Kapitel 19

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Biancas Sicht

Als ich wach wurde lag ich allein im Bett. „Harry?" rief ich und wunderte mich. Wo ist er? Es kam keine Antwort. Ich stand auf und zog meinen Bademantel an. Ich lief raus zum Strand und fand auch dort kein Harry. Verdammt wo ist er? Was soll das? „Love." Hörte ich Harry. „Hier draußen." Rief ich zurück. „Wo warst du?" fragte ich. „Ich habe unseren Ausflug geplant. Daher musste ich zum Bootverleih." Sagte er. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Dann gingen wir gemeinsam rein und bestellten Frühstück. Als wir gefrühstückt haben wollte ich duschen gehen. Harry hatte andere Pläne und zog mich ins Meer. Vorher zog er mir noch den Mantel aus. „Ich wollte duschen." Sagte ich und lief ins Wasser. „Das kannst du danach noch machen. Wir haben noch Zeit bis der Ausflug startet." Sagte er und gab mir einen Kuss. Wir schwammen durch das Wasser. Es war einfach schön hier zu sein mit Harry. Ohne Fans und Paparazzi. Nach dem wir aus dem Meer kamen ging ich duschen. Das Salzwasser auf der Haut musste wieder runter. Als ich fertig war ging Harry duschen. Ich zog mir was Sommerliches an und warte auf Harry. „Brauchen wir irgendwas?" fragte ich. „Ja Badesachen. Dort müssen wir uns was anziehen. Ich nickte und packte eine kleine Tasche. Harry tat seine Sachen auch mit rein. Dann liefen wir zum Bootssteg. Er half mir auf das Boot und schon fuhren wir los. Wir kamen an einem Wasserflugzeug an und stiegen um. Das alles über uns zu sehen, machte mich sprachlos. „Gefällt dir das?" fragte er. „Sehr schön." Meinte ich und kuschelte mich in seine Arme. Wir landen wieder auf dem Wasser und fuhren mit dem Boot auf die Insel. Dort wurden wir in einen Bungalow geführt. „Wir bleiben heute Nacht hier." Meinte Harry. Ich nickte und gab ihm einen Kuss. „Ich habe aber nur was zum Schwimmen eingepackt." Meinte ich. Harry grinste und zog eine andere Tasche raus. „Die habe ich schon herbringen lassen." Meinte er. Harry hat an alles gedacht. Ich zog mir meine Badesachen an und lief ins Meer. Das Wasser ist hier so ein Traum. „Hier das gehört zu unserem Bungalow. Willst du hier etwas bleiben?" fragte er. „Sehr gerne. Ich finde es hier noch viel schöner." Meinte ich. „Ja gut dann lass ich unser Gepäck hierherbringen." Meinte er. Ich nickte und lag im Sand und hatte meine Beine im Wasser. Harry telefonierte kurz und dann legte er sich zu mir. „sie bringen uns das Gepäck. Ich habe auch noch grad etwas Obst bestellt." Sagte er. Kurze Zeit kam unser Gepäck und das Obst. Ich ging in den Bungalow und schnitt mir das Obst zu Recht. „Love willst du auch was?" fragte ich. „Gerne." Meinte er und ich schnitt mehr. Dann nahm ich es mit auf Terrasse und Harry setzte sich zu mir. Wir saßen gemeinsam auf der Bank und genossen die Ruhe. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er strich mir durch die Haare. Ich schaute nach links. „Bin ich blöd oder ist das Tommy und Laurence?" fragte ich. „Das sind die zwei. Tommy." Rief Harry. Tommy drehte sich um und grinste uns an. „Was macht ihr hier'?" fragte er. „Wir haben die Insel gewechselt. Schön euch zu sehen. Wie geht es euch?" fragte Harry. „Uns geht es gut. Schön euch zu sehen. Ihr habt schon ganz schön Farbe bekommen." Meinte Tommy. Ich nickte. „Kommt doch nachher rüber. Ich will grillen." Meinte Harry. Tommy nickte. Laurence ging in den Bungalow und packte aus. „Das ist echt ein Wunder. Dann könnten wir paar gemeinsame Ausflüge machen. Du willst grillen?" fragte ich. Er nickte. Hier hat man die Möglichkeit." Sagte er. Ich nickte. Dann überlegte ich welche Salate dazu passen. Ich schrieb es auf und bestellte kurz drauf alles. Harry kümmerte sich um den Grill der in der Hütte stand. Die Bestellung kam und ich stellte es in den Kühlschrank. Laurence und Tommy gingen in das Wasser. „Tommy sieht sehr glücklich aus. Wie lange sind die zwei schon zusammen?" fragte ich. „Über ein Jahr." Sagte Harry. Ich nickte. „Ich weiß noch, wie er uns Laurence vorgestellt hat und wie er leichte rote Wangen bekam." Grinste Harry. Ich lächelte und sah das sie zwei Spaß im Wasser hatten. Harry stellte den Grill auf und tat Kohle rein. Dann versuchte er ihn anzuzünden. Ich musste lachen da er erst Probleme hatte. Tommy und Laurence kamen aus dem Wasser. „Wir gehen kurz duschen." Meinte Tommy und verschwand mit ihm. Ich musste grinsen. Harry grinste auch. „Ich glaub auf die zwei müssen wir noch warten." Grinste ich und deckte mal den Tisch. Harr bekam den Grill an und wir warten noch. Ich stellte dann das Fleisch und den Grillkäse neben den Grill. Ich schnitt noch Gemüse um das wir auch grillen können. Da Harry Vegetarier ist. Ich mochte Grillgemüse auch. Irgendwann kamen Tommy und Laurence zu uns. Beide grinsten wie ein Honigkuchenpferd. Wir genossen zu viert den Abend.

Lenas Sicht

Heute treffe ich mich mit meiner Mutter. Wir wollen einen Tag zusammen verbringen und wollten Shoppen gehen. Sebastian und ich frühstückten grad zusammen. „Ich gehe frei nicht mit. Frauen und shoppen kann nur schief gehen." Meinte Sebastian. Ich streckte ihm nur die Zunge raus. „Ohne dich wird es auch besser sein. Ich will nicht ständig jemand hinter mir haben der nur mault." Grinste ich ihn an. „Du bist ganz schön frech." Sagte er und grinste mich an. „Ich habe eh nachher noch ein Termin. Da wir bald wieder Dreharbeiten haben." Meinte er. Ich nickte. „Könntest du mich nur zu Gwen fahren?" fragte ich. „Natürlich." Sagte er. Ich lächelte. Dann räumte ich noch den Tisch ab und ging duschen. Danach zog ich mich an und warte am Auto auf ihn. Sebastian schnappte sich seine Tasche und kam zum Auto. Dann ging es für uns zu Gwen. Sebastian und ich küssten uns. Dann fuhr er wieder vom Hof und ich klingelte an der Tür. Sie machte auf und wir umarmten uns. „Komm doch rein. Ich bin gleich soweit." Sagte sie. Ich nickte und ging ins Wohnzimmer. Dann setzte ich mich hin und schaute mich um. Es war echt schön hier. Dann nahm ich die Bilderwand in Beschlag. Dort waren Bilder mit ihrem Exmann. Ich merkte nicht das sie reinkam. „Gefallen dir die Fotos?" fragte sie. „Ja sind sehr schön. Hast du mir eigentlich noch Bilder von früher." Meinte ich. „Ja klar das können wir nachher machen, wenn wir zurück sind. Dann schauen wir gemeinsam nach Bildern." Meinte Gwen und wir liefen zu ihrem Auto. Wir fuhren gemeinsam zum Einkaufszentrum. Dort parkte Gwen im Parkhaus. „Wundere dich nicht wegen der Presse." Sagte Gwen. „Kenne ich von Sebastian." Meinte ich nur und wir liefen rein. „Hast du einen bestimmten Laden, wo du hinwillst?" fragte sie. Ich schüttelte mit dem Kopf. Dann lief ich mit zu Gucci. „Ich möchte nur schnell was schauen." Sagte sie. Ich nickte und folgte ihr. Als wir drin waren gefielen mir ein Oberteil. „Gefällt dir was?" fragte sie. „Ja die Oberteile hier." Sagte ich. „Dann nimm. Du kannst dir alles raussuchen. Ich zahle." Meinte sie. Ich schaute mich um und fand noch ein paar Sachen. Dann gingen wir zahlen. Gwen und ich gingen dann weiter. „Wollte Sebastian nicht mit?" fragte sie. „Nein er wollte nicht mit. Er meinte zwei Frauen und shoppen geht gar nicht." Lachte ich. „Männer die haben doch gar keine Ahnung." Sagte sie. Ich nickte und wir gingen zu Adidas. Dort fand ich noch ein paar Hoodies. Dann gingen wir gemeinsam weiter. Die Tüten wurden immer mehr und wir schleppten ganz schön. „Komm wir bringen die Tüten mal ins Auto. Sonst schleppen wir noch ewig." Sagte sie. Wir liefen gemeinsam ins Auto und packten die Taschen in den Kofferraum. Danach gingen wir wieder zurück. „Komm wir gehen was essen." meinte sie und zog mich in ein Restaurant. Dort setzten wir uns und bestellten Essen. Dann reden wir viel und lachten auch viel. „Wie war der Tag mit Robert?" fragte sie. „Es war schön. Ich habe meinen Bruder kennen gelernt. Wir haben dann zusammen gegrillt und auch viel gelacht." Sagte ich. „Das freut mich. Es tut mir immer noch leid das wir dich abgegeben haben. Ich habe rausgefunden das deine Schwester auch in Los Angeles lebt. Nun müssen wir nur noch rausfinden wo." Sagte Gwen. „Sebastian hat schon jemand organisiert. Der meinte das er sich mal auf die Suche macht." Sagte ich. „Das ist gut. Wenn es ist, sagt mir und ich zahle es." Meinte sie. „Finanziell ist es kein Problem, das bezahlt Sebastian." Sagte ich. „Ich rede mal mit Sebastian. Eigentlich muss ich das zahlen da es auch meine Tochter ist." Sagte sie. Ich nickte und wir bekamen das Essen. „Ja spreche mit Sebastian am besten. Ich halte mich da raus." Sagte ich. Sie nickte und wir aßen. Danach zahlte sie und wir fuhren wieder heim. Gemeinsam nahmen wir die Taschen aus dem Kofferraum und liefen zum Haus. Sie sperrte die Türen auf und wir liefen rein. Ich schaute auf mein Handy und sah das Sebastian angerufen hat. „Du ich rufe schnell Sebastian an. Er hat mich angerufen." Sagte ich und ging in den Flur. Dort rief ich ihn an. „Hallo mein Babygirl. Alles gut?" fragte er. „Ja alles gut. Kommst du her. Wir sind wieder bei Gwen. Wir wollen noch Fotos zusammen anschauen und raussuchen." Sagte ich. „Ja klar ich bin gleich da." Meinte er und wir legten auf. „Sebastian kommt gleich noch vorbei." Sagte ich. „Du kannst gerne auch mal hier übernachten. Dann könnten wir mal eine Pyjamaparty machen." Sagte Gwen. „Ja sehr gerne. Dann müsste ich nicht immer mit Sebastian mit. Sondern könnte bei meinen Eltern schlafen." sagte ich. Sie lächelte mich an. Kurze Zeit klingelte es an der Tür. Gwen machte auf und Sebastian kam rein. Wir küssten uns und er setzte sich neben mich. Gwen holte die Fotos und ich bekam die ersten Babyfotos. „Ich habe die Fotos im Krankenhaus bekommen. Bevor ich dich abgegeben habe." Sagte sie. Ich schaute die Bilder an und bekam Tränen in den Augen. Sebastian legte seinen Arm um mich. Wir schauten noch weiter und sie gab mir Fotos mit. Am Abend verabschieden wir uns und fuhren heim. Dann packte ich alles noch aus und warf es in die Waschmaschine. Danach gingen wir ins Bett. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt