Abendessen

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Plötzlich spürte ich wie mir jemand sanft über die Wange Strich.
Ich öffnete meine Augen einen kleinen spalt, wurde dann aber von untergehenden Sonne die ihre rot orangenen strahlen, durchs Fenster auf Bett leuchten warf geblendet.
,,Was ist?"fragte ich verschlafen.
,,es hat an der Tür geklopft."sagte Thranduil.
Ich setzte mich auf und ab da fiel mir auf, dass ich in den Armen von Thranduil und mit dem Kopf auf seiner Brust eingeschlafen war.
Ich stand müde auf und ging zur Tür, an der es gerade wieder geklopft hatte.
Als ich bei der Tür ankam, öffnete ich sie und Tarik stand davor.
,,Guten Abend Fräulein Ellamy. Ich soll euch zum Abendessen abholen."erklärte er.
,,gebe sie mir einen kleinen Moment."sagte ich und schloss dir Tür.
Ich ging zum Bett, zog mich bis auf meinen Unterwäsche aus.
Mir war es im Moment egal, das vor mir Thranduil saß, ich nahm mir das Kleid und zog es an.
Als ich es angezogen hatte, öffnete ich meinen Haare und fuhr mit meinen Fingern durchs Haar um es zu richten.
Als ich es gerichtet hatte fragte ich:,,bis heute Abend, soll ich ihm sagen er soll dir was zu essen bringen lassen?"
,,kannst du machen."sagte er und zuckte mit den Schultern.
,,Okay"sagte ich und ging zur Tür.
Ich winkte ihm noch zu, ging aus der Tür und schloss sie hinter mir.
Vor der Tür wartete immer noch Tarik, der mir seinen Arm anbot.
Wie gingen zusammen durch die Gänge und ich schaute mir alles genau an, denn ich suchte noch einem Fluchweg.
Nach einer kurzen Zeit, erreichten wir den Speisesaal.
Zwei wachen öffneten uns die Tür und wir traten rein.
Drinnen stand die große Tafel, die voller Leckereien stand.
Tarik führte mich zu meinem Platz.
Ich setzte mich auf den Stuhl und Tarik schob mich an den Tisch ran.
,,guten Abend der Herr."sagte ich vornehmen.
,,guten Abend Fräulein Ellamy."sagte er.
,,eine bitte hätte ich aber an sie, wenn ich mit ihnen essen soll."sagte ich.
,,welche?"fragte er.
,,bitte bringen sie dem Prinzen auch was zu essen, es wäre nur fair."sagte ich.
,,wie ihr erwünscht."sagte er und wies einem Diener an, essen zu Thranduil zu bringen.
,,wenn wir mit dem Essen fertig sind, würde ich euch bitte mit zu meinem gemach zukommen."sagte er.
,,wie ihr wollt."sagte ich und fing an zu essen.
Aus den Augenwinkeln sah ich sein schelmisches grinsen.
Wir aßen eine weilen, bis er irgendwann aufstand.
,,dürfte ich sie was fragen?"fragte er.
,,was denn?"fragte ich mit vollem Mund.
,,was haben sie für eine bestimmte Beziehung zu ihm?"fragte er und ich wusste dass er Thranduil meinte.
,,wieso?"fragte ich und sah ihn mit einem kleinen Stück Brot vor dem Mund an.
,,einfach nur so."sagte er.
,,wir verstehen uns gut, er ist bei mir in der Ausbildungsgruppe vom Waldlandreich."sagte ich.
,,was weißt du alles übers Waldlandreich?"fragte er nun und stützte sich neben mir an der Tischecke an.
,,nicht viel."sagte ich und schob mir das letzte Stück Brot in den Mund.
,,dann sag mir alles was du übers Waldlandreich weißt."sagte er nur gierig.
Mir gefiel seine Art nicht, also erzählte ich ein paar lügen.
Ich sagte ihm was ihren schwächen waren, vorbei dass in Wirklichkeit ihre stärken waren.
Ich erzählte ihm noch falsche Wachen Auswechselung Zeiten und die falschen Orte.
Nachdem ich mit dem erzählen fertig war sagte er:,,gut."
,,wollen wir jetzt gehen, vor uns liegt noch was großes."sagte er und ich wusste nicht was er mit großes meinte.
Ich ging neben ihm her zu seinem Gemach.
Dort angekommen ließ er mich zuerst eintreten.
Sein Zimmer sah nicht wirklich anders aus als meins.
Ich schaute mich um und in der zeit schloss er die Tür.
Ich sah mir alle Bilder bei den wänden was und blieb vor seinem Schreibtisch stehen, was sich als größer Fehler heraus stellen.
Ich wollte ihn gerade was fragen, als er eine Hand an meinen rücken legte und mich damit auf den Schreibtisch runterdrückte.
Er drückte mich schmerzhaft auf den Schreibtisch und ich flehte ihn an mich los zu lassen, was er gekonnt ignorierte.
Er wollte sich gerade die Hose ausziehen, als es an der Tür klopfte.
,,herein!"rief er und lies mich los.
Ein Diener trat herein und sagte:,,mein Herr, ihre Wachen sind gefesselt und ohnmächtig."
Er stöhnte genervt auf und folgte dem Diener.
In der Tür drehte er sich nochmal zu mir um und sagte:,,nicht weglaufen, wir haben da noch was vor uns." dann verschwand er.

Ich wartete ein paar Minuten und verlies dann auch den Raum.
Mit schnellen Schritten lief ich zu meinem und Thranduils Zimmer.
Ich öffnete abrupt die Tür, sodass Thranduil erschrocken aufsprang.
,,ach du bist es nur."sagte er erleichtert.
,,es tut mir leid, aber jetzt ist unsere Chance zu entkommen."sagte ich.
Ich zog schnell wieder meine Kampfkleidung an und legte meine Waffen um, die in einer Ecke vom Zimmer standen.
Ich holte noch schnell eine Größe Tasche aus dem Schrank und verstaute darin dass Buch.
Dann liefen wir leise durch die Gänge.
Zum Glück kamen wir ohne große Probleme draußen an und schlichen uns zu den Pferden.
Leider standen dort ein paar wachen.
Ich nahm mir einen Stock und warf ihn Richtung Büsche.
Schnell liefen die Wachen dorthin und Thranduil und ich schnappten uns schnell jeweils ein Pferd und galoppierten los.
Die Wachen kamen gerade wieder von den Büschen, als wir in den Wald ritten.
,,ey, stehen bleiben!"riefen sie, doch wir ignorieren es.
Wir galoppieren durch den Wald, als wir hinter uns Hufe galoppieren hörten.
Ich blickte über meine Schulter nach hinten und sah 10 dieser Wachen uns hinterher reiten.
,,sie sind dicht hinter uns! Wenn wir uns trennen können wir sie vielleicht abhängen."rief ich Thranduil zu und er willigte ein.
Ich trennte mich von ihm und ritt nach rechts und er galoppieren weiter geradeaus. Als ich wieder einen Blick über meine Schulter nach hinten warf, konnte ich 5 von ihnen sehen.
Mist!
Ich schlug ein paar Haken, in der Hoffnung sie abhängen zu können, aber sie waren wohl sehr erfahrende Reiter.
Sie waren immer noch dicht auf dem Fersen.
Wir schlug ich ein paar Haken und ritt schlagen Linien um die Bäume herum, aber nichts half.
Dann schaute ich nach links, weil ich etwas hörten.
Und zwischen den Ästen konnte ich ein bisschen Thranduil erkennen.
Hinter ihm, waren auch die restlichen fünf.
Mein Blick galt dann wieder dem Weg und dann konnte auch auch schon den Waldrand sehen.
Ich drückte dem Pferd nochmal meine Hacken in die Flanke und es holte nochmal alles aus sich heraus.
Ich verließ den Wald mit einer hohen Geschwindigkeit.
Da es ein Menschenpferd war, brachte ich es zum stehen und wendete es.
Ich blieb stehen und schaute zum Waldrand, wo gerade die 10 Wachen anhielten.
Thranduil kam gerade auch neben mir zum stehen und schaute zurück zum Waldrand.
Die Reiter ritten zurück in den Wald und Thranduil sagte:,,komm."
Ich drehte mein Pferd und folgte ihm im Schritt.
Erst als wir ein paar Meilen zurückgelegt hatten, machten wir Rast.
Ich nahm die Sachen von meinem Pferd und band es an einem Ast an.
Dann setzte ich mich an einem Baumstamm.
,,wir werden kein feuer machen, die Gefahr dass sie uns finden ist noch fiel zu hoch."sagte Thranduil und ich nickte.
Er setzte sich neben mich und ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
,,wir werden schon wieder nachhause kommen, das verspreche ich dir."Bekam ich nur noch mit und dann war ich auch schon im Land der Träume.

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt