Cassie und ich entschlossen uns für ein simples Outfit. Ein paar kurze, schwarze Shorts, ein My Chemical Romance Shirt mit dünnen Trägern die hinten am Rücken zusammen gehen und V-Ausschnitt und ein simples paar schwarze Vans.
"Ich würde mal sagen das ich dich allein lasse und dich gegen 8 fürs Lagerfeuer abholen komme. Ich muss ja selbst noch heraus finden was ich anziehen soll.", meinte Cassie.
Ich nickte und begleitete sie zur Tür, wo wir uns mit einer Umarmung verschiedeten und sie dann meine Wohnung verliess.
Ich zog mich aus und warf die Kleidung in den Wäschekorb bevor ich mich unter die Dusche stellte. Das kalte Wasser lief angenehm meinen Körper runter und entspannte mich etwas. Ich schloss meine Augen für eine Weile und lehnte mich gegen die Wand während das Wasser weiter an mir herab lief.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah es so aus als ob die Tropfen in der Luft am schweben waren. Ich blinzelte kurz und da war wieder alles normal. Ich rieb mir kurz die Schläfen und stellte dann das Wasser ab bevor ich mein Handtuch schnappte und aus der Dusche stieg. Ich zog die parat gelegte Unterwäsche an und machte mich an den Kampf mit meinen Haaren.
Nach etwa 20 Minuten war ich so weit und hatte sowohl mein Make-up, ein dezenter Lidstrich und Maskara, als auch meine Kleidung an. Daher stand ich noch vor dem Spiegel zum schauen ob alles gut zusammen passte.
Ich war soweit zufrieden mit meinem Aussehen weswegen ich mich auf das Sofa bewegte und im Fernseher Buffy schaute.
Kurz vor 8 stand ich wieder auf und lief in der Wohnung auf und ab.
Ich mochte Feste nicht besonders da es dort viele Leute hat und viele etwas von einem wollen. Egal ob Gespräch oder sonst was. Und wenn sie nicht etwas von einem wollen dann verurteilen sie einen.
Ugh wieso tat ich mir das nur an?
Ich wurde von den Tür klingeln aus meinen Gedanken gerissen. Ich schnappte meine Tasche, schloss die Türe ab und ging nach drausen.
Cassie sass bereits wieder in ihrem Auto und grinste mich an. Ich liess mich auf denn Beifahrersitz fallen und gab ihr einen Kuss auf die Wange bevor sie los fuhr.
Der Parkplatz der am Nächsten zum Lagerfeuer Ort war, war über und über mit Autos gefüllt. Es wirkte wirklich so als ob die ganze Schule hier war.
Als ich sah das das ganze im Sand statt fand zog ich meine Schuhe aus und steckte sie in meine Umhängetasche und lief barfuss durch den Sand.
Das Feuer war schon hoch am lodern und von weitem zu sehen. Rund herum waren etwas mehr als 70 Menschen was zeigte das weniger Leute da waren als Anfangs wegen den vielen Autos von mir erwartet.
Als ich die Leute genauer betrachtete sah ich das die alle aus den höherern Stufen kamen so wie Cassie und ich.
Am Lagerfeuer schnappten wir uns beide ein Bier und setzten uns auf einen der Baumstämme die rund um das Feuer positionert waren. Die Leute dir die her schleppen mussten taten einem fast schon leid.
Cassie wurde irgendwann von einem Jungen aus unserem Spanischkurs entführt. Schnell gestellten sich wieder Leute zu mir mit denen ich interessante Gespräche hatte. Mit einer hatte ich Beispielsweise eine Diskussion darüber wieso Abtreibung von der Versicherung übernommen werden sollte. Ich hatte sie natürlich von meiner Meinung überzeugt.
Ich nippte an meinem Getränk welches leicht an meinem Hals brennte. Als ich hinunter sah bemerkte ich das es sich nicht mehr um eine Bierflasche handelte sondern um ein längliches Glass in dem eine rote Flüssigkeit war.
Als ich mich umsah bemerkte ich auch das die Sonne kurz vor dem Untergang stand und die meisten Leute schon etwas angetrunkener waren.Ich zog kurz meine Augenbrauen so halb hoch als ich es bemerkte und exte mein Getränk. Wegen des Alkohols war ich immerhin hier.
Ich stellte meinen leeren Becher in den Sand und stand auf. Etwas zu schnell wie ich feststellte als ein Schwindel mich fasste. Ich lief etwas vorsichtiger zum Wasser und stellte mich so nah hin das es mich mit jeder Welle bis zu der Mitte des Schienbeines traf. Meinen Kopf neigte ich leicht zur Seite und ich sah in den Himmel der noch leicht rosa gefärbt war aber sonst kaum noch Hinweise zeigte das dort eben noch eine grosse leuchtende Kugel zu sehen war.
Nach einiger Zeit, ich wusste ganz ehrlich nicht wie lange ich so dort stand, räusperte sich jemand hinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich Cat welche mich mit einem sanften Lächeln im Gesicht musterte. Ich konnte nicht anders als einen Schritt auf sie zu zu gehen.
"Hey du", ihre Stimme klang einfach perfekt auch wenn es einen ziemlich rauchigen Unterton hatte, und ja ich war mir bewusst das der Alkohol aus mir spricht aber das war mir in diesem Moment herzlich egal. Wie eigentlich auch sonst alles.
"Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte sie mich und machte tatsächlich einen kleinen Knicks. Ich kicherte etwas so angetrunken wie ich war, nahm aber ihr Hand welche sie mir entgegen hielt.
Sie zog mich enger zu sich und legte ihre Hände auf meine Hüfte. Meine schlang ich um ihren Hals und ich sah lächelnd zu ihr auf. Erst jetzt viel mir auf wie wunderschön ihre Augen eigentlich wahren. Dieser Gedanke brachte mich etwas zum gigglen weswegen sie mich belustigt ansah.
"Lust mit mir zu teilen was in deinem süssen Kopf vorgeht?", fragte sie mich. Ich schüttelte jedoch denn Kopf und grinste frech.
Schmollend sah sie mich an weswegen ich sie auf die Wange küsste. Sie bewegte ihren Kopf leicht zur Seite so das ihr Mund den meinen traf. Was erst ein kleiner Hauch war wandelte sich schnell in etwas wesentlich leidenschaftlicheres und heisseres. Aus ihrem Hals kam ein Geräusch das ähnlich klang wie ein Knurren. An diesem Punkt zog ich mich leicht zurück und sah hoch zu ihr. Cats Augen waren geschlossen und ihr Mund leicht geöffnet. Und ich schwöre ich habe noch nie in meinem Leben etwas schöneres als diesen Anblick gesehen.
Cat öffnete ihre Augen langsam und in ihnen lag so viel Hoffnung. Warte Hoffnung? Ich hätte irgendwie was anderes erwartet aber in diesem Moment schien diese Hoffnung richtig zu sein. Und sie gab mir Hoffnung. Hoffnung das ich ausnahmsweise nicht verletzt werde.
Cat nahm meine Hand und verschrenkte unsere Hände in einander als wir ein Stück den Strand entlang gingen bevor sie vom Wasser weg ging. Dort ausgebreitet war eine Decke auf welche sie sich legte mich mit sich ziehend.
Ich bettete meinen Kopf auf ihrem Bauch und spielte etwas mit ihren Fingern, Währenddessen sie mir durch die Haare fuhr. Wir redeten nicht und tauschten nur manchmal ein Lächeln aus. Irgendwann schlief ich ein. Und seit langem konnte ich sagen das ich endlich mal wieder gut geschlafen habe.~~~~
Wow ich bin fast geschockt. Ich habe fast was süsses geschrieben. Ist ja krass. :D
Hoffe es hat euch gefallen und ich musste ja mal was zwischen den beiden passieren lassen. >:)
Und ich habe jetzt offiziell wieder Schule und weiss nicht wie ich dann Updaten kann also nicht böse sein wenn mal länger nichts kommt oder so.
Xx

DU LIEST GERADE
Wolf love
Manusia Serigala"Du... Du bist ein Monster. Wie ist so etwas möglich? Ich hatte dir vertraut und das ist was du darauf machst?" Enttäuscht schaute ich zu der Person welche über mich gebeugt war. "Halte dich von mir fern."