Weg nach hause 3 und merkwürdige wesen

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Wir ritten wieder viele Tage, aber unsere Vorräte reichten dieses mal länger.
Wir ließen irgendwann die Wüste hinter uns und kamen auf einer weiten gras ebene an.
Wir ritten im schritt rüber und sahen uns die Umgebung, genauer an.
Es war keine spur, dass auch nur ansatzweise uns jemand verfolgte, aber es war ruhig zu ruhig wenn ihr mich fragt.
,,das gefällt mir hier nicht."sagte ich misstrauisch.
,,was? Wieso? Es ist so schön ruhig hier."sagte Thranduil.
,,Ja, das ist es ja. Es ist meiner Meinung nach zu ruhig."sagte ich und er sah sich danach auch nochmal genauer um.
,,naja, wie soll ich auch etwas sein, wenn ihr auch nichts ist."sagte er.
,,ja, schon. Aber es gefällt mir nicht."sagte ich.
Dann schwiegen wir uns wieder an.
Wir ritten mal im schritt, mal im Trab und ab und zu mal im Galopp.
Am Abend machten wir eine Pause.
Während wir das Feuer machten, legte ich wieder die Dracheneier auf das Feuer.
,,wie lange brauchen die denn bis sie schlüpfen?"fragte Thranduil.
,,genau, kann ich es dir nicht sagen. Es hängt auch mit der Temperatur zusammen, wie heiß das Feuer also ist und ich kann auch nicht sagen, wie lange sie da im Sand lagen."erklärte ich.
Wir erzählten noch ein bisschen und dann gingen wir schlafen.

Am nächsten Tag, war ich diesmal als erstes wach.
Ich hatte die Dracheneier über Nacht auf dem Feuer liegen gelassen.
Ich schaute nach, ob sie schon irgendwo einen Knacks hatten, aber nein, hatten sie nicht.
Ein wenig enttäuscht packte ich sie wieder in die Tasche und nahm mir das Buch heraus.
Ich las mir immer und immer wieder, das Kapitel über die Herrscherin der Elemente durch und ließ mit die Worte vom Herren durch meinen Kopf gehen.
Als die sonne schon ein bisschen über den Horizont sah, weckte ich Thranduil.
Zusammen ritten wir weiter über die Gras ebene.
Nach ein paar Stunde, sahen wir von weitem kleine Hügel, die Türen und Fenster hatten.
Überall liefen auch kleine Wesen rum.
,,was sind dass denn für Wesen?"fragte Thranduil.
,,ich habe keine Ahnung, sowas habe ich in meinem ganzen leben noch nicht gesehen."sagte ich.
Wir ritten im schritt auf die Wesen zu.
Einige arbeiten im Blumenbeet, andere rauchten Pfeife und Kinder spielten auf den Wiesen.
Alles sah so friedlich aus.
Wir ritten über die Wege und sahen, wie die Wesen, ob jung oder alt uns anstarrten.
Ich hielt dann an und stieg von meinem Pferd ab.
Ich führte aus neben mit her, während Thranduil noch ritt.
,,was sind das hier für Wesen?"fragte ich zu mir selbst.
,,wir sind Hobbits."antwortete eine stimme, die von der anderen Seite meines Pferdes kam.
Ich blieb stehen und ging um das Pferd herum.
,,Hobbits?"fragte ich nach.
,,ja, Hobbits."wiederholte er.
Nun stieg auch Thranduil ab und trat neben mich.
,,sowas wie euch haben wie noch nie gesehen."sagte er.
,,naja, wir sind ja auch nicht als große Krieger bekannt. Wie leben eher abseits und in Frieden. Nichts lieben Hobbits mehr, als ruhe."sagte er.
Ich nickten nur zum Verständnis, obwohl wir beide wohl keine Ahnung hatten.
,,ihr müsst Elben sein."fragte er.
,,jap."sagte ich.
,,ihr seht nicht so aus, als kommet ihr von Bruchtal oder Lorien."sagte er.
,,nein. Wir kommen auch von fiel weiter weg, in der nähe vom Erebor liegt der Düsterwald, von da kommen wir."
,,nähe Erebor. Ich habe mal was vom Wald gehört. So weit seit ihr weg?"fragte er.
,,jap."antwortete diesmal Thranduil.
,,kommt erstmal mit."sagte er und lief vor uns.
Wir folgten ihn mit unseren Pferden am Zügel, zu einer höhle -wie die es hier nannten- am Rande des Dorfes.
Wir ließen unsere Pferde vor der Tür stehen und folgten ihm rein.
,,Hildegart!"rief er durchs Haus.
,,Herbert. Du bist wieder zurück. Wer sind dass?"fragte sie und zeigte auf uns.
,,das sind zwei Elben, die sehr weit weg von ihrem Zuhause sind."sagte er.
,,och ihr armen. Ihr habt sicher Hunger. Kommt her und esst."sagte sie und verschwand in einem Raum.
Gebückt liefen wir durch das Haus.
Es war sehr klein, aber für die Wesen, die perfekte Größe.
Ich bogen auch in den Raum ab, in dem sie verschwand.
Dort stand ein Tisch mit kleinen Stühlen.
Die Frau deckte gerade für uns mit und sagte:,,hier könnt ihr er hinsetzten.
Wir setzten uns auf die Plätze.
Vom sitzen her, ging es mit der Größe.
Sie stellte uns die Teller mit essen vor uns und setzte sich vor ihren Teller. Ich saß der Frau gegenüber die rechts vom Mann saß.
,,was führt euch von so weit weg in unsere Gegend?"fragte die Frau.
,,wir wurden entführt und sind nun auf den weg nach Hause."sagte ich.
,,och ihr armen."sagte sie Frau.
,,wissen sie dass ihr weg seit?"fragte er.
,,ja, leider. Sie haben uns schon verfolgt, aber wir konnten sie abhängen."antwortete Thranduil.
,,falls sie hier vorbei kommen sollten. Wir haben euch nie gesehen."sagte die Frau.
,,danke. Ich danke euch vom ganzen herzen."sagte ich.
,,wenn ich fragen darf. Warum haben sie euch entführt?"fragte die Frau.
,,die Sachen, möchte ich privat halten."sagte ich
Sie nickten nur verständnisvoll.
Als wir mit essen fertig waren, entschied ich mich ein bisschen durch das Dorf zu laufen.
Ich spazierte über die Wiesen und wich ab und zu mal spielenden Kindern aus.
Irgendwann ließ ich mich nach hinten ins weiche Gras fallen und schloss meine Augen.
Ich spürte wie sich jemand neben mich setzte und öffnete daher meine Augen einen kleinen Spalt.
,,na."sagte ich nach dem ich meine Augen wieder geschlossen hatte.
,,na."wiederholte Thranduil was ich gesagt hatte.
,,es ist so schön friedlich hier. Ich wünschte so könnte es in ganz Mittelerde sein."seufzte ich.
,,ja. Aber das würde wahrscheinlich aber in unseren Lebzeiten nicht passieren."sagte er.
,,vielleicht ja doch."sagte ich mit einem lächeln.
Wir schwingen uns eine weile an, bis wir auf einmal einen schrei hörten.
Ich schreckte hoch und Thranduil sah sich suchend um, woher der Schrei wohl kam.
Dann sah ich es auch schon.
Ein kleines Mädchen war im Wasser und konnte sich nur mit mühe an der Wasseroberfläche halten.
Ich sprang auf und rannte im Sprint auf den See zu.
Als ich den See erreichte, machte ich einen Kopfsprung ins Wasser und schwamm auf das Mädchen zu.
Zum Glück war ich rechtzeitig da, denn als ich das Mädchen erreichte, ging sie schon unter.
Ich packte sie und zog sie zurück an die Wasseroberfläche.
Auf dem rücken, ihren kopf über Wasser haltend, schwamm ich zurück zum Ufer.
Als ich dort ankam, legte ich das Mädchen auf den rasen.
Thranduil war zum Glück auch da, hielt mir seine Hand hin und zog mich liebevoll aus dem Wasser.
Als ich auf der wiese lag, rollte ich mich auf den Rücken und hustete ein bisschen Wasser aus.
Beim Sprung ins Wasser, hatte ich leider ein bisschen Wasser geschluckt, aber nach ein paar Sekunden auf dem rückenliegend ging es wieder.
Ich rappelte mich auf und ging zum Mädchen, was schon in den armen ihrer Mutter war.
,,ich danke euch vom ganzen herzen, dass ihr meine Tochter gerettet habt. Ihr seit bei uns jederzeit willkommen."sagte die Mutter.
,,immer wieder gerne."sagte ich freundlich.
,,Ella. Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber. Wir kriegen, wenn wir jetzt nicht sofort verschwinden Besuch von den Haradrim."sagte er.
Ich drehte meinen kopf abrupt nach hinten und hörte schon leicht Huf Getrappel.
,,wer auch immer euch verfolgt. Wir haben euch nie gesehen."sagte die Frau.
,,vielen dank."bedankte ich mich nochmal und folgte dann Thranduil zum Haus wo unsere Pferde standen.
In der Tür stand schon die Frau mit kleinen Säckchen voll mit essen.
,,Habt eine gute reise und möged ihr wohl ankommen." sagte sie als wir aufstiegen.
,,danke."sagten wir und trieben unsere Pferde direkt zum Galopp an.
Wir preschten in hoch Geschwindigkeit durch das Dorf, rein in den Wald.
,,wie haben sie uns nur so schnell gefunden?"fragte ich.
,,keine Ahnung. Aber wir müssen so schnell es geht hier weiter weg."sagte er und trieb sein Pferd noch weiter an.
Ich tat es ihm nach und schon bald hatten wir -wie es und die Hobbits erklärt hatten- hobbington verlassen.

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt