Jamies P.O.V.
Als Cat zu erst zu mir kam als ich las war ich froh. Ich mochte sie und finde sie anziehend. Doch als ich kurz an meine Mum dachte war die Trauer und der Schmerz wieder da.
Daher rannte ich mehr oder weniger weg. Ich wollte nicht das sie sah wie schwach ich sein kann. Wie gebrochen.
Den Nachmittag machte ich die Doppelstunde die ich gehabt hätte blau gemacht. Ich machte einen kurzen Spaziergang bevor ich nach Hause ging.
Zu hause liess ich mich an der Eingangstüre hinunter gleiten und legte meinen Kopf auf die Knie. Meinen Tränen liess ich freien lauf. Ich vermisste sie. Meinen Vater eben so doch sein Verlust war unterdessen weniger stark da es schon länger her ist. 5 Jahre seit dem Tierangriff auf ihn. Der Tot meiner Mutter lag erst zwei Wochen zurück. Ein Herzstillstand.
Ich hatte mein Sorgerecht selbst bekommen, sonst hätte ich in ein Heim müssen. Ich hatte keine, oder kannte zumindest keine, Verwandten. Meine Grosseltern waren eigentlich meine Nachbaren. Sie waren ein älteres Pärchen welches neben uns lebten und immer gütig zu mir waren. Wenn meine Eltern weg mussten konnte ich bei ihnen unterkommen und Leia, meine sogenannte Grossmutter, kochte mir mein Lieblingsessen.
Ich mochte die beiden wirklich sehr und es war fast schwerer mich von ihnen zu trennen als von meinen Freunden.
Ich kam wackelnd auf die Beine und ging in die Küche mir etwas zu essen zu machen. Ich wollte am liebsten meine Freunde anrufen oder Anschreiben doch meine Mutter hatte in ihrem letzten Brief an mich klar gemacht das ich es nicht sollte. Mit zitternden Händen nahm ich ihn aus seinem Kuvert und faltete ich ihn vorsichtiger ausseinander.Meine geliebte kleine Prinzessin,
Ich musste immer lächeln wenn ich meinen alten Spitznamen las
Wenn du den Brief am liest, bist bin ich wohl auch gestorben. Es tut mir so unendlich leid dass ich dich in dieser Welt alleine lassen muss. Aber ich verspreche dir ich werde immer über dich wachen.
Ich habe eine Bitte an dich so verrückt sie auch klingen mag.
Verlasse die Stadt, ändere deinen Namen und lass die Leute hier hinter dir.
Ich weiss es wird hart und es wird umso schwerer alleine mit dem Verlust klar zu kommen aber irgendwann wirst du vielleicht verstehen das es das beste war. Ich verspreche dir das es dabei nur um deine Sicherheit geht. Denn das ist das einzige Wichtige für deinen Vater und mich.
In einem abgeschlossenen Aktenkoffer der ganz hinten in meinem Schrank steht sind Informationen drinne welche absurd klingen werden aber dennoch war sind. Du wirst uns dafür wahrscheinlich hassen aber ich schwöre wir wollten nur das beste für dich. Öffne ihn erst wenn komische Dinge vor sich gehen. Dann könntest du in Gefahr schweben.
Wir lieben dich mehr als du dir je vorstellen kannst.
In liebe MumWir jedesmal sah ich mit tränen auf den Brief. Ich hatte den Aktenkoffer in meinem Kleiderschrank verstaut und nicht geöffnet. So wie sie mich gebeten hat.
Ich verstand nicht was sie mit komischen Dingen meinte aber ich werde es wohl verstehen wenn es an der Zeit dafür war.
Mit noch immer Tränen in den Augen begann ich zu kochen. Es war viel zu viel für nur eine Person da ich dir schreckliche Angewohnheit hatte aufwendig zu kochen wenn ich über etwas nach dachte.
Ich überlegte mir dass ich ein Teil des Essens meinen Nachbarn bringen könnte da ich mich eh noch vorstellen wollte. Ich ass selbst etwas bevor ich den 2. Vorbereiteten Teller aus dem Ofen nahm und ich meine Wohnung verliess.
An der nächsten Türe Klingelte ich und hörte darauf hin auch Stimmen. Die Türe öffnete sich und ein junger Mann, etwa mitte zwanzig, stand im Türrahmen.
Lächelnd streckte ich ihm die Hand aus.
"Hi, ich bin Jamie und bin in die Wohnung nebenan gezogen. Ich habe gedacht ich stelle mich mal vor und bringe essen vorbei da ich irgendwie viel zu viel gemacht habe."
Ich lachte nervös und der Mann grinste.
"Komm doch rein", er machte einen Schritt zurück so dass ich eintreten konnte, "es ist schön mal wieder jemand Jungen hier im Haus zu haben. Und meine Freundin ist sicher überglücklich, dass du essen gebracht hast und sie nicht kochen muss."
Eine ebenfalls junge und wirklich hübsche Frau kam auf uns zu.
"Es freut mich sehr dich kennen zu lernen. Wärst du nicht vorbei gekommen hätten wir dir heute noch einen Besuch abgestattet. Und wir haben ja ganz vergessen unsere Namen zu erwähenen." Die Frau lachte kurz bevor sie wieder zu sprechen begann, "ich bin Clary und das ist Cam."
Sie deutet auf ihren Freund.
"Und setzt dich doch."
Wir setzten uns alle an den Esstisch und ich reichte Clary den Teller, welchen sie freudig entgegen nahm.
"Mh das richt ha hervorragend! Bei uns beiden kann leider keiner so ganz kochen. Ich stecke im Gegensatz zu Cam wenigstens nicht die Küche in Brand."
Cam schaute leicht betreten zu Boden und Clary und ich lachten. Ich mochte die beiden jetzt schon.
"Wir sind vor gut einem halben Jahr zusammen gezogen und ich habe das Gefühl wir hatten seit dem nichts mehr richtiges zu essen", meinte Clary lachend.
"Na dann habt ihr ja Glück, dass ich neben euch gezogen bin. Ich koche irgendwie immer zu viel und liebe es zu kochen."
"Es wäre wirklich toll wenn wir hin und wieder etwas abbekommen würden. Wir zahlen natürlich auch die Zutaten und du kannst mir auch gerne etwas beibringen."
"Mit Vergnügen, Clary."
Clary und Cam begannen mit meinem Essen und sahen mich mit grossen Augen an.
"Es schmeckt sogar noch besser als es riecht!", meinte Cam mit vollem Mund und Clary nickte zustimmend. Ich wurde leicht rot und bedankte mich bei den beiden.
Die beiden Handys welche auf dem Tisch lagen leuchteten auf und Clary sah die Nachricht mit einem Stirnrunzeln an.
"Sieht so aus als ob wir dich raus schmeissen müssen. Unsere Freunde haben grade ein Treffen mit Anwesenheitspflicht einberufen. Was heisst wir müssen fast gehen da es wichtig scheint."
Bedauernd sah Clary mich an. Die beiden verabschiedeten sich von mir auf dem Flur des Hauses und sie liefen zum Eingang und ich zurück zu meiner Wohnung wo ich die restliche Zeit mit Supernatural schauen verbrachte.Unknown P.O.V.
Geschockt sah ich auf meine beste Freundin runter. Ihr Gesicht war leichenblas und es fühlte sich so an als ob dem Fleck Wiese auf dem wir uns befanden jegliches Licht entzogen.
Ihr Oberteil war getränkt in Blut, die Augen starten ins nirgendwo und wurden langsam milchig. Ihr linkes Bein stand in einem unnatürlichen Winkel ab. Ich war froh das sie nicht kampflos aufgegeben hatte aber es machte mich auch unendlich traurig das sie leiden musste.
Ich liess mich neben sie auf den Blut getränkten Boden fallen und weinte mit gesenktem Kopf. Die Hand welche sich auf meine Schulter legte bemerkte ich vor Trauer und Wut nicht.
Jemand hatte meine beste Freundin getötet. Und nun werde ich ihn oder sie töten.****
Sorry das es so kurz ist aber ich muss aus einer anderen Perspektive weiter schreiben und dass will ich nicht grade am ende des Kapitels. (Ups jetzt habe ich noch eine Idee bekommen. Ich bin böse ;))
Und holy shit ich liebe Supernatural und Destiel is love, destiel is life. :D
Ich warte immer noch darauf das sie offiziell zusammen kommen.
Euch allen einen schönen Abend oder was auch immer und würde mich freuen wenn ihr Votet und kommentiert ♡
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Wolf love
Werewolf"Du... Du bist ein Monster. Wie ist so etwas möglich? Ich hatte dir vertraut und das ist was du darauf machst?" Enttäuscht schaute ich zu der Person welche über mich gebeugt war. "Halte dich von mir fern."