Weg nach hause

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Als wir am nächsten Tag früh aufstanden, ritten wir direkt los.
,,was sind das eigentlich für Soldaten?"fragte ich ihn.
,,es sind die Haradrim."antwortete er.
,,sie stehen auf seiner Seite und erfüllen seine Anforderungen."fügte er hinzu.
Wir ritten weiter, aber irgendwann hielten wir an, um uns etwas zu essen zu suchen.
Wir sahen uns in einem Wald um und fanden dann anschließend auch was.
,,wie lange brauchen wir, um wieder im Waldlandreich zusein?"fragte ich.
,,genau kann ich es dir nicht sagen, da ich nicht weiß, wo wir uns gerade befinden."sagte er als wir wieder los ritten.
Ich seufzte einmal traurig.
,,was ist los?"fragte er.
,,was machen wir jetzt mit mir, ich mein es stellt sich heraus, dass ich eine der mächtigsten Elbinnen bin und er mich heiraten will, um Mittelerde zu beherrschen."antwortete ich.
,,keine Sorge, wir finden schon einen weg. Vielleicht hat er das auch nur gesagt um dich zu locken. Oder er hat dich verwechselt."sagte er.
,,eine die genauso aussieht wie aus dem buch, sie im Waldlandreich aufhält und zufällig auch Ellamy heißt?"fragte ich ihn.
,,vielleicht."sagte er und zuckte mit den Schultern.
,,das glaubst du doch wohl selber nicht."sagte ich und schaute ihn ungläubig an.
,,nein. Aber ich verspreche dir. Ich werde nie zulassen dass dich diese haradrim oder Orks wieder entführen und gefangen nehmen."gab er mir ein versprechen.
Ich lächelte ihm aufmuntert zu und schaute wieder nach vorne.
Wir befanden uns mittlerweile in einer wüste, zum Glück hatten wir Nahrung und Wasser vom Waldgebiet was wir vor einer Woche verlassen hatten mitgenommen.
Während wir so durch die wüste ritten, sah ich etwas im Sand liegen.
,,hey, halt mal an."sagte ich zu Thranduil und er hielt an.
,,was ist denn?"fragte er.
,,siehst du das?"fragte ich und zeigte auf das was im Sand lag.
Wir stiegen ab und gingen langsam auf das zu.
Je näher wir dem kamen, erkannten wir das drei von dieser Art dort lagen.
Als wir dafür standen holten wir es aus dem Sand heraus und wir erkannten, was da vor uns lag.
,,Dracheneier."sagte wir gleichzeitig und sahen uns an.
,,Ellamy, ich würde sagen. Wir lassen sie hier liegen und reiten so schnell wie möglich hier weg."schlug Thranduil vor und wollte mich mit ihn ziehen, aber ich weigerte mich.
,,aber es sind doch nur dracheneier."sagte ich, ,,und wenn da mal Drachen raus schlüpfen, dann sind sie noch ganz klein."nannte ich ein Argument.
,,aber aus den kleinen Drachen werden irgendwann mal große Drachen."argumentierte er zurück.
,,wir könnten sie ja mitnehmen."sagte ich, aber er lehnte ab:,,auf gar keinen fall!"
,,wir könnten sie immer noch wenn sie gefährlich sind irgendwo hinbringen, wo sie keinem wehtun."sagte ich.
Er seufzte nur genervt und willigte daraufhin ein.
Wir nehmen die Dracheneier mit und packten sie in meine Satteltasche.
Dann ritten wir weiter.
Die wüste fand an dem Tag, zum Glück ihr Ende und wir waren auf einer Ebene.
Als es Abend wurde hielten wir an und machten eine Pause.
Wir fanden zum Glück ein paar trockene äste und konnte damit ein Lagerfeuer machen, aber das Feuer würde irgendwann auch mal ausgehen und dann hätten wir nichts mehr, was das Feuer zum brennen brachte.
Also entschloss Thranduil holz suchen zu gehen.
Seitdem ich die Dracheneier hatte fühlte ich mich sehr komisch, sie als würde in mir eine große macht hinaus steigen.
Das Feuer brannte noch ein bisschen und ich wollte die Dracheneier ein bisschen wärmen.
Ich nahm sie aus meiner Satteltasche und legte sie auf das Feuer.
Aber anstatt eine Verbrennung zubekommen oder mir weh zu tun, tat das Feuer gar nicht weh, Ich spürte nichts.
Ich legte meine Hand direkt auf das Feuer und nichts passierte.
,,was?"fragte ich mich.
Ich holte schnell das buch aus meiner Tasche und blätterte die Seiten über die Herrscherin der Elemente durch.
Bis ich einen Absatz fand der mich neugierig machte.

Das Element Feuer:
Die Herrscherin der Element, besitzt die Macht alle Elemente auf der Welt zu beherrschen.
Die Elemente werden aber von den Hütern der Elemente bewacht.
Ein Wasser Pferd für das Element Wasser
Ein Hirsch für das Element Erde
Ein Adler für das Element Luft
Ein Drache für das Element Feuer.
So bald sie das volle vertrauen der Hüter hat, kann sie die Elemente mit voller macht beherrschen.
Aber damit die Hüter ihr erstmal vertrauen, kommen im Alter von 110 Jahren die ein kleines bisschen macht zum Vorschein.
Es fängt meistens damit an, dass man durch das Feuer gehen kann und anfassen kann ohne das etwas passiert, mit der Macht kommt gleichzeitig auch die Macht zuheilen. Heilen gehört meistens zu dem Element Erde.
Die Kraft äußert sich mit dem Gefühl, sich auf einmal sehr mächtig zu fühlen.

Achtung:
Die Herrscherin der Elemente kann durch Feuer zwar nicht sterben, aber durch Drachenfeuer schon. Wenn der Drachen ihr nicht den Stein der Unsterblichkeit des Feuers gegeben hat. Kann sie durch Drachenfeuer sterben. Wenn sie ihn erhalten hat, kann sie selbst durch Drachenfeuer nicht sterben.

Als ich den Absatz gelesen hatte, sah ich wieder zu den Dracheneiern.
Ich nahm zwei von ihnen runter und wollte gerade den letzten herunter nehmen, als ich Thranduil hörte wie er fragte:,,Ellamy?"
Dann griff ich nach dem Ei.
Das Ei wurde mit aber aus der Hand genommen, weil Thranduil es mir aus der Hand riss.
Als er es berührte ließ er es fallen und griff nach meinen Händen.
Als er sich meine Handflächen ansah, war nicht einmal ansatzweise eine Brandwunde da.
Er war schien richtig ratlos, aber dann sah ich mir seine Handflächen an.
Auf ihren könnte man eindeutig die Schuppen von dem Drachenei sehen, die es in eine Haut gebrannt haben.
Ich nahm seine beiden Hände ein meine und schloss die Augen.
Ich konzentrierte mich darauf, seine Hände zuheilen und als ich sie wieder aufmachte, waren keine Brandwunden mehr darauf zusehen.
,,wie hast du das gemacht?"fragte er.
Ich sah ihn einfach nur an und er verstand:,,die Herrscherin der Elemente."
,,Thranduil. Wir müssen die Dracheneier behalten."sagte ich ihm und er schaute mich nur schockiert an.
,,es ist meine Bestimmung diese zu behalten und ich zeigte ihm den Text.
Als er ihn gelesen hatte seufzte er und sagte:,, na gut, wir können sie behalten. Obwohl es mir lieber wäre wenn sie weg sind."sagte er.
,,Danke dir."freute ich mich und fiel ihm in den Hals.
Danach legten wir uns schlafen.

Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt