Das zweite Abendessen beim König

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Die Türen öffneten sich und Thranduil und ich traten rein.
Alle Augenpaar fielen auf uns.
Waren wir zu spät? Fragte ich mich.
,,Guten Abend Vater."sagte thranduil, ging zu seinem Platz und ich ging zu meinem Platz.
Als ich mich setzte sagte Elloron:,,Hallo Ella, geht's dir wieder gut? Du hast uns allen einen Schrecken eingelegt."
,,Ja mir geht's wieder besser. Aber sag mal, habt ihr schon mit den Prüfungen angefangen?"fragte ich.
,,nein haben wir nicht. Wir wollen noch auf dich warten."antwortete er.
,,achso."sagte ich.
,,was habt ihr noch so gemacht, als ich geschlafen habe?"fragte ich nach und schob mir eine Tomate in den Mund.
,,Also, wir haben nichts weiter gemacht, wir haben einfach frei bekommen."erzählte Elloron.
Ich aßen genüsslich, ich schaute ab und zu mal zu Flirion rüber.
Und jedesmal schaute er nicht so wie sonst, er schaute eher verletzt, wütend und traurig.
irgendwie hab ich das Gefühl, dass der Ort uns immer weiter von einander trennte.
Was auch immer mit ihm los ist, ich werden ihn morgen oder sogar heute noch fragen, es muss doch eine Lösung für das geben, aber vielleicht liegt es auch an ihm.
Beim letzten Wort schaute ich rüber zu Thranduil, der auch aß und sich ein bisschen mit seinem Vater unhielt.
Dann schaute er auch zu mir und machte eine Kopf Bewegung zur Tür.
Ich verstand, wir beide standen auf.
,,Wo willst du hin?"fragte mich Elloron.
,,ich bin noch nicht ganz fit, und würde mich gerne ausruhen."erfand ich eine Entschuldigung und ging.
Als ich draußen vor der Tür stand, kam kurz danach auch Thranduil raus.
,,Was ist denn?"fragte ich.
,,ich möchte dir was zeigen."sagte er und packte mich am Handgelenk.
,,hätte das nich auch bis nach dem Essen warten können!?"fragte ich etwas genervt.
,,Nein!"antwortete er.
Wir liefen durchs schloss und kamen dann bei einer großen Tür an.
Thranduil öffnete dir Tür und vor der Tür gingen Treppen in einem kreis nach oben.
,,Wohin führt das?"fragte ich und schaute die Treppen hoch.
,,wirst du gleich sehen."sagte er und lief die Treppen hoch.
Ich lief ihm hinterher.
Zusammen liefen wir die Treppen hoch.
Ich wusste nicht was mich dort oben erwarten würde, er wusste es.
Wir liefen dir Treppen weiter hoch und irgendwann standen wir wieder vor einer Tür.
Vor uns war eine kleine hölzerne Tür mit ranken übersäht.
,,Was liegt dahinter?"fragte ich vorsichtig.
,,Das wirst du jetzt sehen."sagte er, was mich ein bisschen nervte und öffnete die Tür.
Wir waren auf einem sehr großen Balkon.
Ich stellte mich ans Geländer und sah hinauf zum Mond.
,,Wunderschön nicht war?"fragte er.
,,Wunderschön."staunte ich.
,,Warte erst ab bis der Mond über diesem Baum steht."sagte er und zeigte auf einen sehr großen Baum, der alle anderen Bäume überragte.
Ich sah weiter den Mond an, der langsam auf den Baum zuwanderte und schaute auch mal zu den Sternen.
,,Ellamy?fragte er vorsichtig.
,,Ja?"fragte ich und sah zu ihm.
,,Was glaubst du wollten die Orks von dir?"fragte er.
,,Ich weiß es nicht, ich mein was ist an mir bitte schon besonders, ich bin ein ganz normales Elben Mädchen, das in einem Menschen Dorf aufgewachsen ist, ich mein ich weiß nicht mal wie Elben leben."seufzte ich traurig und sah wieder zum Mond.
Der Mond war fast über dem Baum.
Ich schaute gespannt zum Mond und dann war er endlich über dem Baum.
Der ganze Wald leuchtete in einem Silber, es sah einfach umwerfend aus.
Ich bekam vor staunen den Mund gar nicht mehr zu.
,,Wunderschön nicht wahr."sagte er und ich nickte.
,,dies ist mein zweiter Lieblingsplatz."sagte er.
,,Also, was das angeht du weißt nicht wie Elben leben, da kann ich dir weiter helfen."sagte er.
Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn fragend an.
,,Sei morgen vor Sonnenaufgang beim Tor."sagte er und ging.
Ich folgte ihm runter und fragte die ganze zeit warum, aber er gab mir immer wieder die gleiche Antwort:,,Wirst du morgen sehen."
Nachdem ich das 4. Mal diese Antwort bekam, beließ ich es dabei.
Ich werde es anscheinend morgen heraus finden.
Als wir wieder bei mir vertrauten Gängen ankam, sah ich Flirion und da fiel es mir wieder ein.
Ich wollte ja noch mit Flirion reden.
Aber da unterdrückte ich ein gähnen.
ich rede einfach morgen mit ihm, jetzt erstmal schlafe ich.
ich verabschiedete mich von Thranduil und ging in mein Zimmer.
Dort begrüßte mich Bambi.
Ich streichelte ihm über den Kopf und ging dann ins Bad.
Dort zog ich wieder mein Nachtkleid an und öffnete meine Haare.
,,jetzt war ich zu müde um meine Haare einzuflechten und ließ sie deshalb offen.
Da wird sich Suna sicher freuen.
Dann ging ich ins Bett und schlief ein.
ich war fast im Land der träume, als ich Bewegungen vor mir auf dem Bett wahrnahm.
Ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah Bambi sich bei mir hinlegen.
Ich hob meinen einen Arm an, legte ihn über Bambi und zog ihn zu mir ran.
Dann schlief ich ein.

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt