(Im Anhang ist ein Bild von Cassie)
Cats P.O.V
Nach meiner Rede über Amanda wollte ich am liebsten aus dem Raum rennen und irgendeine Person umbringen. Einfach nur weil jemand Amanda so umgebracht hat. Sie war wirklich etwas besonderes. Ich hätte sie beschützen sollen. Ich sollte es hinbekommen alle zu beschützen! In nicht mal einem Monat bekomme ich den Platz meines Vaters als Alpha und es ist schon jemand tot.
Ich liess meine Augen über die Tribüne schweifen,insgeheim nach einem ganz Gewissen Paar blauen Augen ausschau haltend.
Am oberen Ende der Tribüne sah ich grade noch ihr Pinke Haar aus der Türe zu verschwinden. Irritiert sah ich ihr hinterher.
Ich beendete meine Rede und Trauerfeier obwohl ich lieber Jamie suchen gegangen wäre doch ich war es Amanda schuldig es zu ende zu machen.
Kaum war es fertig huschte ich so schnell es ging aus der Türe wo ich leicht schnupperte zum Jamies Geruch zu finden.
Ich kam schlussendlich vor der Toilette im 4 Stock an. Weswegen sie nicht zu der bei dem Sportgebäude gegangen ist ist mir zwar unklar aber ich öffnete dennoch die Türe.
Eine Mischung aus Kotze und Blut kam mir entgegen und am liebsten wäre ich gleich wieder raus aber ich konnte meine künftige Gefährtin nicht alleine lassen. Daher nahm ich einen letzten tiefen Atmenzug bevor ich die Toilette betrat und die Türe hinter mir ins Schloss viel.
Ich höhrte wie Jamie sich ernuet übergeben musste und ging zu ihrer Kabine. Die Türe war offen und eie kniete am Boden. Ich liess mich neben ihr nieder, hielt ihr langes pinkes Haar zurück und malte ihr kleine Kreise auch den Rücken.
Als alles draussen war liess sie sich etwas gegen mich fallen war mich aber nicht störte. Ich nahm sie nur stumm in den Arm, wohlwissend das sie reden wird so bald sie parat ist. Auch wenn ich mich noch immer wunderte von wo der Blutgeruch kam.
Ein paar ihrer Tränen traffen auf mein Oberteil was mir aber herzlich egal war. In diesem Moment war nur sie wichtig.
Irgendwann schob sie mich leicht von sich weg, troknete ihre Wangen und räusperte sich bevor sie zu sprechen begann.
"Es tut mir leid das ich die bin die hier weinend auf dem Boden ist. Du solltest zu deinen Freund und sie trösten und in den Arm nehmen. Sie haben genau wie du eine gute Freundin verloren. Mir geht es nur nicht ganz so gut. Also halb so wild. Und ich verdiene es nicht das du mich tröstest."
Der letzte Satz war nur ein kleines Flüstern und wohl nicht für meine Ohren bestimmt denn ich hätte es eigentlich nicht höhren sollen.
Irritiert sah ich sie an bevor ich aufstand. Sie hatte recht. Ich war für sie eine Fremde. Sie konnte es nicht verstehen. Ich liess sie im Bad alleine und ging zurück zu meinen Freunden. Ich wusste das es falsch war sie so alleine zurück zu lassen aber ich wusste nicht was machen oder sagen. Ich konnte ja kaum sagen das wir dazu bestimmt waren zusammen zu sein bis zum Tode.
Bei meinen Freunen und Rudelmitgliedern vermied ich die Frage wo ich war. Denen die von Jamie wussten war es wohl klar aber es mussten ja nicht alle wissen. Ich war grade in einem Gespräch mit Jason und darüber was ich machen soll zum den Mörder Amandas zu finden wurde jedoch von einem stechenden Schmerzen bei meiner Brust unterbrochen. Reflexartig griff ich dort hin als ich bemerkt das dort nichts war. Ich rannte aus dem Raum zurück zu Jamie.Jamies P.O.V
Ich merkte wie meine Übelkeit stärker wurde weswegen ich aufsprang und die Sporthalle verliess. Ich wollte nicht direkt auf die dortige Toilette gehen. Dort würde man mich schneller ausversehen finden. Ich sprang die Treppe hoch und liess mich vor der Kloschüssel nieder als ich auch schon das erste mal Würgen musste.
Als sich nach einiger Zeit jemand neben mich niederliess und meine Haare hielt wusste ich dank der Wärme die sie ausstrahlte das es sich um Cat handelte. Daher liess ich mich gegen sie sinken.
Als sie nach unserem kurzen Gespräch tatsächlich ging war ich kurz verletzt, was aber idiotisch war wie ich es mir sagte.
Ich rappelte mich langsam auf und torkelte zum Waschbecken nachdem ich die Toilettenspülung betätigt hatte.
Dort sah ich zum ersten Mal wirklich auf meine Hände welche Blutverkrustet waren.
Ich muss mir wohl meine Nägel in die Handinnenfläche gedrückt haben bis es geblutet hat.
Als ich es jedoch abwusch waren keine Wunden zu sehen. Die Haut war durch und durch unversehrt.
Ich sah mit schock auf sie hinab und nahm um mich herum die Geräusche nicht war da es sich so anfühlte als ob ich in einem Wattebausch war. Das einzige das ich höhrte war das Blut das durch meine Adern schoss.
So kam es auch das ich es zu spät bemerkte und auch höhrte.
Der Draht, oder Faden, um meinen Hals war an diesem Zeitpunkt schon zu eng. Ich zappelte und sah hoch. Das erste das mir auffiel war das emotionslose Gesicht welches zu schock wandelte als sich unsere Augen im Spiegel trafen.
Das Gesicht kam mir bekannt vor. Schockierend bekannt. Da wurden die schwarzen Flecken in meiner Sicht stärker und bildeten eine Durchgehende Fläche. Ich brach zusammen und verlor das Bewusstsein bevor ich den Boden überhaupt berührte.Unbekannter P.O.V.
Ich betrat diese Stadt mit einem Auftrag. Ein Mädchen um zu bringen.
Die Information die ich habe sind ihr aktueller Name, Jamie Lee, ihre Adresse und eine knappe Beschreibung ohne Foto. Das auffälligste sind ihre pinken Haare.
Ich fand sie recht schnell und fragte mich weswegen sie sterben soll. Sie roch nicht einmal Übernatürlich. Aber naja ich bekam dafür ordentlich Geld da war mir ihr Todesgrund auch egal.
Da sie ausserhalb der Schule meistens in der Nähe von Wölfen war, wie kann man sich nur mit denen Viechern abgeben?, sah ich die beste Möglichkeit dafür in der Schule. Ich wartete geduldig in den Schatten bis sie endlich alleine auf einer der Toiletten war. Mit dem Draht in der Hand schlich ich mich hinter sie.----
Für das Kapitel könnt ihr euch zu einem Teil bei meiner Schwester bedanken da sie mich nach einem Streit alleine irgendwo in Hamburg gelassen hat.
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Wolf love
مستذئب"Du... Du bist ein Monster. Wie ist so etwas möglich? Ich hatte dir vertraut und das ist was du darauf machst?" Enttäuscht schaute ich zu der Person welche über mich gebeugt war. "Halte dich von mir fern."