Kapitel 25

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Biancas Sicht

Ich stand grad in der Küche als Harry reinkam. „Alles gut?" fragte ich. „Nein ich habe Fieber." Meinte er und fing an zu husten. „Du gehst bitte wieder hoch ins Zimmer und ich richte dir was her." Sagte ich und er nickte. Dann ging er wieder nach oben. Ich machte ihm Tee und bisschen was zum Frühstück. Danach ging ich hoch und brachte ihm das Frühstück. Er lag im Bett und glüht. „Ich geh schnell in den Supermarkt und zur Apotheke. Brauchst du was spezielles?" fragte ich. „Irgendwas gegen Erkältung." Sagte er und ich nickte. Dann verschwand ich wieder. Ich schnappte meine Tasche und dann lief ich zum nächsten Supermarkt. Daneben ist gleich noch eine Apotheke. Ich kaufte erst alles im Supermarkt ein und dann noch in der Apotheke. Danach ging ich wieder heim. Sofort machte ich eine Gemüsesuppe. Ich brachte ihn nochmal einen Tee und die Medikamente. Mein Handy vibrierte. Ich schaute drauf. „Hey Anne. „Harry schläft. Er ist krank." Sagte ich. „Oh schlimm?" fragte sie. „Nein nur eine Erkältung. Ich mache ihm jetzt eine Suppe." Sagte ich. „Du ich komm dann helfe ich dir. Ich weiß wie Harry ist, wenn er krank ist." Sagte Anne. „Okay. Bis nachher." Sagte ich und dann legten wir auf. Harry kam runter. „Was machst du hier?" fragte ich. „Ich kann dich doch nicht die ganze Zeit allein lassen." Meinte er. „Quatsch. Deine Mutter kommt. Dann bin ich nicht allein." Sagte ich. „Sie hat dich wohl versucht anzurufen und dann rief sie mich an." Sagte ich. Er nickte. „Entweder geht's du wieder hoch oder du legst dich auf die Couch." Meinte ich. Er ging auf die Couch und machte den Fernseher an. Ich brachte ihm eine Decke. „Was riecht hier so lecker?" fragte er. „Ich mache dir grad eine Suppe." Meinte ich und er nickte. Er schaute sich eine Doku an und ich war in der Küche. Nach guten zwei Stunden war die Suppe fertig und ich brachte ihm eine Schüssel. „Du isst die jetzt." Sagte ich. „Nur wenn du auch was isst." Sagte er. Ich nickte und nahm mir auch eine Schüssel. Nach kurzer Zeit klingelte es an der Tür. Ich lief zur Tür und machte Anne die Tür auf. Wir umarmten uns und ich ließ sie rein. Sie wollte direkt hochgehen. „Nein er ist im Wohnzimmer auf der Couch." Sagte ich. Sie nickte und ging dann zu ihm. Beide umarmten sich und sie nahm auch eine Suppe. Wir aßen zusammen. „Du glühst schon wieder." Meinte seine Mutter. „Wo hast du die Medikamente?" fragte sie. „Oben. Ich hole sie schnell." Sagte ich und ging hoch. Dann brachte ich Harry die Medikamente und er nahm gleich wieder eine Tablette. „Wenn das morgen nicht besser ist gehst du bitte zum Arzt." Sagte seine Mutter. „Ja Mutti." Sagte er und grinste sie an. „Du bist ganz schön frech." Sagte sie. Ich musste lachen. Sein Husten wird leider schlimmer und wir beschlossen das er morgen zum Arzt geht. Er ging dann hoch ins Schlafzimmer. Anne und ich saßen dann auf der Terrasse. „Gemma kommt nachher noch. Sie ist beruflich in London." Sagte Anne. Sie soll ihn aber bitte schlafen lassen." Sagte ich. Sie nickte. Ich ging in die Küche und räumte auf. Es klingelte und Gemma kam rein. Wir umarmten uns. „Harry ist krank. Er liegt oben mit Fieber und starken Husten. Ich denke er hat Bronchitis. Sie nickte und begrüßte ihre Mutter. „Ich schau kurz nach ihm. Vielleicht ist er wach." Sagte Gemma. „Aber bitte sei leise." Meinte ich noch. Sie nickte. Gemma kam schnell wieder runter. „Er schläft." Meinte sie. Ich nickte. „Bestellen wir was zu essen?" fragte Gemma. „Können wir gerne. Ich frag mal Harry." Meinte ich und verschwand nach oben. Ich streiche ihm durch die Haare. Er ist total verschwitzt und glüht. „Anne kannst du Tee bringen." Meinte ich. „Ja." Kam von unten. Du gehst jetzt runter. Deine Schwester ist da und du legst dich auf die Couch. Ich überziehe das Bett frisch und dann komme ich runter. Die zwei wollen Essen bestellen. Kannst du mir Pasta mitbestellen." Sagte ich. Er nickte und ging runter. Ich machte das Bett frisch und dann ging ich auch runter. „Was hast du oben gemacht?" fragte Anne. „Sein Bett frisch bezogen. Er hat geschwitzt." Meinte ich. „Das schwitzen ist gut." Sagte Anne. Ich nickte. Dann ging ich in die Küche und holte Besteck. „Braucht ihr Teller?" fragte ich. „Nein wir essen im Karton." Sagte Gemma. Ich ging zu Harry und wollte ihm einen Kuss geben. „Nein ich will nicht das du dich ansteckst." Sagte er. Ich küsste seine Stirn. „Soll ich heute Nacht in einem anderen Zimmer schlafen?" fragte Harry. „Nein du schläfst bei mir. Ich will dich im Blick haben." Sagte ich und er nickte. Das Essen kam und Anne zahlte für Harry. Ich holte noch Getränke und für Harry noch einen Tee. „Langsam kann ich keinen Tee mehr sehen." Jammerte er. „Da musst du jetzt durch." Meinte ich

Lenas Sicht

Sebastian kam gestern Abend noch recht spät. Dad und Chris waren schon wach und ich ging auch runter. „Guten Morgen ihr zwei." Sagte ich. „Guten Morgen." Sagten beide gleichzeitig und lachten los. Ich grinste sie nur an. Sie tun sich gegenseitig gut. „Sebastian schläft noch. Ich besorge Frühstück." Meinte ich. Beide nickte. Mein Dad hat den Arm um Chris gelegt und küsst ihn. Sie sehen so glücklich aus. „Warte ich komme mit." Meinte Chris. Ich nickte und wir gingen gemeinsam zum Bäcker. „Du ich habe eine Frage." Meinte Chris. Ich schaute ihn an. „Denkst du Robert will eine Beziehung mit mir?" fragte er. „Also wenn du das noch nicht mitbekommen hast, dann weiß ich auch nicht. Er schaut dich verliebt an. Natürlich will er eine Beziehung." Sagte ich. Chris lächelte. „Ich liebe deinen Vater." Sagte er. „Ich sehe es." Meinte ich und wir liefen an einem Blumenladen vorbei. Chris lief rein und holte eine Rose. Ich musste lächeln. Dann fuhren wir wieder zurück. Ich merke das Chris nervös war. Er lächelte mich an und wir gingen rein. Mein Dad stand da und wir liefen in die Küche. „Oh für wen ist die Rose?" fragte er. Chris ging auf ihn zu. „Du Robert ich möchte ganz offiziell dein Freund sein." Meinte Chris. Robert lächelte ihn an und nahm sein Gesicht in seine Hände. Bevor sie sich küssen. „Das will ich auch." meinte er nur und schon küssten sie. Chris gab ihm die Rose. Dad packte die Rose in die Vase. Ich lächelte beide an. Dann hörte ich Sebastian runterkommen. „Guten Morgen." Sagte er und gab mir einen Kuss. „Guten Morgen." Sagte ich. Er legte meinen Arm um mich. Mein Dad machte grad das Frühstück fertig. Ich packte die Semmel in den Korb. „Oh das ist eine schöne Rose." Sagte Sebastian. „Ja die habe ich von meinem Babe bekommen." Sagte mein Dad und küsste Chris. Oh, er hat schon einen Spitznamen. „Kommt ihr nächste Woche mit zu der Premiere?" fragte Chris. Sebastian schaute mich an. „Das habe ich ganz vergessen. Ich bin auch eingeladen und wollte dich mitnehmen." Sagte Sebastian. „Ja gerne. Brauch nur noch was zum Anziehen." Sagte ich. Er nickte. Wir setzten uns alle an den Tisch. „Wann wollt ihr eure Beziehung öffentlich machen?" fragte ich irgendwann. „Vielleicht auf der Premiere?" fragt mein Dad und schaute Chris an. „Ja können wir gerne machen." Sagte er. „Das finde ich wundervoll das ihr es öffentlich machen wollt. Viele shippen euch schon eine ganze Weile." Sagte ich und musste grinsen. „Ja das habe ich mitbekommen." Meinte Chris. Als wir fertig waren verabschieden Sebastian und ich uns von meinem Vater und Chris. „Deine Mutter hat gestern deine Schwester getroffen." Sagte Sebastian im Auto. „Wie war wo?" fragte ich. „Deine Schwester braucht noch etwas Zeit. Sie war sehr geschockt. Da sie es vorher auch nicht wusste." Sagte Sebastian. „Ja das kann ich verstehen. Deine Mum hat ihr deine Handynummer gegeben. Sie meinte dann, dass sie sich bei dir meldet, wenn sie dich treffen will." Sagte er. Ich nickte. Okay eigentlich habe ich gehofft, dass wir uns bald sehen, aber ich kann sie auch verstehen. Es war für mich auch ein Schock. Wir fuhren zuhause rein und als ich im Haus war musste ich erst mal lüften. Sebastian packte seine Wäsche in die Waschmaschine. Ich setzte mich auf die Terrasse. „Es ist schön Chris und Robert so glücklich zu sehen. Ich wusste schon länger das sie aufeinander standen. Man hat das schon eine Weile gemerkt. Bei den letzten Dreharbeiten waren sie sich immer sehr nah." Meinte er. Sebastian setzte sich neben mich. Wir kuscheln. Was machen wir heute noch?" fragte ich. „Deine Mutter hat uns zu einer Gartenparty eingeladen. Es kommen einige Kollegen und Produzenten. Willst du mit?" fragte er. „Ja klar." Sagte ich. Bevor wir fuhren, ging ich noch duschen. Als Sebastian dann fertig war fuhren wir zur Villa meiner Mutter. Wir waren die ersten und daher konnten wir uns noch mit meiner Mutter unterhalten. „Wie ist meine Schwester?" fragte ich. „Sie sieht aus wie Robert. Man sieht sofort das sie seine Tochter ist." Meinte sie. „Ich bin schon gespannt." Meinte ich. Dann kamen die ersten Kollegen. Auch mein Vater und Chris waren da. Sie hatten zwar als wären sie nur Freunde. Das offizielle Outing kommt nächste Woche. „Hey ihr zwei." Sagte ich und umarmte beide. „Schaut euch nicht so auffällig an. Das fällt sonst gleich auf. Viele eure Kollegen vermuten eh schon eine Weile das ihr, was miteinander habt." Meinte ich. Beide schauten sich an und zuckten mit den Schultern. Robert nahm das Gesicht von Chris in seine Hände und küsste ihn voller Leidenschaft. Es wurde plötzlich leise im Raum. Als sie aufgehört haben zu küssen klatschen alle plötzlich. Sie beglückwünschten beide und ich lächelte Stolz. Meine Mutter kam auf mich zu. „Wie lange geht das schon?" fragte sie. „Noch nicht lange. Heute Vormittag haben sie sich ihre Liebe eingestanden und sind seitdem zusammen. Nächste Woche wird es öffentlich gemacht." Sagte ich. „Mutig." Meinte sie noch und umarmte beide. Sie gratulierte ihnen. Wir hatten eine schöne Gartenparty. Sebastian und ich schliefen bei meiner Mutter. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt