¤《Fallen Engel》¤

¤《Kapitel 13》¤

《MINHO》

Nachdem ich aus dem Haus rausgehe schlägt mir die kalte Luft in die Nase. Der Duft von einem Magier liegt in der Luft. Wahrscheinlich war der Magier der Grund wieso Gyu bei uns aufgetaucht ist.

Ich lasse mich auf einem Ast in einem Baun nieder und öffne den Brief. Diese Handschrift war mir bekannt, definitiv viel zu bekannt.

'Hey Minho,
Ich weiß es ist alles andere als in Ordnung Gyu bei dir zu lassen, doch im Himmel kann ich ihn nicht mehr sicher halten und ich weiß auch, dass wenn du über seine Existenz bescheid weißt er sowieso zu dir gekommen wäre, um sicher zu sein. Wenn du den Brief jedoch ließt muss ich dich enttäuschen. Ich bin Tod. Gott weiß nichts über die Existenz von dem Kleinen.
Doch warum gebe ich ihn jetzt zu dir? Ich weiß ich hätte dir vorher sagen sollen, dass er dein Sohn ist, aber es war alles so verdammt schwer. Ich bin in der untersten Reihe von Engeln und wir dürften garkeinen Kontakt haben. Doch jetzt ist es sowieso egal. Beschütz unseren Jungen bloß und liebe ihn für mich mit.
Deine Rose'

Ich war nicht überrascht, dass Rose Tod war. Gott ernährte sich häufiger von seinen Engeln, um stärker zu werden. Doch niemand außer mir wusste es. Doch warum und wie wusste ich immer noch nicht.

Gyu sah wirklich exotisch aus, mit seinen weißen Haaren, den schwarzen Flügeln und seinen Silber Roten Augen. Und teilweise sah er wirklich wie ich aus. Der silberne Teil der Augen, seine Flügel und sein Gesicht. Doch die Augen gehörten zu Rose, genauso wie seine Haare, auch wenn die von Rose etwas rosiger waren.

Ich und Rose waren gute Freunde, die von Gott dazu gezwungen wurden einen auf Beziehung zu tun. Wir waren wirklich gute Freunde, beste Freunde sogar. Doch leider wurde uns dazwischen gefunkt. Wir wurden hypnotisiert und zu Sachen gezwungen. Wir sollten eine normale Beziehung führen und dazu gehörte das miteinander schlafen, doch dachten wir alle, selbst Gott, dass dort kein Kind entstanden ist.
Doch meine Erinnerungen daran sind gering durch die Hypnose.

Seufzend springe ich von dem Baum runter. Wenn Gott von meinem Nachkommen erfährt wäre der kleine Tod, soviel steht fest. Zumindestens ist das alles was ich von Gott erwarten würde.

Ich gehe in das Haus rein und sehe Seungmin und Chan am Kamin sitzen. Sagen tue ich nichts, da ich grade niemanden mit vielen Fragen brauchen konnte und Seungmin genau so eine Person war, wenn er etwas verstehen wollte. Er war dabei nicht aufdringlich, aber er schaffte es jemanden zum antworten zu zwingen ohne es wirklich auffällig zu machen.

Ich gehe die Treppen hoch in Jeongins Zimmer, wo Gyu, mein Sohn, im Bett liegt. Ich hocke mich vor das Bett und streiche dem kleinen Jungen durch die Haare. "Pa?" Fragt er müde. "Schlaf einfach weiter mein Kleiner" flüster ich und er tat es mit einem Lächeln auf seinen Lippen.

Es war erstaunlich, dass er sich bei mir so wohl fühlte, aber wahrscheinlich lag es daran, dass Rose mich nie verschwiegen hatte, damit sowas wie jetzt leichter wäre. Wir beide wussten selbst während der Hypnose, dass irgendwas schief gehen würde.

Es ist krass, wie sehr ich mich in den letzten wenigen Tagen verändert hatte und das nur wegen Familie und Liebe dieser gegenüber. Ja, ich bezeichne meine Freunde als Familie, da ich nie eine gehabt habe. Ich habe sie schon immer beschützt, doch sonst war ich nicht so nett. Ich war eher kalt und ließ sie nicht an mich ran, um mich vor dem Schmerz zu schützen, welchen ich spürte wenn mir wieder klar wurde, dass ich keine richtige Familie habe.

Denn eines wusste ich.

Ich wurde erschaffen.

Nie hätte ich eine Chance auf Eltern gehabt, denn die besitze ich nicht. Ich wurde von irgendeinem Engel erschaffen und wurde dann zu Gottes Liebling erzogen.

"Wie soll ich dich bloß beschützen?" Frage ich mich selbst, da ich wohl keine Antwort von dem Kleinen kriegen werde.

Ich richte mich auf und lege mich nun richtig auf das Bett. Es war selten, dass ich sowas wie Müdigkeit verspüre aber nun war es wohl wieder so weit.

Beschützend lege ich meinen Arm um Gyu und automatisch kuschelt er sich an mich ran. Lächelnd gebe ich ihm einen Kuss auf seine weißen Haare.

"Du wirst leben" hauche ich und er brummt irgendwas. Ehe er wieder näher an mich rutscht. "Ich lasse nicht zu, dass Gott dich in seine Hände bekommt"

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Have a good night and sweet dreams <33