POV Jule:
Mein Wecker klingelt und ich möchte ihn unmotiviert ausmachen, doch ich höre eine Stimme und plötzlich ist alles von gestern wieder da.
„Mach das scheiß ding aus oder ich bring dich um."
„Ohh hat da jemand anscheinend einen Kater nachdem man gestern 3 Vodka Flaschen getrunken hat."
„auch wenn es wahrscheinlich verwunderlich ist erinnere ich mich noch also brauchst du es mir nicht erzählen sonst kotze ich beim Gedanken an Alkohol." Antwortet Kai mir während ich meinen Wecker aus mache.
„Danke" entgegnet er mir noch schnell bevor er sich wieder in seine Decke kuschelt und weiterschlafen möchte.
„Nene hier wird nicht weitergeschlafen." Schimpfe ich während ich die Vorhänge aufreiße und das Sonnenlicht des Sonnenaufgangs rein zu lassen.
„Jule ich hasse dich, lass mich schlafen."
„erstens hast du mir da gestern anderes erzählt und zweitens bist du selber schuld an deinem Kater, du hättest auch mich anrufen können und nicht deine Sorgen im Alkohol ertrinken. Trink das Wasser und nimm die Asperin, dann sollte es dir besser gehen."
„Juhu ich habe endlich meinen Anschiss bekommen, aber ich konnte nicht verdammt, verstehst du das nicht. Denkst du ich breche aus Spaß den Kontakt einfach so ab." Antwortet er mir während er das Wasser trinkt.
„Schön dann sind wir direkt beim Thema über das ich sprechen wollte." Entgegne ich ihm ohne weiteren Streit zu wollen und setze mich wieder im Schneidersitz ihm entgegen und er macht mir die Bewegung nach.
„Man was willst du hören" bringt er kurz heraus, bevor er sein Gesicht in seinen Händen versteckt.
„Die Wahrheit und zwar die Ganze." Antworte ich ruhig und nehme seine Hände in meine.
„Nein das geht nicht, du wirst mich hassen und ich kann nicht ohne dich leben. Ich brauche dich, können wir meine Aktion einfach vergessen."
„Was damit ich wieder nach Deutschland fliege und du so weiter machst. Nein Kai ich halte mein Versprechen, ich lasse dich nicht alleine. Außerdem könnte ich dich nie hassen, also bitte erzähl mir was los ist."
„Okay aber du musst mir versprechen, dass sich nichts zwischen uns ändert."
„Versprochen" antworte ich nur kurz damit Kai nicht der Mut verlässt.
„Okay ich fange einfach am Anfang an, ich habe schon vor längerem bemerkt das ich mich in England nicht zuhause fühle und dass ich den Wechsel bereue, doch als wir das letzte Mal telefoniert haben ist etwas passiert, was mich noch etwas realisieren lassen hat. Als du schlafen gehen wolltest bin ich in die Küche gegangen um meine Chips weg zu bringen. Als ich zurück kam hattest du deine Kamera nicht ausgemacht oder aufgelegt, sondern nur dein Computer aus. Ich wollte dich ansprechen, doch du hast nicht reagiert und ja dann ist es passiert und ich wollte echt nicht hingucken, aber irgendwie war ich gefangen sowie wenn du an einem Unfall vorbeifährst und weißt du solltest nicht gucken, aber nicht weggucken kann. Ja als du fertig warst, habe ich schnell aufgelegt, aber es war schon zu spät und sagen wir mal so es hat mir gefallen. Ich habe deine Töne und die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen und wusste mir nicht mehr zu helfen, also habe ich mir einen runtergeholt und am Anfang dachte ich einfach ich bin untervögelt. Doch als es immer öfter passiert ist, habe ich realisiert dass ich mich in dich verliebt habe und dann habe ich den Kontakt abgebrochen, weil ich wusste dass ich dir nie wieder unter die Augen treten kann, zumindest nüchtern." Beichtet er mir und kaut währenddessen auf seiner Unterlippe rum. Dieser Junge macht mich verrückt. Ich kann mir nicht verdrücken zu grinsen, wenn er wüsste. Jedoch muss ich ihn auch ein bisschen ärgern.
„Also damit ich es verstanden habe, du hast mich beobachtet als ich mir einen runtergeholt habe, wurdest davon selbst geil und kannst seitdem es nicht mehr vergessen und hast realisiert das du in mich verliebt bist."
„Ja" nuschelt er beschämt und guckt schnell weg. Ich überlege kurz ob ich das wirklich machen soll, aber ich habe nichts mehr zu verlieren. Also lege ich meine Hände an Kais Backen so das er gezwungen ist mich anzugucken.
„Dann ist es ja gut das ich dir auch etwas zeigen muss." Entgegne ich ihm und lehne mich vor um endlich meine Lippen auf seine zu legen. Kai ist kurz überrascht und ich kriege Panik, dass ich vielleicht doch etwas überstürzt habe. Jedoch kurz bevor ich mich lösen, und im Erdboden versinken möchte, erwidert Kai meinem Kuss und so etwas habe ich noch nie gefühlt.
Es fühlt sich so gut seine Lippen sind weich, aber zu gleich rau und er kann küssen. Ich öffne leicht meinen Mund und er nutzt direkt die Chance und erkundet mit seiner Zunge meinen Mund. Normalerweise bin ich lieber dominanter, doch bei Kai ist mir das alles egal. Ich habe so lange auf diesen Moment gehofft und gewartet. Ich bereue dass ich nicht früher meine Chance genutzt habe ihn zu küssen, weil ich werde nie wieder darauf verzichten können. Es fühlt sich so neu und richtig an, aber trotzdem irgendwie mysteriös und verboten. Nach langer Zeit lösen wir uns von einander um Luft zu holen.
„wow" spricht Kai kurz in die Stille aus. Ich hoffe meine Antwort war klar genug, doch bei diesem Trottel weiß man nie.
„Falls du meine Antwort nicht verstanden hast. Ja ich habe mich auch in dich verliebt, naja ich bin schon lang in dich verliebt. Das war auch der Grund warum ich gewechselt bin, ich hatte Angst dass ich mich irgendwann verraten werde. Da es keine Grenz für mich gab, da du nicht mehr mit Sophia zusammen warst."
„Natürlich habe ich deine Antwort verstanden, ich bin doch nicht dumm."
„Naja Harvey, da wäre ich mir nicht ganz so sicher."
„ Pff dann kann ich ja jetzt aufstehen und zum Training gehen." Spricht er mir gespielt beleidigt entgegen, doch ich könnte mir gerade besseres Vorstellen.
„Nein bitte nicht, was willst du das du hierbleibst?" Bettle ich ihn an, dass er bleibt.
„Uhh vielleicht könnte mich ein Versöhnungskuss umstimmen."
„Immer gerne." Antworte ich schnell und ziehe ihn zu mir aufs Bett, bevor er sich umentscheiden kann. Ich liebe das Gefühl seiner Lippen auf meinen jetzt schon. Ich ziehe ihn mit in die Waagrechte, sodass es bequemer ist. Bevor wir unsere Lippen wieder verbinden will ich ihn noch etwas beichten, so dass wir ehrlich in das starten was hier beginnt.
„Zum Glück hast du damals die ganze Zeit verloren. Sonst wären wir erst gar nicht hier."
„Warte wie meinst du das?"
„dein ganzes Gestöhne hat mich verrückt gemacht, deswegen ist es erst zu dem danach gekommen."
„Warte das war wegen mir?"
„wegen wem den sonst." Frage ich ihn grinsend.
„du bist ein Trottel." Antwortet Kai mir lachend und schlägt mir gegen den Arm.
„Darf der Trottel dich jetzt küssen."
„mhh das muss ich mir erst einmal überlegen."
„Trottel" murmle ich ihm noch gegen seine Lippen, bevor ich sie wieder verbinde.
Denn restlichen Vormittag verbringen wir mit Kuscheln, küssen und reden, worüber ich mich nicht beschwerte. Kai liegt mit seinem Kopf auf meiner Brust und ich spiele mit seinen Locken während wir beide einfach der Stille lauschen und leben in unserer eigenen kleinen Welt. Ein weiteres Mal höre ich Kais Magen knurren was uns beide zum Lächeln bringt.
„Wie wäre die Idee, dass wir beide in die Küche gehen, was kochen und dann auf der Couch kuscheln und essen."
Sie haben sich wieder vertragen was ein Glück ist das den.
War bei euch gestern Nacht auch so ein Sturm und Gewitter?
Bei uns waren überall auf den Straßen und Gleisen Äste gelegen und nichts ist gefahren, aber zumindestens musst ich heute immer noch nicht wieder in die Schule, erst morgen wieder.Ratet mal wer nach Wien zu Taylor swift fährt?
( ja auch wenn ich in Deutschland wohne)😂
![](https://img.wattpad.com/cover/341801398-288-k56720.jpg)
DU LIEST GERADE
Ist die Karriere wirklich alles wert?
FanfictionKai und Julian. Beste Freunde. Doch kann sich das alles auf einmal ändern. Kai sieht etwas, was er lieber nicht gesehen hätte. Doch wie soll ihre Freundschaft denn so weiter bestehen? Und wie sollen sie dasüberhaupt alles schaffe? Während Kai sich d...