Eine Unerwartete Ankündigung

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Wir aßen genüsslich bis Flirion mich fragte:,,Ellamy, wollen wir nach dem Frühstück vielleicht Ausreiten gehen und weiter Bogenschießen üben?"
Bevor ich antworten konnte mischte sich mein Vater ein und sagte:,,Da muss ich euch leider enttäuschen, daraus wird heute leider nichts."
,,Wieso?"fragte ich ihn.
,,Weil unser König befohlen hat dass ihr zu ihm in den Palast kommt sollt, unzwar ALLEIN!"sagte er und betonte das letzte Wort.
,,Wann sollen wir denn los?"fragte ich.
,,So bald wie möglich, ich schlage vor ihr packt eure Sachen, Pfeil und Bogen nicht vergessen in der Zeit sattel ich eure Pferde."sagte mein Vater.
,,Und wie lange brauchen wir hin?"fragte nun Flirion.
,,Mindestens einen Tag."antwortete mein Vater auf Flirions frage.
,,Warum darf ich eigendlich nicht mitkommen?"fragte mein jüngerer Bruder.
,,Die Gründe sind Privat und Ellamy und Flirion werde noch erfahren warum nur sie gewählt wurden."erklärte mein Vater.
,,Sollen wir denn jetzt schon anfangen zupacken?"fragte ich und mein Vater nickte.
Flirion und ich sprangen auf, Flirion lief zu sich nachhause um zupacken und ich rannte hoch in mein Zimmer.

Oben angekommen kramte ich aus einer Truhe meine Satteltasche hervor und legte sie auf das Bett.
Ich ging zum Kleiderschrank und holte meine reit-kampfkleidung hervor (ist mir egal wie ihr es nennt).
Ich zog mir meine Reit-kampfkleidung an.
Nach dem ich mich umgezogen hatte nahm ich noch zwei Kleider aus dem Schrank, plus das Kleid was ich vorhin anhatte und mein schlafkleid und packte sie in meine Satteltasche.
Ich holte noch meinen Bogen mit Pfeilen, mein schwer und meine zwei Dolche aus dem Schrank.
Mein Schwert legte ich mir um, meinen Bogen mit Pfeilen schnallte ich mir auf den Rücken und meine zwei Dolche versteckte ich unter meiner Kleidung.
Ich nahm mir noch mein lieblings Buch mit und packte es auch in die Satteltasche.

Als ich alles zusammen gepackt hatte ging ich runter.
,,Hier, noch etwas für unterwegs."sagte meine Mutter und reichte mir einen kleinen Beutel mit Brot und Beeren drinnen.
,,Danke Nana."lächelte ich sie an und wollte gerade gehen hätte mich da nicht jemand an meiner Kleidung festgehalten.
,,Hallo Bambi, ich weiß leider nicht ob du mitkommen kannst."sagte ich zu meinem Rehkitz und streichelte es mit einem mitleidigen Blick, worauf es ein leises trauriges fiepen von sich gab.
,,Nehm Bambi erstmal mit, es sind Waldelben, sie schätzen die Tiere und sie können unmöglich ein kleines wehrloses krankes Rehkitz in der Wildnis allein lassen, geschweige denn ohne seine Pflegerin zuhause."lächelte meine Mutter.
Ich lächelte zurück und sprintete die Treppe nochmal hoch um Bambi lieblings Decke zuholen.
Oben angekommen nahm ich seine Decke und rannte die Treppe wieder runter.
Unten wieder in der Küche wickelte ich Bambi in die Decke ein und nahm ihn hoch.

,,Hast du alles?"fragte meine Mutter mich nochmal als ich gerade aus der Tür gehen wollte.
,,Ja."antwortete ich.
,,Wirklich? Wechsel Klamotten?"
,,Ja!"
,,Deine Waffen?"
,,Ja!"
,,Ein Buch zum lesen?"
,,Ja!"
,,Essen?"
,,Ja, hast du mir gerade gegeben!"
,,Bambi?"
,,Ja, hab ich auf dem Arm."
,,Okay du kannst los."sagte meine Mutter mit einem lustigen Unterton.
Auch ich fing an zu lächeln.
Plötzlich kam mein Vater mit meinem Bruder und meinem Pferd am Zügel und fragte:,,Was ist denn hier so lustig?"
,,Nichts!"antworteten meine Mutter und ich gleichzeitig.
,,Frauen Geheimnis!"sagte ich lachend.
,,Okay, aber Ellamy du musst jetzt wirklich los ein König wartet nicht gerne."sagte mein Vater.
Mein Vater gab mir mein Pferd und bevor ich Aufstieg ließ ich Bambi runter um meine Familie zu umarmen.
,,Du wirst uns fehlen süße."sagte meine Mutter mit einer kleinen Träne in den Augen.
,,Ihr werdet mir auch fehlen."sagte ich.

Als Flirion kam ließ ich von meiner Familie ab und stieg auf.
Als ich auf dem Pferd saß reichte mein Vater mir Bambi und ich ritt zusammen mit Flirion im Schritt los.
,,Schreib uns wenn du angekommen bist!"rief mein Vater mir noch hinterher.
,,Mach ich!"rief ich zurück und mein Blick blieb wieder auf den Weg vor uns gerichtet, der Weg ins Ungewisse...

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So, ich hoffe euch hat das Zweite Kapitel ebenfalls gefallen.

Bis zum nächsten Kapitel bb:)

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt