Als ich später wieder aufwachte, fand ich mich in einem großen hellen Raum wieder.
Ich sah mich um konnte aber niemanden sehen.
Plötzlich ging eine neben Tür auf und eine Heilerin kam herein.
,,ah, sie sind wach. Wie geht es ihnen?"fragte die Heilerin.
Dann spürte ich auch schon einen stechenden Schmerz im Bauch und in meinem Oberkörper.
,,es geht. Mir tut bloß der Bauch und der Oberkörper weh."sagte ich.
,,dagegen habe ich was."sagte sie.
Sie ging rüber in den neben Tür, wo anscheinend Medikamente waren.
Dann kam sie wieder, zog mein weißes Kleid hoch und schmierte einen creme auf die Wunde.
Es zog ein bisschen.
Ich biss die Zähne zusammen um nicht aufzuschreien.
,,so, jetzt ruhen sie sich besser aus."sagte die Heilerin und ging.
Sekunde schnelle schlief ich wieder ein, ich bekam nur noch mit wie jemand in den Raum kam.
Etwas später hörte ich die Tür und wurde wach, ließ meine Augen aber geschlossen.
,,was machst du denn hier?"hörte ich die genervte Stimme von Flirion.
,,bei einer Freundin sein!"hörte ich nun die Stimme von Thranduil.
Ich hörte wie jemand neben mir aufstand.
,,aha."sagte Flirion.
Dann hörte ich wie die Tür zu ging und sich wieder jemand neben mir setzte.
Dann schlief ich wieder ein.
Später wachte ich wieder auf.
Und sah direkt in die schönen blau grauen Augen.
,,wie gehts dir?"fragte er.
,,geht so."sagte ich und versuchte mich aufrecht hinzusetzen.
Als ich saß fragte ich ihn:,,was war denn vorhin zwischen dir und Flirion los?"
,,nichts."sagte er.
Irgendwie glaubte ich ihm nicht, ließ es aber dabei.
,,Ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass ich dir nicht geglaubt haben, wegen der Wunde."entschuldigte ich mich bei ihm.
,,Brauchst dich nicht entschuldigen."antwortete er.
,,ich muss jetzt leider gehen, die Pflicht ruft. Kann ich dir irgendwas bringen lassen?"fragte er.
,,Ja, ein paar Bücher und ich würde gerne Bambi wieder sehen."sagte ich.
,,ich werde es dir bringen lassen."sagte Thranduil und ging.
Einige Zeit später kamen zwei Diener, einer brachte mir Bücher und der zweite brachte mir Bambi.
,,hier, ihre Bücher wie erwünscht, mit den besten Empfehlungen von Prinzen."sagte er erste.
,,danke, sie können Bambi mir geben."sagte ich.
Der zweite Diener gab mir Bambi und der erste legte die Bücher auf den kleinen Schrank neben mir.
Als die Diener gegangen waren, suchte ich die Bücher durch um eins zu finden, was ich lesen könnte.
Das erste Buch hieß:Seelen und es ging um einen Krieger, der in den Krieg zog und seine Liebe des Lebens kennenlernte und für sie kämpfte.
Das zweite Buch hieß: frei und unbesiegtbar und in ihm geht es um eine Kriegerin die ein wildes Pferd findet und mit ihnen in einer schlacht kämpft.
Und so weiter, doch das erste Buch Seelen hatte es mir angetan.
Ich nahm es mir und begann zu lesen.
Irgendwann begann Bambi in meinem armen zu quicken.
,,soll ich was vorlesen?"fragte ich Bambi und er bewegte seinen Kopf, was für mich aussah wie ein Nicken.
,,okay, also, er kam auf der Lichtung an, er sah sich um und hörte auf einmal ein knacken hinter sich, als er sich umdrehte und sie sah..."ich stoppte als die Tür zum Krankenzimmer geöffnet wurde.
,,hey."sagte ich.
,,Hey, wie ich sehe liest du. Was liest du?"fragte mich Thranduil
,,Ich lese Seelen!"antwortete ich.
,,ah, das ist mein Lieblingsbuch, habe es 5 mal gelesen!"sagte er.
,,ich finde es bisher richtig spannend."sagte ich und bot ihm den Platz auf der Bettkante an.
Er setzte sich und streichelte über Bambis Kopf.
,,wie lange habe ich eigentlich geschlafen?"fragte ich.
,,4 Tage!"antwortete er.
,,wer hat sich denn so lange um Bambi gekümmert?"fragte ich.
Er sah mich einfach nur an und ich verstand.
,,danke."sagte ich und lächelte.
Plötzlich ging die Tür zum Nebenraum auf und die Heilerin kam rein.
,oh, sie haben Besuch."sagte die Heilerin.
,,also, die Wunde hat so weit gut geheilt, sie dürften morgen wieder in ihrem Zimmer zurückkehren, aber kämpfen würde ich erst nach 2 Tagen wieder."erklärte die Heilerin.
Danach ging die Heilerin wieder.
,,soll ich wieder gehen?"fragte er.
,,Nein, bitte bleib, es tut gut etwas Gesellschaft zuhaben."sagte ich.
Wir erzählte bis zum Abend hin.
Irgendwann wurde wir müde und schliefen ein.
Am nächsten Morgen wurde ich wach, weil irgendjemand mir über die Wange leckte.
Als ich die Augen auf machte sah ich in Bambis braunen Augen.
Ich musste lächeln und dann sah ich in seine blauen Augen.
,,wollen wir zu deinem Zimmer zurück?"fragte er.
,,Ja!"antwortete ich und stand auf.
Leider war ich noch etwas wackelig auf den Beinen, weshalb Thranduil mich stützte.
Wir gingen durch die Gänge zu meinem Zimmer.
Vor meiner Tür hielten wir an.
,,wollen wir vielleicht zusammen durch die Gärten gehen?"fragte er, bevor ich in mein Zimmer verschwand.
,,klar, ich ziehe mir kurz was anderes an."sagte ich und ging mit Bambi rein.
Drinne legte ich erste mal das Buch Seelen auf meinen Nachttisch.
Danach ging ich zum Kleiderschrank und suchte mir ein neues Kleid raus.Danach öffnete ist meine Haare, kämmte sie durch und Pflechtete sie ein.
Als ich fertig war, streichelte ich Bambi noch kurz über den Kopf und ging dann raus.
Draußen vor der Tür wartete noch Thranduil, als ich raus kam starrte er mich nur an.
,,was ist, hab ich irgendwo was im Gesicht?"fragte ich.
Danach fing er sich wieder und sagte:,,nein, nein, hast du nicht."
Er hielt mir seinen Arm hin und ich hackte mich bei ihm ein.
Dann gingen wir los.
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Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FF
FanfictionDie junge Elbin Ellamy lebte zusammen mit ihrer Familie und ihrem besten Freund Flirion zusammen bei den Waldmenschen im Düsterwald. Doch eines Tages würd sie zusammen mit Flirion vom König des Düsterwaldes Oropher in dem Palast gerufen, wo sich ihr...