Kapitel 23

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Biancas Sicht

Wir sind heute wieder zurück in London. Die Hochzeit war gestern und sie war echt schön. Wir haben schön gefeiert. Nun sitz ich in meiner Wohnung und räumte meine Schränke ein. Harry ist in seinem Haus. Ich packte grad Familienfotos aus. Ich vermisse sie schon. Vielleicht fliege ich in den nächsten Tagen mal nach Deutschland. Freunde und Familie besuchen. Irgendwie ist es schon verrückt. Mein Handy klingelt und ich nahm an. „Hallo Love. Was machst du?" fragte Harry. „Ich bin grad am Auspacken und muss an meine Familie denken. Da ich grad Fotos auspacke. Ich vermisse meine Familie." Meinte ich. „Ja dann fliegen wir nach Deutschland." Sagte er. „Wirklich. Kannst du weg?" fragte ich. „Ja klar. Ich habe immer noch Urlaub." Sagte er. „Okay. Ich komme später wieder." Meinte ich und wir legten auf. Dann packte ich weiter aus. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr. Dann packte ich meine Tasche und lief zu ihm. Er machte die Tür auf. Ich lief rein und gab ihm einen Kuss. Wir können in 5 Tage fliegen." Meinte Harry. Ich legte meine Arme um seinen Hals. „Danke du bist der Beste." Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Dann sind wir zusammen ins Wohnzimmer. „Wie weit bist du mit deiner Wohnung?" fragte er. „Ich habe keine Lust mehr gehabt." Sagte ich. Er lachte. „Du hättest direkt zu mir ziehen sollen." Sagte er. Du weißt das ich nicht gleich zu dir ziehen will. Wenn bei uns mal dicke Luft ist dann kann ich in meine Wohnung." Meinte ich. „Du kannst extra Zimmer hier haben. Dann kannst du dich zurückziehen, wenn dicke Luft ist. Bitte zieh zu mir." Meinte er. „Darf ich es mir noch überlegen?" fragte ich. „Ja natürlich." Sagte er und wir kuschelten uns auf die Couch. „Was machen wir heute?" fragte er. „Ja das ist eine gute Frage." Meinte ich. „Erstmal bestellen wir uns was zu Essen. Ich habe Hunger." sagte er. Ich nickte und holte den Flyer. Heute gab es Sushi. „In einer Stunde." Meinte er und ich nickte. Dann schaute ich im Keller nach Getränken. Ich holte Wasser und einen Saft hoch. Stellte es auf den Tisch. Harry machte sich einen Tee. „Willst du auch?" fragte er. Ich schüttelte mit dem Kopf. Wir setzten uns wieder auf die Couch und warten auf das Essen. Als das Essen kam fragte ich mich, wer das alles essen soll. Er schaute mich an. „Ich habe Hunger." Meinte er. Okay wenn er Hunger hat, dann packt er einiges. Ich verteilte die Sojasoße. Dann fingen wir an zu essen. Nach dem Essen räumte ich noch alles weg und dann stand ich da. „Komm wir fahren zu einem Kumpel. Der dürfte heute heimgekommen sein." Sagte Harry. Ich nickte und wir gingen zu seinem Auto. Er hielt mir die Tür auf. Ich stieg ein. Dann fuhren wir erstmal durch London. Der Verkehr war heute schrecklich. Ich lächelte ihn an. „Der Verkehr ist heute schrecklich. Was ist denn los?" fragte er. „Keine Ahnung. So viel ich weiß ist irgendeine Baustelle, wo sie den Verkehr umleiten." Sagte ich. Er nickte und fuhr langsam. Wir kamen an einem Haus an. „Wer wohnt ihr?" fragte ich. „Liam ein ehemaliger Bandkollege." Meinte Harry. „Liam kenne ich nur vom Fernseher oder vom Radio." Sagte ich. Er nickte. Liam machte schon das Tor auf. Wir fuhren rein. Er stand an der Tür. Wir stiegen aus und liefen zum Eingang zu. Liam und Harry umarmten sich. „Darf ich dir meine Freundin vorstellen. Bianca Liam. Liam das ist Bianca." Sagte er. „Schön dich kennen zu lernen. Kate ist noch nicht da. Sie ist noch beim Sport." Sagte er. Wir nickten und folgten ihm ins Haus. „Wollt ihr was trinken?" fragte er. „Ja ein Wasser." Meinte ich. Harry wollte einen Tee. „Du hast jetzt Pause." Meinte Liam. „Ja habe ich. Wird auch Zeit." Sagte er. „Ja das wurde wirklich Zeit. Er war am Schluss schon sehr ausgelaugt. Kein Wunder nach zwei Jahre Tour. Dann hatten wir Urlaub und dann waren wir noch bei Anne." Sagte ich. „Anne wie geht es ihr?" fragte Liam. „Ihr geht es gut. Die Beziehung mit Darren tut ihr so gut." Meinte Harry. Ich nickte. Es ging die Haustür auf. „Schatz." Hörten wir von der Tür. „Wohnzimmer." Meinte Liam. Dann hörten wir jemanden kommen. „Darf ich euch Kate vorstellen. Kate das sind Harry und seine Freundin Bianca." Meinte er. „Hallo freut mich euch kennen zu lernen. Von dir Harry habe ich schon viel gehört." Sagte sie. „Ich hoffe nur Gutes." Lachte er. „Natürlich nur Gutes. Ich gehe duschen." Sagte Kate und verschwand nach oben. Ich sah ein Bild. „Das ist ein schönes Bild. Hast du das gemalt?" fragte ich und zeige auf das Bild. „Ja das habe ich gemalt. Das tut mir gut, um mich abzulenken." Sagte er. Ich nickte. „Ich will bald eine Ausstellung machen. Ich hoffe doch, dass ihr dann auch kommt." Sagte er. „Natürlich gerne. Wir sind zwar jetzt dann erst in Deutschland meine Familie besuchen." Sagte ich. „Du bist Deutsche?" fragte er. „Ja das bin ich. Dann vor über zwei Jahre nach England gekommen." Sagte ich. Er nickte. Kate kam runter und wir verbrachten noch eine schöne Zeit zusammen.

Lenas Sicht

Ich war allein daheim da Sebastian unterwegs war. Dann beschloss ich selbst noch in die Stadt zu gehen. Ich lief eine Straße entlang. Dann fand ich einen schönen Laden und ging rein. Dort fand ich ein paar Oberteile und noch eine Hose. Dann wollte ich weiter gehen. Ich kam an einem anderen Laden an. Im Schaufenster spiegelte sich eine Person. Das ist doch mein Vater. Dann drehte ich mich um und tatsächlich da steht mein Dad. Moment er ist nicht allein. Das ist doch Chris. Stimmt die haben zusammengedreht. Dad hat Iron Man gedreht und Chris war Captain America. Die sind bestimmt nur Essen gegangen. Als sie am Auto waren von meinem Dad. Umarmten sie sich. Nur die Umarmung dauerte länger, wie eigentlich eine Normale Umarmung dauert. Ich habe meinen Dad eigentlich nicht gefragt, ob er eine Beziehung hat. Ich muss nachher mal Sebastian fragen, ob er was weiß. Irgendwie kann ich doch meinen Vater nicht direkt fragen. Kommt doch etwas blöd. Ich bekam von Sebastian einen Anruf. Er meinte das er mich abholt und wir dann noch was essen gehen. Mein Vater ist in sein Auto gestiegen und Chris dann ins seins. Irgendwie war das Verhalten von den beiden echt sehr komisch. Vielleicht finde ich da noch was raus. Ich bin doch nicht um sonst Journalistin. Sebastian kam an und ich stieg ins Auto. „Warst du shoppen?" fragte er. „Ja etwas. Brauchte was neues." Sagte ich. Er nickte und wir fuhren los. Dann parkten wir vor einem Restaurant und gingen rein. „Du ich habe mein Dad und Chris gesehen. Sie haben sich seltsam benommen. Die Umarmung war viel länger wie normal. Hast du mal, was bei Dreharbeiten mitbekommen?" fragte ich. „Nein eigentlich war es wie immer. Ich weiß nur dass sie sich einen Wohnwagen geteilt haben, aber das habe ich mit Tom auch." sagte Sebastian. Ich nickte. Dann muss ich wirklich nachforschen. Das Verhalten fand ist schon sehr seltsam. Vielleicht gehe ich ihn morgen mal Besuchen. Da Sebastian wieder Termine morgen hat. Wir aßen zusammen und fuhren dann heim. Ich machte noch die Klamotten in die Waschmaschine. Danach stellte ich die Waschmaschine ein. Ich ging hoch und schaute, wo Sebastian steckt. „Ich bin morgen den ganzen Tag unterwegs. Das kann heute Abend werden." Sagte er. Ich nickte. „Das ist schon okay. Ich werde zu meinem Dad fahren." Meinte ich. „Ja mach das. Dann bin ich beruhigter, wenn du nicht so allein bist." Sagte er. Ich nickte nur und machte mir einen Tee. „Bekomme ich einen Kaffee?" fragte er. „Klar." Sagte ich und machte Sebastian einen Kaffee. „Wollen wir einen Film schauen?" fragte er. „Ja gerne. Welchen?" fragte ich. Er zuckte mit den Schultern. Ich suchte mir einen Film raus. Als Sebastian auch auf die Couch kam kuschelte ich mich in seine Arme. Wir schauten den Film gemeinsam an. Als der Film fertig war beschlossen wir schlafen zu gehen. Da wir beide früh rausmüssen. Am nächsten Morgen als Sebastian weg war ging ich noch duschen. Danach fuhr ich mit meinem Auto erst Brötchen holen und dann fuhr ich zu meinem Dad. Als ich auf seinem Hof ankam stand noch ein anderes Auto da. Ist das nicht das Auto von Chris. Was macht er hier? Ich ging zur Tür und klingelte. Die Tür wurde geöffnet und es stand ein Chris vor mir nur mit einer Boxershorts an. „Guten Morgen. Ich wusste gar nicht das Robert besuch von dir bekommen." Sagte Chris. „Darf reinkommen?" fragte. Chris ging auf die Seite und ich lief rein. „Warum stehst du hier nur in Boxershorts?" fragte ich. „Ach du hast geklingelt und Robert ist unter der Dusche. Dann meinte er ich soll sie öffnen." Sagte er. Ich merkte das das nicht ganz stimmt. Egal ich bekomme das schon noch raus. „Ich geh kurz hoch." Meinte er und verschwand nach oben. Ich stellte mich so hin, dass ich die Schlafzimmertür von Dad im Blick hatte. Chris ging in das Zimmer. Moment warum geht er nicht ins Gästezimmer. Ich dachte nicht weiter nach und ging in die Küche. Dad kam runter. „Guten Morgen meine Tochter." Sagte er. Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. „Was machst du heute hier? Waren wir verabredet?" fragte er. „Nein du hast nichts vergessen. Ich wollte dich besuchen da Sebastian den ganzen Tag unterwegs ist. Dann dachte ich komm fahr doch zu seinem Vater. Störe ich?" fragte ich. „Nein Chris hat nur hier gepennt weil wir gestern Abend gefeiert haben. Da noch ein paar Freunde hier waren." Meinte er. Okay das könnte stimmen hier stehen einige Gläser hier. „Bleibt Chris noch zum Frühstück?" fragte ich. „Ja eigentlich war das unser Plan." Sagte er. „Gut, dass ich beim Bäcker mehr mitgenommen habe. Dann reicht das für uns." Meinte ich. Er nickte und machte sich an den Tisch zum Decken. Irgendwie kommt er mir so nervös vor. Verdammt ich will wissen was los ist. Irgendwas ist hier faul. Ich werde es bald rausfinden. 

Ein Interview brachte mir die große Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt