Für den nächsten Tag hatte Rey mich zu ihr zum Abendessen eingeladen. Ich freute mich schon darauf zu erfahren wie sie lebte und ihren Vater kennen zu lernen da sie gestern einiges von ihm erzählt hatte. Er ist Arzt und dies fand ich schon immer einen sehr interessanten Job und die Menschliche Anatomie ist auch sehr faszinierend. Den Tag verbrachte ich hauptsächlich damit Hausaufgaben zu erledigen und einen Kuchen zu backen um ihn heute Abend mit zu bringen.
Gegen vier Uhr ging ich ins Bad wo ich mich abduschte und das erste Mal seit gestern mein Gesicht und Körper etwas genauer begutachtete. Mein linkes Auge und die Wange darunter war etwas blau angelaufen und angeschwollen. Mein Oberkörper war ebenso von einigen blauen Flecken getupft auch wenn das meiste schon fast wieder verschwunden war.
Auf meine Wange schmierte ich eine kühlende Creme die beim Abschwellen helfen sollte. Darüber machte ich etwas Concealer damit es nicht ganz so heftig aussah und einen Liedstrich um von dem Blauton abzulenken. In meinem Kleiderschrank nahm ich eine enge Schwarze Jeans hervor und ein simples, schwarzes Oberteil. Darüber zog ich einen dünnen grauen Cardigan und meine Halskette fischte ich aus meinem Ausschnitt, sodass sie zu sehen war. Mit einem traurigen Lächeln strich ich darüber und dachte kurz an meine Eltern. Ich schüttelte meinen Kopf um die Gedanken wieder los zu werden bevor ich ein paar schwarze, geschlossene Wedges anzog, den Kuchen einpackte und dann in meinem Pick-Up zu Rey fuhr.
Ich fuhr in eine grosse Einfahrt ein und wurde dort von einem hohen Tor abgefangen. Ich wusste ja das sie nicht grade knapp bei Kasse war, aber dies hatte ich nicht grade erwartet. Ich drückte auf den Klingelknopf und das Tor schwang kurz darauf auf. Mein Auto parkte ich neben anderen Fahrzeugen, unteranderem auch Reys BMW. Kaum hatte ich mein Auto verlassen ging die Haustüre auf und Rey stand im Rahmen.
"Hey, schön das du kommen konntest", sagte sie als ich näher kam und sie zur Begrüssung umarmte.
"Schön das ich kommen durfte und ich habe noch einen Kuchen mitgebracht", meinte ich, während ich meine linke Hand etwas anhob um den Kuchen zu zeigen.
Rey nahm ihn mir ab und roch daran.
"Jeeej Schokolade!", rief sie aus weswegen wir lachen das Haus betraten.
"Meine Tante Charlize wird sich sicher darüber freuen. Sie steht schon den ganzen Tag in der Küche und ist am Kochen. Sie findet irgendwie ruhe darin. Ich werde sie, was das angeht, wohl nie verstehen."
"Nun ich schon. Ich koche und backe auch sehr gerne weil es für mich so beruhigend ist."
Rey starrte mich kurz komisch, bevor wir beide wieder zu lachen begannen und sie mich in einen grossen offenen Raum mit einem gigantischen Sofa, Sesseln, Bücherregalen und einem Fernseher führte. Auf dem Sofa sass Adam mit einem etwa 40 Jährigen Mann und die beiden schienen in eine Diskussion verwickelt zu sein, sahen jedoch auf als wir den Raum betraten.
"JAMIE!", schrie Adam auf als er mich sah. Ein Sekundenbruchteil später war ich schon in seinen Armen. Wie er so schnell aufstehen und zu mir rennen konnte ohne sich dabei auf die Schnauze zu legen war mir zwar ein Rätsel aber glücklich umarmte ich ihn zurück.
"Du bist immer noch meine Heldin der Woche, weil du Rey fertig gemacht hast."
Der Mann auf dem Sofa räusperte sich.
"Du hast also meine Kleine fertig gemacht und dein Gesicht sieht noch so gut aus? Tja da hast du dir ja fast das Du verdient. Ich bin Jensen."
Er reichte mir seine Hand welche ich lachend schüttelte, während Rey schmollend neben mir stand und etwas von Verräter vor sich her murmelte.
An uns vorbei rauschte ein grosser brauner Wirbel mit Pink gemischt welcher sich direkt wieder umdrehte und in meine Arme sprang. Reflexartig hielt ich sie fest und der Wirbel stellte ich als ein etwa 3 Jähriges Mädchen in einem pinken Kleid heraus.
"Du bist genau so hübsch wie Tante Rey gesagt hat.", teilte sie mit grinsend mit was eine grosse Zahnlücke zeigte.
"Da hat ja jemand noch einen Zahn verloren!", sagte Adam und die kleine nickte stolz. Grinsend sah Adam mich an.
"Darf ich dir vorstellen Jamie, dass ist Serena, meine süsse kleine Nichte."
"Und ich bin Miranda die Mutter des kleinen Wirbels und Adams ältere Schwester", stellte sich die Frau vor welche grade in de Raum gekommen war.~~~~~~~
Tja eigentlich wollte ich noch mehr schreiben aber ich war dann von geography Club abgelenkt unf danach g.b.f. und dann war es Mitternacht und ich konnte nicht mehr weiter schreiben. :D
Hoffe ihr habt freude am Kapitel auch wenn es nur ein kleines ist :)♡
Xx

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Wolf love
Hombres Lobo"Du... Du bist ein Monster. Wie ist so etwas möglich? Ich hatte dir vertraut und das ist was du darauf machst?" Enttäuscht schaute ich zu der Person welche über mich gebeugt war. "Halte dich von mir fern."