¤《Kapitel 46》¤

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《JEONGIN》

Im selben Moment, wo Minho zusammenbricht wird unsere Tür eingetreten. Seungmin rennt zu uns. "Verdammt seit ihr Wahnsinnig?" Fragt er uns etwas wütend, doch diese minimale Wut verschwindet als er Minho sieht.

"Wir sind am Arsch" murmelt der Werwolf. Keine Sekunde später stürmen komische Wesen in das Wohnzimmer. "Bring Minho weg Jisung!" Höre ich Chan rufen. Angesprochenen nickt und nimmt den Älteren auf seinen Rücken, ehe sie im Keller verschwinden.

"Was sind das?" Fragt Felix panisch. "Geister. Sie werden erst verschwinden, wenn Ari auch tot ist. Wir können sie nur für bestimmte Zeit k.o schlagen!" Ruft Seungmin und tritt einem der Dinger in den Magen.

"Hyunjin! Du und Jeongin müsst Ari finden!" Ruft Seungmin zu mir und meinem Freund. Während er ebenso wie Chan und Changbin gegen einen Geist kämpft. Felix versucht derweile alle Geister die von der Treppe nach oben kommen aufzuhalten. "Na dann los" murmelt Hyunjin. "Ich mach das schon, schau das niemand in den Keller kommt" sage ich und laufe zur Küche. Wissend, dass die Tür zur Treppe offen war.

"Ah da bist du ja" Lächelt Seunari mich an, weswegen ich sofort stehen bleibe. "In der Tat aber es gibt einen Unterschied zwischen uns" lächel ich sie scheinheilig an. "Und der wäre?" Fragt sie in einem ebenso gespielten Ton und Blick. "Ich bin nicht schon tot" grinse ich und bringe die Ältere somit zum kochen. "Du Blag-!"

Sie kommt mit schnellen Schritten auf mich zu und schleudert mich gegen die Wand hinter mir. Zu meinem Glück kracht das Regal zusammen und ein paar Tassen landen auf mich. Unsanft Falle ich deswegen auf den Boden. "Was ne Zicke" murre ich zu mir selbst, doch so gut war die Idee nicht. Den schon kurz darauf hänge ich an der Decke.

"Ey das ist nicht fair!" Schnauze ich. Wir bekommen nicht viel von den Geister Schlachtfeld mit, außer eben die ganzen Geräusche die sich nicht immer gesund anhörten. Doch damit konnte ich mich auch nicht wirklich beschäftigen.

Mit einen mal verschwindet die Kraft die mich einst an der Decke festgehalten hat und ich Falle zu Boden. Ich kann von Glück reden, dass ich mich abrollen konnte.

Sie war ins Wohnzimmer abgehauen, somit war mein nächstes Ziel festgelegt. Ich renne ins Wohnzimmer und feuere einen Lichtstrahl ab, welcher sie zischen lässt.

Mit ihrer dunklen Magie macht sie irgendwas, sodass mein Arm eine gut sichtbare Schnittwunde erlitt.

Ich sehe aus meinem Augenwinkel, wie Changbin und Felix noch immer mit diesen Teufelsgeistern die von der Treppe nach oben geht zutun haben, wärend Chan und Seungmin versuchen den Rest im Schach zu halten. Dabei sah man Seungmin als Wolf immer mal wieder auf einen Geist springen.

Kurze Zeit später stürmen die Jäger rein, sie waren alle da. Auch sie kämpften mit uns gegen die Geister, während mir Seunari überlassen wird.

Was ein toller Gewinn. Nicht!

In diesem Moment wird nicht darauf geachtet, ob irgendwas zerstört wird und wir können von Glück reden weit genug von den meisten Menschen entfernt zu wohnen. Aber wer sich jetzt auch noch Sorgen um kaputte Möbel macht war auch verloren, denn alles war schon Schrott in diesem Haus.

In dem Moment meiner Ablenkung kommen Minho, Jisung und mein Freund die Treppen hochgestürmt.

Alles ging so verdammt schnell.

Seunari richtet ihre Kraft auf Hyunjin und will abschießen, da stoppt die Zeit.
Alles um uns herum gefriert.

"Was hast du getan?!" Fragt sie panisch. "Ich lasse nicht zu, dass du meinen Freunden weh tust. Vorallem Hyunjin nicht!" Antworte ich ihr sauer.

Ich hinterfrage den Fakt nicht, dass ich scheinbar die Zeit gestoppt habe oder zumindestens unsere Zeit gestoppt habe. Das wir in einer Art parallel Welt sind ist mir ebenso egal.

Alles was zählte war der Tod meines Gegenübers.

Und ich kannte den Weg diesen zu töten.

Ich sammel meine Kraft und ignoriere ihre Angriffe auf mich. Es tat nicht wirklich weh. Sobald meine Hände vor Magie zitterten schaue ich von meinen Händen in ihr Gesicht.

"Leb wohl Monster. Was tot ist bleibt tot!"

Ich strecke meine Hände zu ihr aus und ein viel zu heller Lichtstrahl trifft ihr Herz. Sie schreit schmerzerfüllt auf und ich war mir sicher, dass man diesen Schrei auch in der laufenden Zeit hören konnte.

Sie bricht vor mir zusammen, doch viel länger konnte ich mich ebenfalls nicht halten. Ich breche in mir zusammen und falle in die Dunkelheit.

Doch ich hatte keine Angst.

Selbst wenn ich jetzt sterben würde, wusste ich, dass ich das richtige getan habe.

Ich bin für das richtige gestorben und konnte meine Freunde ein letztes Mal retten.

Ich konnte ihnnen zurückgeben was sie einst für mich alles getan haben und das ließ mich lächeln, auch wenn ich nicht wusste, was jetzt mit mir passiert.

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Was glaubt ihr wird es ein schlechtes Ende oder ein gutes?

¤《Fallen Engel》¤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt