedingt kennen lernen will." Meinte Robert. Ich schaute ihn an und stieg dann aus. Es stand ein Mann an der Tür. „Hallo." Sagte er. „Indio das ist Lena deine Schwester." Meinte Robert. Er breitet seine Arme aus. „Willkommen in der Familie." Sagte er und ließ uns rein. Dann setzten wir uns auf die Terrasse. „Wollt ihr was trinken?" fragte er. „Ein Wasser." Meinte ich. Robert wollte noch eine Cola. Dann erzählte von sich. „Du bist in Österreich aufgewachsen?" fragte Indio. „Ja bin ich. Wurde nach Österreich adoptiert. Meine Mutter und meine Großeltern waren immer lieb zu mir. Nur mein Vater war ein Arsch. Er hat mich ignoriert. Ich wusste immer das, was nicht stimmt. Dann haben Sebastian und ich mich mit Chris Evans getroffen und er brachte mich dann auf die Idee das ich vielleicht adoptiert wurde. Dann haben wir einen Detektiv angeheuert und der fand es dann raus. Er fand dann Bilder von meiner Mutter." Sagte ich. „Wer ist deine Mutter?" fragte er. „Gwen." Meinte Robert. „Stimmt du hattest mit ihr eine Affäre. Davon hast du mir mal erzählt." Sagte er. Robert nickte nur. „Ja ich war ein Arsch und habe zu ihr gesagt das ich nichts mit den Kindern zu tun haben will." Meinte Robert. „Es war denke ich auch einfach ein Schock." Sagte ich. „Ja das war es einfach." Meinte er. „Ich bin jetzt immer da für dich." Sagte Robert. „Wie bist du nach Amerika gekommen?" fragte Indio. „Du kennst doch Sebastian Stan, oder?" fragte ich. Er nickte. „Er war in England dort, wo ich schon zwei Jahre lebte. Dann führte ich ein Interview. Ich wurde dann von Sebastian eingeladen nach Irland mit ihm zu fliegen. Dann hieß es er muss nach Amerika zurück und ich wollte ihn nicht gehen lassen. Kurzerhand beschlossen wir das ich mit ihm nach Amerika geh. Jetzt lebe ich hier und lerne meine Eltern kennen." Meinte ich. „Wie kamst du nach England?" fragte Robert. „Meine Mitbewohnerin und beste Freundin Bianca fand ein Jobangebot für eine Zeitschrift in England. Sie suchten zwei Personen. Direkt schrieben wir die Bewerbungen nach England. Wir wurden dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Kurze Zeit später hatten wir die Zusage und fanden direkt die Wohnung. Wir hatten dann eine WG." Sagte ich. „Deine Mitbewohnerin jetzt allein in der Wohnung?" fragte Robert. „Nein sie zog auch aus und wohn nun in der Nähe von ihrem Freund." Meinte ich. „Hat sie auch jemanden kennen gelernt." Sagte ich. Beide nickten. Mein Handy klingelte und es war Sebastian. „Hey Schatz." Sagte ich. „Wo bist du?" fragte Sebastian. „Wir sind bei meinem Bruder." Sagte ich. „Schicke mir dein Standort dann komme ich zu dir." Meinte er. Wir legten auf und ich schickte ihm den Standort. „Sebastian kommt." Meinte ich nur. Indio nickte nur und wir unterhalten uns weiter. „Gehen wir nachher noch Essen?" fragte Robert. „Ich dachte wir machen nachher ein Barbecue." Sagte Indio. „Ja das können wir auch machen. Klar das hatten wir schon länger nicht mehr." Sagte Robert. „Kennt man eigentlich den Partner deiner ehemaligen Mitbewohnerin?" fragte Indio. „Harry Styles ein Sänger aus England. Sie lernten ihn auch auf der Arbeit kennen." Meinte ich. „Ja den kenne ich." meinte Robert. „Sie sind doch verschwunden. Man hört und sieht von Harry gar nicht zurzeit." Sagte er. „Ja sie sind im Urlaub auf den Malediven. Harry braucht eine Auszeit." Sagte ich. „Ja er war doch grad nur auf Tour." Sagte Indio. Ich nickte. Als dann Sebastian reinkam und küsste mich. „Hey. Wie geht's dir?" fragte er Indio. „Du mir geht es gut. Jetzt habe ich eine Schwester. Da kann es mir nur gut gehen." Sagte er. Ich lächelte und Sebastian setzte sich neben mich. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Wir verbrachten einen schönen Abend zusammen. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt