Kapitel 1

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Achtung, ich habe begonnen die Geschichte zu überarbeiten. Ich markiere jeweils bis wo ich es überarbeitet habe, da sich voraussichtlich auch der Inhalt etwas ändern wird.

Mit einem seufzen, lies ich den letzten Umzugskarton auf den Boden vor meinem Bett fallen und sah mich erschöpft um.

Das Zimmer war grösser als mein ehemaliges, jedoch besass es noch nicht wirklich eine eigene Seele. Es war in seinem momentanen Zusatnd zu leer und unpersönlich für mich. Da ich mich so nicht wohlfühlte, öffnete ich die Kartons, bis ich die drei fand, welche ich am suchen war. Die Bücherkisten.

Ich räumte sie in die dafür vorgesehenen Regale ein, was jedoch wesentlich länger ging als ich  geplant hatte da ich ständig wieder von Vorne begann wenn mir etwas nicht genau passte. In einen Freiraum in einem der Regale, stellte ich ein Fotorahmen auf, indem sich ein Foto von mir als kleines Kind mit meinen Eltern befand. Dies sollte vorerst das einzige Bild in der Wohnung bleiben, da ich nicht an das erinnert werden möchte, wo ich hinter mir gelassen habe.

Etwas zufriedener sah ich mich um und nickte zufrieden. So war es schon wesentlich besser und zeigte, dass hier jemand lebt.

Ich begann mit einigen weiteren Kisten, welche sich in meinem Schlafzimmer befanden und kaum war das letzte Kleidungsstück in meinem neuen Schrank verstaut, knurrte mein Magen.

Ich sollte mir wohl mal was Kochen, dachte ich mir und ging in den vorderen Teil meiner kleiner Wohnung.

Dort standen noch immer über all Kartons, aber diese störten mich nicht so sehr, wie die in meinem Schlafzimmer. In der Küche fischte ich einen Teller und eine Pfanne aus einem Karton, zum Glück hatte ich mir ein gutes Packsystem angeeignet wodurch ich direkt alles fand, und holte mir das Fertigessen aus dem Kühlschrank. Normalerweise war ich ja gegen solche Nahrung, aber frisch umgezogen, möchte man nicht auchnoch kochen.

Währenddem ich aus dem Fenster schaute und den Wald davor beobachtete, verschlung ich hungrig mein Essen und verbrannte mir gefühlt fast den Mund. Ich verräumte weiter Dinge an ihre neuen Plätze und Kartons welche überflüssige Sachen beinhalteten, welche ich nicht demnächst brauchte, stapelte ich in eine Abstellkammer.

Ende überarbeiteter Teil

Gegen 23 Uhr war ich soweit mit allem durch und lies mich erschöpft auf mein Bett fallen und schlief in Sekunden ein.

Am nächsten Morgen wurde ich viel zu früh von meinem Wecker geweckt. Verschlafen stolperte ich aus meinem Bett und stellte in der Küche einen Kaffee auf bevor ich mich parat machte.
Den Kaffee schüttete ich in eine Tasse zum mitnehmen welche ich mit in mein Auto, ein alter roter Pick up den ich von meinen Grosseltern zum Geburtstag bekommen hatte.

Vor der Schule parkte ich mein Baby, ja ich weiss das Auto war nichts spezielles aber ich liebte ihn dennoch, auf dem grossen Parkplatz und ging auf das Schulgebäude zu.
Das Gebäude war ein ziemlich langweiliger Ziegelsteinbau und war wohl nicht mehr ganz so neu. Im Gebäude folgte ich den Schildern welche mich zum Sekretariat führten. Ich ging in den Vorraum und liess mich auf einen der an der Wand aufgestellten Stühle fallen und die Tasche neben meinen Füssen da die Türe zum Rektor geschlossen war und ich Stimmen von drinne höhrte.
Eine Stimme, welche eindeutig als weiblich zu identifizieren war, erhob sich angepisst so das ich sie höhrte.
"Es interessiert mich einen Scheiss! Er hat mich provoziert obwohl er wusste was das für folgen hat! Ich kann nichts dafür das machne Leute ein Problem mit Frauen haben die stärker sind als sie und einen höheren Rang haben."
Danach wurden die Stimmen wieder leiser und somit unverständlich für meine Ohren. Manchmal währe es echt ein Werwolfgehör zu haben wie in meinen Büchern.
Die Türe flog etwas später mit höchtgeschwindigkeit auf und ein braun haariges Mädchen kam zum vorschein. Es sah so aus als ob sie kurz schnuppern würde bevor ihr Blick auf mich fällt. Irritiert sah sie mich an und lächelte dann. Ein Mann, der Rektor wie ich annahm welcher erstaunlich Jung und gut gekleidet war, kam ebenfalls  aus dem Zimmer und bemerkte mich durch den Blick des Mädchens der noch immer auf mich gerichtet war.
"Ah du musst die Neue sein. Komm doch in mein Büro und wir schauen uns kurz deine Unterlagen an," sagte der Mann freundlich und stiess das andere Mädchen sanft aus dem weg.
Beim vorbei gehen berührten wir uns kurz wobei ich das Gefühl hatte ein Stromschlag wäre durch meinen Körper gerast. Schnell zog ich den Arm zurück und schaute drauf da ich fast schon eine Verbrennung erwartet hatte. Aber natürlich war der Arm komplett unversehrt. Noch immer leicht irritiert stolperte ich in das Büro und liess mich auf einen Stuhl fallen der der Rektor mir anbot.
"Ich bin Mr. Mc Adams. Ihr Name ist Jamie Lee nicht wahr?"
Ich nickte leicht.
"Gut. Dann hier sind ihre Unterlagen wie Schulhausplan, Stundenplan und weitere Informationen. Wenn estwas sein sollte können sie gerne zu mir kommen. Manche der Lehrer nehmen ihren Job als Ansprechpartnern leider nicht immer so ernst wie sie sollten oder sind sogar mit den Unruhestiftern verwandt. Daher wird es bei ihnen kaum zu etwas fürheren wie ich gestehen muss."
Freundlich lächelte er mich an und wir gingen noch einige Informationen über unterschiedliche Dinge durch wie zum Beispiel meine Leistungsfächer.
Nach etwa einer halben Stunde verabschiedete er sich von mir mit einem Händeschütteln und einem letzten Hinweis mich eben an ihn zu wenden wenn es Probleme gibt.
Kaum war ich aus dem Zimmer und auch aus dem Vorraum des Sekretariats raus wurde mir mein Stundenplan weggenommen und von dem unbekannten Mädchen von vorhin studiert welche an die Wand direkt neben der Türe angelehnt war.
Sie hatte tatsächlich auf mich gewartet, schoss es mir durch den Kopf was mich leicht grinsen lies. Ein Teil in mir wollte am liebsten auf der Stelle zu ihr gehen, sie gegen die Wand pressen und Küssen aber das wäre so weit ich weiss gänzlich Unpassend. Ich kannte sie ja kaum und wusste noch nicht mal ob sie auch auf Frauen steht. Normaler weise hatte ich auch nicht gross solche Gedanken weswegen es umso überraschender für mich war so über jemand fremden zu denken.
Das Blatt landete auf den anderen Blättern die ich noch auf meinem Arm hielt, sodass ich zu ihr schaute.
"Wir haben einige Klassen miteinander. Und ich habe ja ganz vergessen mich vor zu stellen", stllte sie lachend fest, "auf jedenfall ich bin Cat."
"Uhm ich bin Jamie und freut mich dich kennen zu lernen."
Höflich lächelte ich sie an.
"Wir sollten uns langsam mal zu unserer geminsamen Mathestunde auf machen, sonst bring der Lehrer uns um. Vor allem mich." Sie lachte und lief los in richtung des Treppenhauses in welchem sie in den 3. Stock des Gebäudes ging.
Dort lief sie zu einer der vielen Holztüren welche die Zimmer zum Flur hin abschirmten. Sie klopte einmal an bevor sie sie einfach auf machte und rein marschierte. Der Lehrer sah angepisst von der Wandtafel zu ihr.
"40 Minuten Cat! Ist das ein verdammter Schwerz?"
Er unterbrach seinen Vortrag übers zuspät kommen als ich mich leicht räusperte und vortrat. Erst dann schien er, un auch einen gross Teil der Schüler, mich zu bemerken.
"Um genau zu sein ist es meine Schuld das sie zu spät ist weil sie so freundlich war auf mich zu warten das ich nicht komplett hilflos im Gebäude rum irre."
Überrascht sah der Lehrer und auch die Klasse zu mir.
"Na dann muss ich die Dame nicht weiter von ihrem geliebten Matheunterricht abhalten. Ihr könnt euch dann bitte setzten damit ich weiter fahren kann."
Genervt liess Cat sich auf einem Platz in der hintersten Reihe fallen und ihre Sitznachbaren begannen direkt auf sie einzu reden.
Ich sah mich hilflos um und liess mich dann neben einem eher unscheinbar wirkenden Mädchen nieder.
"Hey ich bin Jamie", stellte ich mich vor. Etwas überrascht aber dennoch freundlich sah sie zu mir.
"Cassie. Tut mir leid wenn ich überrascht geschaut habe aber da du grade mit Cat gekommen bist habe ich nicht erwartet das du mit mir redest."
Leicht irritiert sah ich sie an.
"Ich weiss wirklich nicht wieso ich deswegen nicht mit dir reden soll."
Ich lächelte sie an und sie erwiederte es. Von hinter mir dachte ich ein leises knurren zu hören aber ich wüsste nicht von was dies kommen sollte da dort nichts animalisches zu finden war.
Ich schüttelte leicht den Kopf wie ich es meist tat wenn ich ein verrückes Geräusch, Gefühl oder Gedanken hatte. Ich wusste nicht weswegen ich es tat, es hilf mir jedoch damit klar zu kommen.
Als ich jedoch sah das Cassie ziemlich verängstigt nach hinten schaute zu Cat und ihren Sitznachbaren war ich irritiert. Ich wusste zum einen nicht weswegen sie verängstigt vor ihnene war und zum anderen nicht was sie dazu gebracht hat genau jetzt verängstigt zu ihnen zu schauen.

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So das ist das 1. Kapitel. Ich hoffe ihr mögt die Geschichte und würde mich freuen wenn ihr voted, kommentiert oder sogar fant :D ♡
Ich hoffe dieses Mal sprechert es das verdammte ende hat es davor irgendwie nicht...

Wolf loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt