Kapitel 15

7 1 0
                                    


Biancas Sicht

Die Zeit rennt nun sind schon wieder 1,5 Woche vergangen Nun sind es nur noch zwei Konzerte dann ist endlich eine lange Pause. Für Harry wird es Zeit. Ich merke jeden Tag, das es ihn schwerer fällt aus dem Bett zukommen. Ich bin schon eine Weile wach und beobachte ihn. Er ist so geschafft. Die Konzerte gehen schon schön an seine Substanz. Er will es zwar nicht sehen, aber ich merke es. Das hat mir letztens sogar seine Mutter gesagt. Langsam bewegt sich Harry. Er drückt sein Gesicht gegen meine Brust. „Guten Morgen." Meinte ich. Er brummt irgendwann nur was. „Guten Morgen." Brummt er. Total verschlafen schaut er mich an. Er legte sich auf den Rücken und streicht sich über das Gesicht. Ich stand auf und bestellte Frühstück. Als das Frühstück kam quälte er sich aus dem Bett. „Du kannst mich sagen, was du willst, aber ich kann dir sagen das du endlich eine Pause brauchst." Sagte ich. „Ja du hast Recht." Meinte er. Ach nein, er gibt es endlich mal zu. „Ich freue mich schon auf unseren Urlaub." Meinte ich. Er nickte und nahm sich Kaffee. Ich schenkte mir auch Kaffee ein und setzte mich an den Tisch. Gemeinsam frühstücken wir. Sein Handy klingelt. „Hey Lou. Schon lange nicht mehr von dir gehört. Wie geht es dir?" fragte Harry. Also Stimme ist männlich. „Ja mir geht es auch gut. Du ich frag meine Freundin und melde mich dann." Meinte er. Dann legte er auf. „Du mein ehemaliger Bandkollege Louis Tomlinson hat mich grad angerufen Er gibt heute Abend ein Konzert ganz in der Nähe und meinte, ob wir Lust hätten ihn zu besuchen." Meinte Harry. „Ja gerne aber schürt das nicht wieder diese komischen Larry Gerüchte?" fragte ich vorsichtig. „Wir geben da nichts drauf. Die Fans bekommen auch unsere Treffen nicht mit. Wir verstehen uns immer noch sehr gut und waren immer nur sehr gute Freunde. Wie auch mit den anderen." Meinte er. Ich nickte. Dann rief Harry Louis an. Ich ging kurz noch duschen und dann er. Danach fuhren wir in den Ort. Wir konnten in die Tiefgarage und keiner merkte das wir dort sind. Louis kam uns schon entgegen. Harry und er umarmten sich. Auch mich zog Louis in eine Umarmung. Die zwei sprachen miteinander und wir liefen zusammen in den Backstagebereich. „Du hast deine Tour bald geschafft. Was habt ihr dann geplant?" fragte Louis. „Wir fliegen in den Urlaub nur der Herr hier verrät mir nicht wohin." Lachte ich. „Ja das wird dann eine Überraschung." Meinte er und streckte mir die Zunge raus. Ich lachte. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit mit Louis. „Louis du musst zum Soundcheck." Hörten wir sein Kollege rufen. „Die Arbeit ruft." Sagte er und verschwand. Seine Schwester war auch da und kam zu uns. „Bist du erwachsen geworden." Sagte Harry zu Daisy. „Ja und meine Schwester kommt auch gleich." Meinte sie. „Als ich dich das letzte Mal sah warst du 12." Sagte Harry. „Ja wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen." Meinte sie. Er nickte. Ich lächelte beide an. Harry legte dann seinen Arm um mich. Wir gingen in die Halle und schauten beim Soundcheck zu. Es tat auch mal gut bei jemanden auf einem anderen Konzert zu sein. Harry strich mir über den Rücken. Ich kuschelte mich an ihn. „Danke." Sagte ich. Er schaut mich an. „Für was?" fragte er. „Das du mitkommen dürfte." Meinte ich. „Das ist doch klar. Du bist meine Freundin." Sagte er. Ich lächelte ihn an und er küsste mich. Als Louis fertig war trafen wir uns im Cateringbereich. „Bedient euch." Meinte er. Wir nahmen uns was und setzten uns mit Louis an den Tisch. „Deine Fans sitzen auch schon seit Stunden vor der Halle. Das sah ich auch schon öfters bei Harry." Sagte ich. „Ja manche sind schon sehr verrückt. Die Zelten teilweise Tage vorher schon vor der Halle." Meinte Louis. „Es ist schon verrückt." Meinte ich. Beide nickten nur. „So ich muss mich dann langsam richten. Ich lasse euch zu euren Plätzen bringen. Nimmt euch aber noch was zum Trinken mit." Sagte Louis. Wir nickten und nahmen uns noch Getränke mit. „Ach so bei meinem letzten Konzert kommen einige Freunde von mir und auch Familie. Mein Cousin mit seiner Frau, dann seine Eltern, meine Mutter, Gemma und dann noch Darren." Sagte Harry. „Ich lerne weitere Familienmitglieder kennen?" fragte ich. „Ja natürlich. Du lernst auch James Corden kennen. Von ihm hast du doch auch ein Artikel veröffentlich als er mit seiner Show aufgehört hat. Ben Winston ist noch nicht sicher, ob er kommt." Meinte er. Ich lächelte ihn an. Du musst sie mir aber dann vorstellen. Okay James und Ben kenne ich. Ich hatte mit beiden ein Online-Interview. Die Halle verdunkelte sich und die Vorband kam auf die Bühne. Als die Band fertig war kam Louis mit seiner Band. Das Konzert war großartig. Nach dem Konzert quatschten wir noch eine Weile mit Louis und dann fuhren wir auch schon zurück ins Hotel.

Lenas Sicht

Sebastian versucht nochmal den Manager von Gwen zu erreichen. Sie müsste eigentlich wieder in Amerika sein. Ich will endlich antworten. „Er geht nicht ran. Ich werde glaub eher eine E-Mail schreiben. Mich nervt das." Meinte Sebastian. „Es kann doch nicht sein das ich wieder keine Antworten bekomme." Sagte ich und lief hin und her. „Beruhig dich du bekommst antworten. Ich weiß, wo sie wohnt und dann besuchen wir sie einfach." Sagte er. „Was soll ich sagen? Hallo Mama, ich bin deine Tochter." Sagte ich. Er schüttelte mit dem Kopf. „Nein so direkt natürlich auch nicht. Sebastian bekam eine Antwort auf die E-Mail. „Gwen kommt morgen wieder. Ihr Flug fiel heute aus." Sagte Sebastian. Ich nickte nur. Der Tag verginge und als ich am nächsten Tag aufwachte war Sebastian schon aus dem Bett. Ich ging schnell duschen und dann ging ich runter in die Küche. Sebastian richtet grad Frühstück. „Guten Morgen." Sagte ich. „Guten Morgen Babe. Komm setz dich." Meinte er und gab mir noch einen Kuss. Ich setzte mich an den Tisch. „Ich hatte schon ein wichtiges Gespräch. Heute Abend sind wir mit Gwen verabredet." Meinte er. Ich schaute ihn mit großen Augen an. „Was sind wir?" fragte ich. „Mit Gwen verabredet." Sagte er. Ich umarmte ihn. „Danke du bist der Beste." Meinte ich. Er grinste mich an. „Das mache ich doch gerne." Sagte er und gab mir einen Kuss. Dann setzte ich mich wieder an den Tisch. Wir frühstückten fertig und dann räumte ich noch die Küche auf. Danach ging ich an die Arbeit. Ich musste einen Pressebericht überlesen und dann das Ok geben das er so gedruckt werden darf. Ich schrieb noch zwei Sätze drauf, wo sie noch ändern müssen, aber sonst war der Bericht in Ordnung. Ich schickte ihn wieder zurück. Nick rief mich noch kurz an, um mit mir noch zwei Termine abzusprechen. Der Tag ging schneller vorbei und wir fuhren auch schon zu Gwen. Sie meinte wir sollen zu ihr kommen. Da es was sehr Privates ist. Sie stand schon an der Tür als wir ankamen. „Hallo. Kommt doch rein." Meinte sie. Wir gingen mit ihr ins Wohnzimmer. Als wir uns gesetzt haben schaute sie uns an. „Also warum seid ihr hier?" fragte sie. Sebastian zeigte ihr die Bilder. Sie schluckte. „Lena wurde nach Österreich adoptiert und der Detektiv kam jetzt nach Amerika und zeigte uns die Fotos. Da bist du drauf. Hast du uns was zu erklären?" fragte er sie. Gwen schaute uns an. „Okay gut. Es stimmt auf den Fotos bin ich. Ich habe zwei Kinder zur Adoption freigegeben. Ich war damals nur auf Karriere aus. Mir waren Kinder egal. Dann dachte ich, ich trage die Kinder aus und gebe sie zur Adoption frei." Meinte Gwen. Ich schaute sie sprachlos an. „Ich habe eine Schwester oder ein Bruder?" fragte ich. „Eine Schwester. Also wenn du meine Tochter bist." Meinte sie. „Weißt du die Geburtsdaten von den Kindern?" fragte Sebastian. Sie nickte. Als sie das Geburtsdatum sagte wurde ich hellhörig. „Das ist mein Geburtstag." Sagte ich. „Hättest du was gegen einen Test. Um sicher zu sein das du wir Mutter und Kind sind?" fragte sie. „Natürlich sofort." Sagte ich. Sebastian, Gwen und ich fuhren zu einer Praxis. Dann ließen wir dort einen Test machen. „Wie lange braucht der Test?" fragte Gwen. „Es kann schon eine Woche dauern." Meinte der Arzt. Ich nickte und wir verabschieden uns. Dann fuhren wir wieder zu Gwen. Ich hatte zwar immer noch fragen, aber darauf muss ich wohl noch warten bis der Test da ist und positiv ist. Natürlich hoffe ich das der Test positiv ist. Dann bekomme ich endlich richtige Antworten. „Wer ist eigentlich dann mein Vater, falls es wirklich stimmt." Meinte ich. „Robert Downey Jr." Sagte sie. „Also doch. Deswegen sein komisches Verhalten. Ich wusste es." Meinte Sebastian. Gwen verstand nicht ganz und schaute uns komisch an. „Er verschwand dann auch schnell." Meinte ich. „Chris Evans, wir zwei und Robert waren essen. Also er hörte das Lena adoptiert wurde nach Österreich verschwand er dann schnell." Meinte Sebastian. „Ja wir hatten zweimal eine Affäre und dort entstanden beide Kinder. Er war nie begeistert als ich sagte ich bin schwanger. Er meinte nur ich kann sie nicht nehmen. Entweder ziehst du sie allein groß oder du lässt sie weg machen." Meinte sie. Ich war schon etwas geschockt. Okay gut sie waren da noch beide jünger und wollten einfach Karriere machen. Nach längeren Gesprächen verabschieden wir uns und meinten das wir uns wieder sehen, wenn das Testergebnis da ist. Wir fuhren noch schnell einkaufen. Danach gingen wir wieder heim. Sebastian räumte noch die Einkäufe weg. Ich bin so gespannt, was das Ergebnis bringt. Ich hoffe das ich dann endlich Antworten bekomme. Vor allem bin ich gespannt, was Robert sagt, bzw. ob er mich überhaupt kennen lernen will. „Sobald wir wissen, ob sie wirklich meine Mutter ist, müssen wir meine Schwester suchen. Ich hoffe sie ist nicht allzu weit von uns entfernt." Meinte ich. „Die Schwester werden wir auch finden." Meinte Sebastian. Ich nickte nur und war froh da nicht allein durchzumüssen. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt