¤《Fallen Engel》¤

¤《Kapitel 26》¤

《FELIX》

Verwirrt schaue ich zu meinen Vater und Jeongin, welcher ihn ebendso verwirrt anschaut.

Was war den jetzt mit unserem Maknae?

"Jeongin" beginnt mein Vater, doch er stopt sobald Jeongin seinen Kopf schüttelt. "Ich will nichts mit diesem Reich zutun haben. Da können sie sich ihre Zauberkräfte bei mir sparen" knurrt er irgendwie. Um ehrlich zu sein habe ich Jeongin noch nie so erlebt. Er war noch nie respektlos zu anderen Leuten, egal wie sie waren. Aber noch wichtiger ist, dass er nie grundlos wütend auf jemanden ist. Ich sah keinen Grund wieso er wütend auf meinen Vater sein sollte.

"Wie du dir das wünschst, aber ich will dir nur helfen" versucht mein Vater noch einen Versuch, doch Jeongin schaut ihn böse an. "Ich will keinen Versuch. Für nichts. Mir ist es so scheiß egal. Ich bin hier wegen Minho, sobald er wach ist und dieser Fluch weg ist bin ich das auch. Ich bleibe nicht länger als nötig in dieser Welt, die nichts außer Schmerz bringt" knurrt er weiterhin wütend. "Wie du möchtest"

Mein Vater wendet sich an Minho. Er ist wach und scheint um einiges fitter zu sein.

"Was ist passiert? Wieso bin ich hier?" Fragt uns seine raue Stimme. "Ich habe dich von deinen Flüchen befreit" antwortet ihm Gott, oder auch sein Vater. "Warum so plötzlich?" Fragt Minho misstrauisch und verschreckt seine Arme. Währendessen setzt er sich auf und schaut kurz zu Jeongin, welcher seine Arme mürrisch verkreuzt hat. Kurze Verwunderung deswegen schleicht sich in seinen Blick, doch er fasst sich sobald er wieder auf Gott schaut.

"Weil du immer noch mein Sohn bist. Als eure Mutter starb verlor ich nicht nur die Kontrolle über diese Welt sondern auch über mich. Es tut mir leid. Alles was ich getan habe tut mir leid. Als du gegangen bist wurde ich normaler. Ich habe gesehen wie viel ich falsch gemacht habe. Und als Felix dann auch noch ging wars bei mir vorbei. Ich habe gesehen wie viel ich verloren habe" erklärt ihm unser Vater. Minhos Lächeln lässt sich nicht wirklich deuten. "Ich bin Sauer, aber dankbar, dass du mir meine Erinnerungen zurück gegeben hast. Es wird zwischen uns nie wieder so wie damals. Aber vielleicht können wir wieder mehr Kontakt haben"

Jeongin murmelt irgendwas, weswegen wir zu ihm schauen. "Was ist los Maknae?" Fragt ihn Minho besorgt. "Ich habe keine Lust hier länger als nötig zu sein, also sagt mir ob das noch lange dauert oder nicht. Wenn ja verzieh ich mich von hi-" "Nein!" Die laute Stimme unseres Vater unterbricht Jeongin. Geschockt schauen wir drei zu ihm.

"Ich kann ja wohl hingehen wo ich hin möchte!" Sagt Jeongin ebenso laut. "Aber du wirst zusammenbrechen sobald du das Gebäude verlässt" entgegnet unser Vater, alle sind verwirrt. Doch bei Jeongin verschwindet das sehr schnell wieder. "Hör auf mir zu sagen, was mein Leben von mir will. Ich komme alleine damit zurecht. Mit meinem Vater bin ich auch zurecht gekommen!" Seine Augen leuchten in einem intensiven Gold.

So habe ich Jeongin noch nie gesehen.

Erschrocken hole ich Luft. Ich merke, dass sich mein Vater und Bruder angespannt haben.

Das war doch nicht Jeongin der da sprach....

"Willst du wissen, wieso dein Vater von jetzt auf gleich so war wie er am Ende starb?" Fragt ihn mein Vater ruhig. Es war erstaunlich wir ruhig er grade bleiben konnte. "Nicht wirklich nein" desinteressiert schaut Jeongin zu Gott.

Seine Augen waren noch nie so leer gewesen, wie in diesem Moment grade .

"Ich kann verstehen, wieso du weg willst Jeongin. Dieser Ort, diese Welt, ist nicht für doch gemacht. Du bist kein Himmelsengel. Du gehörst nach Pandoria Jeongin. Deine Mutter lebte dort. Als dein Vater das erfuhr wurde er sauer. Er ist nicht der Vater von dir, weder von deiner Schwester" erklärt Gott ihm. "Du kannst gehen, aber nur mit den andern. Diese Welt macht dir zu schaffen"

Jeongin nickt. Seine Augen haben mitlerweile ihren starken Goldton verloren, doch man sah den Goldton noch deutlich herraus.

"Tschüss Vater"

"Bis irgendwann meine Söhne"

So machen wir uns auf den weg.

Und Gott hatte Recht.

Jeongin brach in sich zusammen sobald wir aus dem Schloss raus sind. Minho nimmt den Jüngsten wie eine Braut hoch und trägt ihn, während wir schneller laufen.

"Was sollen wir jetzt machen?" Frage ich meinen Bruder. Ich kann mich echt gut damit abfinden, dass Minho mein Bruder ist. So als würde es immer so gewesen sein, ist es ja auch. Aber eher so als würde ich das schon immer wissen. Okay, dass lag wohl oder übel an unseren Engelsgenen. Engel waren dafür bekannt schnell zu erkennen, wer gut und wer böse war. Ebenso spielt die Familie eine große Rolle für uns.

"Wohl eher was machen wir zu erst. Seungmins Rudel wurde ausgelöst von irgendeinem Zauber, von irgendetwas. Jeongin hat grade erfahren, dass er einer der seltenen Pandorischenengel ist" erklärt mir Minho und ich nicke. "Was sind überhaupt diese pandorischen Engel"?

"Mhm ich weiß nicht soviel, aber ich versuch es dir irgendwie zu erklären. Pandorische Engel sind eher sowas wie Feen, nur das sie ebenfalls Engelsgene haben. Sie leben von und mit der Natur. Sie haben ein eigenes Land und eine Königin. Wie und ob sie eine böse Form haben weiß ich nicht. Man sagt über ihr Land, welches bisher nur sie sehen und kein anderes Wesen, dass es sehr an ein Märchen erinnert. Harmonisches miteinander leben, ohne Streit, ohne Mord. Sie leben mit magischen Wesen wie Einhörnern, Drachen und auch die kleinen Feen, also die die wir uns unter dem Namen auch vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass da noch viele weitere Wesen leben die im Frieden leben wollen.
Allgemein nennt man sie auch Friedensengel oder Friedenskinder. Ich glaube sie sollen für den Frieden zwischen den Welten sorgen, daher haben sie auch oft mit der Zeit zutun"

Okay also gab es jetzt auch einen Friedensengel.

"Weißt du wieso Jeongin so auf den Himmel reagiert? So agressiv" Frage ich meinen älteren Bruder. "Ich glaube, dass liegt daran, dass wir nicht im Frieden mit der Hölle leben. Für pandorische Engel ist sowas wirklich unertragbar. Streit und Krieg" überlegt Minho wärend er mir noch eine weitere Information über Jeongins Art gibt. "Meinst du, dass das daran lag, dass unser Vater, also Gott, der Vertreter vom Himmel ist?" Frage ich den Älteren. "Es kann sein. Würde zumindestens Sinn ergeben"

Vor dem Portal bleiben wir kurz stehen, ehe wir durch gehen. Als wir wieder auf dem Waldboden stehen gehen wir schweigend los.

Hoffentlich würde jetzt nicht noch irgendwas passieren.

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Ich hoffe euch gefällt der Cut einigermaßen, denn ich kann erst nächste Woche wieder updaten. Ich hoffe, dass ist nicht schlimm.

Have a good night and sweet dreams <33