Kapitel 13

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Biancas Sicht

Es klopfte an der Tür. Harry machte die Tür. „Hey." Sagte er und ließ Anne und Gemma rein. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung. „Schön euch zu sehen. Wie geht es euch?" fragte ich. „Uns geht es gut und euch?" fragte sie zurück. „Alles super." Sagte ich. Gemma lachte plötzlich. „Das glaube ich dir sofort." Sagte sie und zeigte auf meine Schulter. Ich sah das mein Oberteil verrutscht ist und der Knutschfleck direkt zu sehen war. Ich lief rot an. Anne zwinkerte mir nur zu. Mir war das grad sehr peinlich. Harry grinst mich nur an. Ich schmiss ihm ein Kissen entgegen. „Was machen wir jetzt?" fragte Anne. „Habt ihr schon gegessen?" fragte ich. Beide schüttelten mit dem Kopf. „Nein noch nicht." Meinte Gemma und man hörte ihren Magen knurren. „Gut wir gehen jetzt erstmal was essen." sagte Harry. Ich schnappte meine Tasche und dann ging es auch schon los. Harry hat in einem Restaurant reserviert. Dort kamen wir an und wurden direkt zu unserem Tisch gebracht. Getränke bestellten wir direkt und Essen suchten wir uns dann aus. Gemma erzählt von ihrem Podcast. „Da habe ich letztens reingehört. War sehr interessant." Meinte ich. „Danke. Ja ich versuche immer aktuelle Themen zu finden." Sagte sie. Wir sprachen noch eine Weile und dann ging es für uns weiter. Wir wollten etwas einkaufen gehen. Nur die Fans machten es uns nicht einfach. Harry hier Harry da. Von uns wurden auch viele Fotos gemacht. Langsam bin ich es gewöhnt. Harry meinte immer nur Kopf runter. Ich machte das immer. Leider muss man damit leben, wenn man mit Harry unterwegs ist bzw. in einer Beziehung ist. „Alles gut?" fragte Harry. „Ja alles gut." Meinte ich. Ich lief in den Laden. Die Verkäuferin reagierte sofort und schloss die Tür. Anne und Gemma fanden direkt was. Harry auch. Nur ich tat mir schwer. Die Preise waren nicht grad ohne. „Love denke nicht nach und nimm dir was. Achte bitte nicht auf die Preise." Meinte er. „Du weißt, wie ich dazu stehe. Nicht das irgendwann mal geredet wird das ich mit dir nur zusammen bin wegen dem Geld." Meinte ich. „Wenn ich da einmal was höre, explodiere ich. Du brauchst dir da kein Kopf machen. Ich weiß das du dein eigenes Geld verdienst aber nehme das einfach als Geschenk. Jetzt denke nicht so viel nach." Sagte Harry. „Harry hat recht. Lass sie reden. Man sieht euch an, wie sehr ihr euch liebt." Meinte Anne. Gemma nickte nur. Ich gab mich geschlagen und suchte mir paar Sachen aus. Harry zahlte auch die Sachen für seine Mutter und Schwester. Danach gingen wir wieder raus. „Kommt lasst uns noch was trinken gehen. Ich möchte noch nicht zurück ins Hotel." Sagte Harry. Ich versuchte das mein Oberteil nicht verrutscht. Der Knutschfleck geht keinen was an. Man warum macht Harry auch sowas. Wir sind doch keine Teenies mehr. Die ersten Artikel sind schon online. Harry Styles macht Familienausflug. Seine Mutter und seine Schwester sind mit ihm und seiner Freundin unterwegs. Ich könnte schon wieder im Strahl kotzen. „Wie ich diese Presse liebe." Meinte ich nur und zeigte Harry das Handy. „Die haben echt nichts Besseres zu tun. Woher hast du den Artikel?" fragte er. „Tommy hat ihn mir grad geschickt." Meinte ich. Er nickte. Wir liefen in ein schönes Bistro und bestellten uns dort alkoholfreie Cocktails. Wir lachten viel und reden auch viel. „Warum ist Darren nicht mitgekommen?" fragte Harry. „Er muss leider arbeiten und bekam keinen Urlaub." Meinte Anne. Gemma ihr Freund konnte auch nicht dabei sein. Wir gingen nach einer Zeit zurück ins Hotel. Dort ging ich duschen und Harry ging dann ins Fitnessstudio. Kurze Zeit kamen Anne und Gemma wieder ins Zimmer. Wir setzten uns auf den Balkon. „Wo ist eigentlich Harry?" fragte Gemma. „Brad hat vorher angerufen und gefragt ob er Lust hat in das Fitnessstudio zu gehen." Meinte ich. Sie nickte nur. „Hast du mitbekommen was rumerzählt wird?" fragt Anne. „Das Harry und Brad ein Paar sind und ich nur PR bin. Ja davon habe ich schon gehört. Es ist so schlimm, wenn sie keine Freundschaft akzeptieren." Sagte ich. „Was ist mit mir und Brad?" fragte Harry. Wo kommt er den jetzt her? „Das ihr zwei ein Paar seid und ich nur PR bin." Meinte ich. „Hören die Fans eigentlich nie auf. Ich liebe nur dich." Meinte er. „Das weiß ich doch. Lass sie reden. Mich juckt das nicht." Sagte ich. „Nur weil ich mich nicht labeln lasse, heißt das noch lange nicht das ich schwul bin. Verdammt." Meinte er etwas sauer. „Geh duschen du stinkst." Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Er streckte mir die Zunge raus. Ich lachte und haute ihm auf den Hintern. „Ach ihr seid toll. Du holst ihm immer runter." Meinte Anne. „Ja da habe ich ein Draht." Meinte ich. Sie nickte. Als er fertig war kam er zu uns mit nur einem Handtuch um die Hüfte. „Zieh dir was an." Sagte Gemma. Er streckte ihr die Zunge raus und lief rein. Ich folgte ihm und musste schlucken als ich ihn nackt sah.

Lenas Sicht

Ich liege seit Stunden wach im Bett. Meine Gedanken sind ständig bei der Frage wer sind meine Eltern. Verdammt warum bekomme ich keine Antworten. Sebastian dreht sich zu mir um. „Babe du sollst schlafen. Wir haben morgen einen wichtigen Termin. Da würde ich dich gerne mitnehmen." Sagte er. Ich nickte und kuschelte mich in seine Arme. Er streicht mir über den Rücken und ich merke, wie mich das beruhigt. Langsam überkam mich die Müdigkeit. Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich allein im Bett. Ich hörte ihn reinkommen und schon stand er mit einem Frühstück vor mir. Er brachte es zum Bett. „Konntest du noch schlafen?" fragte er. „Ja danke. Die Nacht war zwar kurz, aber ich konnte noch etwas schlafen." sagte ich. Er gab mir ein Kuss und fütterte mich mit einer Erdbeere. Dann frühstückten wir zusammen. Sebastian ging duschen. Ich packte meine Handtasche und warte nun bis er fertig ist. Als er fertig war fuhren wir zum Termin. „Um welchen Termin handelt es sich?" fragte ich. „Wir haben eine Besprechung mit zwei Kollegen." Sagte er. Ich nickte. Wir fuhren los. Wir kamen an und waren wohl die ersten. „War klar, dass sie wieder zu spät kommen." Meinte er. Ich nickte. „Hey Robert. Schön dich zu sehen. Darf ich dir Lena vorstellen." Sagte er. „Hey. Freut mich dich kennen zu lernen." Meinte er. „Freut mich auch." meinte ich noch. Dann kam Chris noch dazu. „Hey. Schön euch zu sehen." Sagte er. Wir umarmten uns. Danach gingen wir ins Restaurant. Dort hat Robert und sein Tisch reserviert der ganz hinten im Eck stand. Wir lachten viel und besprachen alles. „Hast du neue Informationen wegen deinem Leben?" fragte Chris. „Ja ich wurde tatsächlich adoptiert." Meinte ich. Christ schaute mich an. „Eigentlich war das damals nur ein Spaß. Ich dachte nie das ich da richtig lag." Sagte er. „Ja ich dachte auch nicht das es stimmt. Nun weiß ich aber wieso mein Vater so komisch war zu mir." Sagte ich. Robert war plötzlich so still. „Alles gut bei dir?" fragte Sebastian ihn. „Ja alles gut. Ich muss nur los. Da ich noch einen Termin vergessen habe." Meinte er und verschwand. Wir schauten ihm nach. „Was war das jetzt?" fragte Chris. „Keine Ahnung. Er war seltsam." Meinte ich. Nun wundere ich mich um sein Verhalten. „Also das wäre jetzt verrückt." Meinte Chris. Ich schaute ihn an. „Vielleicht hat er ein Kind zur Adoption frei gegeben und hat deswegen jetzt so reagiert." Meinte Chris. „Ach quatsch. Warum sollte er das machen. Ich denke einfach nur dass er wirklich einen Termin vergessen hatte." Meinte Sebastian. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Wir werden bald erfahren. Unser Detektiv wird schon was rausfinden." Meinte Sebastian noch. Ich nickte. Wir besprachen noch so einiges. Chris verabschiedet sich dann nach einer Zeit auch und fuhr heim. Wir gingen noch etwas spazieren. Irgendwie geht mir das Verhalten von Robert nicht aus dem Kopf. Warum hat er so reagiert. Ich verstehe es einfach nicht. Sebastian merkte das ich nachdachte. „Was ist los?" fragte er. „Ich bekomme das Verhalten von Robert nicht aus dem Kopf. Irgendwie war das komisch." Meinte ich. „Ja das Verhalten war schon sehr seltsam. Vielleicht finden wir dann noch raus, wer deine Eltern sind." Sagte er. Ich nickte und wir liefen dann zurück zum Hotel. Bald packten wir da wir wieder zurückfliegen. Ich will endlich antworten. Der Detektiv ist schon in Los Angeles. „Wann fliegen wir?" fragte ich. „Morgen früh gleich." Sagte er. Ich nickte und packte dann den Koffer. Hoffentlich bekomme ich dann endlich antworten. Wir gingen nochmal in den Pool. Die Entspannung tat mir gut und ich konnte noch etwas abschalten. Der Tag verging und schon war der nächste Morgen angebrochen und wir fuhren zum Flughafen. Dann ging es für uns direkt in den Flieger. Dort starten wir und dann frühstückten wir zusammen. Er merkte das ich total in Gedanken bin und streichelt mir über den Oberschenkel. „Babe bitte denke nicht so viel nach. Du wirst bald antworten bekommen." Sagte Sebastian. „Ich hoffe es so sehr. Langsam verzweifle ich. Das kann doch nicht sein das keiner Informationen von meinen leiblichen Eltern hat." Sagte ich. „Alles wird gut." Meinte er und zog mich auf seinen Schoß. Ich drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge und genoss seine Nähe. „Danke das du so an meiner Seite bist und mir hilfst meine leiblichen Eltern zu finden. Ich könnte das niemals zahlen, was der Detektiv kostet. Ich habe gestern die Rechnung gesehen und musste echt schlucken." Sagte ich. „Ich mache das gerne. Da ich mir nicht vorstellen kann wie es ein muss nicht zu wissen wo man herkommt." Meinte er nur. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Als wir im Landeanflug waren weckte er mich und ich setzte mich neben ihn. Wir wurden am Flughafen direkt von dem Detektiv empfangen. Wir fuhren dann zu uns in das Haus. Er hatte Fotos dabei. Es waren alte Fotos. Sebastian sah ein Bild an und bekam große Augen. „Das kann nicht sein. Sind sie sich sicher das es wirklich ihre Mutter ist?" fragte Sebastian. Ich schaute ihn an und nahm das Bild. Ich erkannte sie sofort und bekam große Augen. „Das ist Gwen Patrow." Sagte ich. Er nickte. „Das kann nicht sein." Meinte ich noch und lief auf und ab. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt