Kapitel 10

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Biancas Sicht

Wir sind nun zwei Wochen unterwegs. Heute haben wir Off Day. Harry und ich schliefen mal so richtig lange aus. Irgendwann klopfte es an der Tür. „Wer stört denn jetzt?" fragte Harry. „Ja wir haben Mittag." Sagte ich. Harry schaute mich mit großen Augen an. „Was haben wir? Ich habe um halb eins einen Termin. Scheiße." Sagte er und hüpfte aus dem Bett. Er lief zur Tür und ließ Jeff rein. „Sorry wir haben verschlafen." Sagte Harry. Ich lag noch im Bett und bestellte mir was zu essen. „Ich bleibe hier. Was für ein Termin hast du eigentlich?" fragte ich. „Ich habe ein Interview mit einem Radiosender." Sagte er. „Stimmt hast du gestern noch erzählt." Lachte ich. Er zog sich an und gab mir noch einen Kuss. Grad als er ging kam mein Essen. Ich setzte mich an den Tisch und aß noch. Mein Laptop fuhr ich grad hoch. Schaute direkt nach E-Mails. Zwei Interview Anfragen und sonst nur Müll. Ich schrieb zurück, dass ich die Interviews noch mit Harry und seinem Team bespreche und dann mich zurückmelde. Ich stellte den Wagen mit dem Geschirr vor die Tür. Danach machte ich mich weiter an die Arbeit. Harry kam zurück. „Hey. Was machst du?" fragte er. „Arbeiten. Ich bin nun jetzt für deine Pressearbeit zuständig. Wo sind Jeff und Tommy?" fragte ich. „Sie sind unten in der Lobby. Warum?" fragte er. „Ich brauch beide. Wir sollten reden. Du hast zwei Interviewanfragen." Sagte ich. Er wollte dann wissen von wem. „Also mein Okay hast du. Die Zeitschriften sind ganz okay. Schick ihnen einfach den Fragenkatalog und gut ist." Sagte Harry. Ich nickte und machte die E-Mails fertig. Es klopfte an der Tür. Harry machte die Tür auf. Wir sprachen kurz miteinander. „Ich sollte Wäsche waschen lassen." Sagte ich. „Tommy wollte in den Waschsalon." Sagte Jeff. Ich nickte und schrieb Tommy das er warten soll. Ich packte dann einfach alles und ging runter. Tommy und ich liefen zum Waschsalon. „Eigentlich könnten wir es hier waschen lassen aber wir reisen morgen weiter. Da schafft man es nicht." Sagte Tommy. Ich nickte. Wir kamen an und machten uns gleich daran an die Wäsche. Danach setzten wir uns auf die Stühle. Er schrieb mit jemanden und grinste die ganze Zeit. „Was grinst du so?" fragte ich ganz frech. „Ich habe jemanden kennen gelernt. Er heißt Laurence und er ist so süß." Sagte er und seine Augen leuchten. „Bist du etwa verliebt?" fragte ich. „Ja sehr sogar. Bald kommt er mich auf der Tour besuchen. Da wir uns sehr vermissen." Sagte er. „Das freut mich so für dich. Jeder hat einen Menschen an seiner Seite verdient der ihn glücklich macht." Sagte ich. „Ja du bist doch auch glücklich, oder?" fragte Tommy. „Ja sehr. Es ist nur nicht immer einfach mit seinen Fans und auch nicht mit den Paparazzi. So langsam gewöhnt man sich daran." Sagte ich. „Ja die Paparazzi sind schlimm und die Fans manche sind sehr schrecklich. Die gönnen teilweise Harry kein Glück und es interessiert sie auch nicht, ob er eine Pause braucht oder nicht." Sagte Tommy. „Ja das habe ich auf Twitter schon so bisschen gelesen als sie erfuhren das seine Tour bald zu ende ist und er eine Pause macht. Sie wollen das er schnell wieder zurückkommt. Ich schaue schon das er länger in Pause bleibt, wie seine Fans sich wünschen. Ich möchte keinen kranken Harry zuhause." Meinte ich. „Ja das ist auch wichtig. Du machst das schon." Sagte er. „Wir haben gestern mal so geredet, was wir in der Pause machen. Er meinte das wir vielleicht in den Urlaub fliegen und da dann entspannen. Er kann gerne an Songs arbeiten aber keinen öffentlichen Auftritt oder Konzerte. Das verbiete ich ihm mal. Es geht nun mal um seine Gesundheit. Da ist mir das egal was seine Fans wollen. Vielleicht klingt das jetzt egoistisch, aber ich denke daran nur an ihn." Sagte ich. „Du bist nicht egoistisch. Ich wäre genauso." Sagte er. Ich nickte als wir mit der Wäsche fertig waren und dann ging es zurück ins Hotel. Ich kam im Zimmer an und fand keinen Harry vor. Ich rief ihn an. „Wo bist du?" fragte ich. „Im Fitnessbereich." Sagte er. „Alles klar. Ich bin wieder auf dem Zimmer." Sagte ich. Wir verabschieden uns und dann legte ich auf. Meine Klamotten räumte ich wieder in den Koffer. Seine Kleidung, die mitgenommen habe, legte ich in seinen Koffer. Nach gut einer Stunde kam er ins Zimmer. Er ging direkt duschen. Ich wundere mich das er plötzlich so komisch ist. Er kam aus dem Bad und zog sich an. „Was ist los?" fragte ich. „Diese scheiß Presse. Du warst doch mit Tommy im Waschsalon. Jetzt wird behauptet das du mir fremd gehst. Ich könnte mich schon wieder so aufregen. Jeder weiß das es Tommy ist und er mein Manager ist." Sagte Harry. „Schatz alles gut. Deine Fans wissen doch das er schwul ist. Er hat mir von Laurence erzählt. Du hättest seine Augen sehen sollen. Sie haben so geleuchtet." Sagte ich. „Das ist mir gestern aufgefallen. Ich freue mich so sehr für ihn." Sagte er. Ich nickte und kuschelte mich an Harry.

Lenas Sicht

Ich saß am Laptop und habe gearbeitet. Sebastian kam ins Büro. Nachher ruft der Detektiv an per Skype. Er hat neue Informationen." Meinte er. Ich nickte. Kurz machte mir die Info das er Informationen hat Angst. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die Behauptung das ich vielleicht adoptiert wurde, stimmen. Verdammt warum passiert mir das. Dann würde mir aber auch das Verhalten meines Vaters erklären. Er war immer so kalt zu mir. Meine Mutter hat mich geliebt aber mein Vater glaub nie. Meine Großeltern waren auch immer wundervoll zu mir. Jetzt könnte sich so einiges ändern. Davor habe ich Angst. Sebastian kam rein. „Kommst du?" fragte er. Ich nickte und dann stand ich auf. Wir setzten uns ins Esszimmer an den Tisch. Kurz drauf kam der Anruf von dem Detektiv. Schon kam der Anruf. „Hallo. Schön, dass es funktioniert hat." Sagte er. „Hallo." Sagte ich und schluckte schwer. „Also leider gab es keine Informationen der Behörden. Nur leider habe ich rausgefunden das du tatsächlich adoptiert wurdest. Es tut mir leid. Genaueres weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich noch was rausfinden. Es ist leider nur nicht so einfach." Sagte er. Ich schluckte schwer. „Warum war meine Familie nie ehrlich?" fragte ich. „Das kann ich dir leider nicht sagen. Vielleicht sollte es nie rauskommen. Ich werde weiter forschen." Sagte er. „Ich danke dir. Ja bitte ich will meine leiblichen Eltern finden." Sagte ich. Er nickte und wir verabschieden uns. Ich brach in Tränen aus. Sebastian zog mich auf seinen Schoß und strich mir über den Rücken. „Warum?" fragte ich mich immer wieder. „Keine Ahnung. Das werden wir auch noch rausfinden." Sagte er. „Wollten mich meine Eltern nicht oder warum haben sie mich zur Adoption frei gegeben?" fragte ich ihn. „Das kann ich dir nicht beantworten. Die Fragen können nur deine leiblichen Eltern beantworten." Sagte er. Ich nickte und legte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Nach einer Zeit als ich mich beruhigt habe stand ich auf und machte mir einen Tee. Danach ging ich zurück in mein Büro. Ich wollte einfach kurz allein sein. Als ich die Bilder sah. Ich dachte immer ihr seid meine Familie und nun habe ich erfahren das ihr nie meine leibliche Familie wart. „Warum haben sie mir nicht erzählt davon. Irgendwann wenn ich es verstanden hätte. Nein sie haben mich immer und immer wieder angelogen. Wütend nahm ich mein Handy. Ich versuchte direkt meine Mutter anzurufen oder was auch immer sie jetzt ist. Sie ging nicht ran. Sebastian klopfte an. „Darf ich reinkommen?" fragte er. Ich nickte. „Du solltest nicht wütend anrufen. Schlaf eine Nacht drüber und dann ruf sie an. Streiten am Telefon ist nicht gut." Sagte er. Ich nickte. Dann legte ich mein Handy weg und wollte weiterarbeiten. „Komm lass uns paar Tage wegfahren. Dann kommst du auf andere Gedanken." Sagte er. „Das wäre vielleicht nicht schlecht dann könnte ich wirklich etwas abschalten. Wohin willst du?" fragte ich. „Lass dich überraschen." Sagte er und ging raus. Dann ging ich meine Sachen packen und als ich fertig war fuhren wir zum Flughafen. Dann stiegen wir in seinen Privatjet. „Wie lange fliegen wir?" fragte ich. „Ungefähr 6 Stunden." Meinte er. „Also bleiben wir in Amerika?" fragte ich. „Ja das bleiben wir. Du wirst gleich erfahren, wo es hingeht." Sagte er. Ich nickte und schnallte mich. Dann ging es auch schon los. Im Flieger erfuhr ich dann das wir nach New York fliegen. Dort wollte ich auch schon lange hin. Ich kann da bestimmt wundervoll abschalten. „Wenn wir mal wieder in Europa sind, können wir dann mal nach Paris?" fragte ich. „Wir können jederzeit nach Paris fliegen, auch wenn wir in Amerika sind. Dann fliegen wir zwar länger aber ist doch egal." Sagte er. Ich nickte und genoss die Zeit. Als wir in New York waren besorgte Sebastian uns am Flughafen ein Auto. Da wir unabhängig sein wollten. Er kam kurze Zeit später mit dem Schlüssel und dann liefen wir zum Auto. Es war ein Jeep. „Darfst du hier eigentlich fahren?" fragte er mich. „Die Behörde meinte das ich nicht unbedingt einen amerikanischen Führerschein brauche. Hier in Amerika dürfte auch mit dem europäischen Führerschein fahren." Meinte ich. Er nickte und streckte mir den Schlüssel hin. „Jetzt nicht." Sagte ich und schüttelte mit dem Kopf. Er nickte und wir stiegen ein. Danach fuhren wir direkt ins Hotel. „Guten Tag. Ich habe gebucht auf den Namen Stan." Sagte er. Sie nickte und schaute im PC nach. „Da habe ich sie. Ein Doppelzimmer getrennte Betten oder ein Doppelbett?" fragte sie. „Doppelbett." Sagte er und grinste sie an. Er soll aufhören zu flirten. Sie gab uns zwei Karten und sagte uns die Zimmernummer. Danach fuhren wir mit dem Aufzug hoch. Als wir in das Zimmer kamen verschlug es mir die Sprache. Wir konnten über ganz New York schauten. Als ich sah das wir eine Dachterrasse haben ging ich drauf. Dann sah ich den Whirlpool. Meine Augen wurden ganz groß. „Wusstest du davon?" fragte ich. „Ja klar ich habe extra ein Zimmer damit gebucht. Wir könnten heute Abend da reinsitzen." Sagte er. „Ich habe keine Badesachen dabei." Sagte ich. „Da geht man nackt rein." Meinte er und zwinkerte mir zu. Ich schluckte er hat mich noch nie nackt gesehen nur in Unterwäsche. Vorher muss ich aber noch ins Bad. Wir beschlossen noch in die Stadt zu gehen. Da mein Magen knurrte. Gingen wir noch Essen. Danach noch etwas spazieren. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt