Rätselhafte träume

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Ich lief wieder durch einen Wald, allerdings war er nicht fruchtig und grün, sondern abgestorben und tot.
Ich lief und lief, und irgendwann kam ich aus dem Wald heraus.
Vor mir baute sich eine riesige weite ebene auf, auf der gerade krieg war.
Weil ich neugierig war lief ich dort hin.
Als ich dort ankam, sah ich eine Elbin bei einem Mann stehen der zwei Kinder bei sich hatte, ein junge und ein Mädchen.
Die Elbin hatte weiße wellige Haare und blaue Augen, um es kurz zusagen, sie sah aus wie die Elbin aus dem Buch.
Sie küsste ihren Mann auf den Mund und ihren Kinder gab sie jeweils einen Kuss auf die Stirn, dann lief sie ins Getümmel.
Aus reiner Neugierde folgte ich ihr, und da sah ich ihn, ein Mann der Dunkelheit, ich wusste wer er war da ich ihn aus Bücher und legenden kannte: es war Melkor.
,,Na kleines, willst du dich mir ergeben?"fragte er spöttisch.
,,Nein! Ich werde die vernichten und dem allem hier ein Ende setzten!"sagte sie entschlossne.
,,Leana, komm mal wieder zurück aus deiner Traum Welt, es ist vorbei, ich habe große Macht."sagte er.
Leana also, so hieß also die Elbin.
,,nein, du hast nicht große Macht!"sagte sie und bewegte ihre Hände.
Während sie ihre Hände im kreis bewegte, leuchtete etwas dazwischen auf, es war eine licht Kugel.
Als die Kugel am strahlen war, feuerte sie sie auf Melkor und eine riesige Explosion entstand.
Es war ein sehr großer druck, der alle von ihren Beinen riss.
Mich erwischte die Druckwelle auch und riss mich um.
Aber anstatt den Boden irgendwann zu berühren, fiel ich einfach nur.

Ich schlug hart auf dem Waldboden auf.
Arindas kam gerade angaloppiert und ich schwang mich auf ihren Rücken.
Ich ritt mit ihr durch den Wald, aber irgendwann hörte ich Hufgetrappel hinter mir.
Ich trieb Arindas zum Galopp an und preschte mit ihr durch den Wald.
Irgendwann, so kam er mir so vor, fiel Arindas.
Ich fiel hart, rappelte mich schnell auf , aber immer noch hörte ich das Hufgetrappel hinter mir.
Aber anstatt zu schauen wie es Arindas ging, lief ich einfach.
Ich schlug ein paar harken um die Bäume und dann hörte ich das Hufgetrappel schon nicht mehr.
Ich kam auf einer Lichtung an, ich sah mich auf der Lichtung um und entdeckte zwei blaue Augenpaare in einem Busch.
Sie sahen wieder so aus wie meine und die eines anderen.
Ich wollte gerade auf die Augen zugehen, als mich jemand an der Schulter packte.
Abrupt drehte ich mich um und sah in die gleichen blauen Augen, wie im Busch.
Doch plötzlich war die Person verschwunden.
Ich drehte mich wieder um zurück zu den blauen Augen.
Die Augen waren noch da und da fühlte ich etwas an einem meiner Finger.
Ich hob eine rechte Hand hoch und sah meine Hand an, da fiel es mir auf, ich trug an meinem rechten Ringfinger einen ehe ring.
Ich sah dann wieder zu den blauen Augen.
Doch die Augen waren weg.
Plötzlich hörte ich einen stumpfen Aufprall hinter mir.
Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen eines erwachsenen Mannes.
Er hatte die gleichen blauen Augen wie im Busch und lange, glatte blonde haare.
Er zeigte mit einem gespanntem Pfeil auf mich und fragte scharf:,,wer seit ihr?"
,,ich bin Ellamy."sagte ich.
,,ihr lügt, niemand hatte den Namen jemals bekommen, seit die Herrin der Elemente tot ist."sagte er.
,,ich lüge nicht, mein Name ist wirklich Ellamy."sagte ich.
,,ihr lügt."sagte er und schoss seinen Pfeil ab.
Als der Pfeil mich traf wurde alles schwarz.

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt