Wir waren jetzt schon ca. eine Woche in Bruchtal, doch wollten wir nun unsere reise weiter nach Hause antreten.
Wir packten alle unsere Sachen zusammen und sattelten unsere Pferde.
,,Habt viel erfolg mit euere reise und möget ihr sicher ankommen."sagte Herr Elrond zum Abschied.
,,auf wiedersehen."sagte wir.
,,ihr seit hier jederzeit willkommen."fügte Herr Elrond noch hinzu.
Wir trieben unsere Pferde zum Schritt an und ritten los.
Wir ritten über die Brücke und ließen nach ein paar Minuten Bruchtal hinter uns.
Ich hielt mein Pferd an und sah ein letztes mal nach Bruchtal.
,,Ellamy. Kommst du?"rief Thranduil.
,,Komme!"rief ich und trieb mein Pferd zum trab an.
Als ich bei Dario und Thranduil ankam, die so nett waren und warteten, parierte ich mein Pferd zum schritt durch.Wir ritten schon ein paar Stunden und galoppierte zwischendurch mal.
Am Abend erreichten wir den Fuß vom Nebel Gebirge.
,,wir werden morgen früh weiter reiten. Bei Einbruch der Nacht sollte man nicht ins Nebel Gebirge reiten, das wäre akuter Selbstmord."sagte Dario.
Wir satteln unsere Pferd ab und machten ein Feuer.
,,was denkst du wirst du mit den Drachen machen, wenn wir wieder zuhause sind?"fragte Thranduil.
,,ich weiß es nicht. Vielleicht sag ich das ganze mit der wache ab und reite zurück zu meiner Familie."sagte ich.
,,nein. Bitte nicht."sagte Thranduil und räusperte sich dann, als er meinen verwirrten Blick sah.
,,warum? Es ist viel zu gefährlich für Drachen im Palast. Sie werden irgendwann größer und dann kann ich sie nicht mehr in meinem Zimmer halten."sagte ich.
,,wir finden schon eine Lösung. Dass du die Wachen nicht verlassen muss und deine Drachen behalten kannst."sagte Dario.
,,was anderes bleibt uns ja nicht übrig. Die Drachen würden so oder so wieder zu mir zurück kommen."sagte ich und sah runter auf meine Drachen, die in einem Schoß schliefen.
Thranduil seufzte.
,,naja. Dann gute Nacht. Ich bin müde."sagte ich, gähnte einmal und legte mich dann hin.
Schon bald war ich im Land der träume.Wir sattelten unsere Pferde und machten uns bereit, das Nebel Gebirge zu überqueren.
Es war noch kurz vor Sonnenaufgang, aber wir wollten das Nebel Gebirge so schnell wie möglich hinter uns lassen.
Thranduil und ich ritten Dario hinterher.
Er führte uns durch das Nebel Gebirge und umso höher wir kamen, desto steiler wurde es.
Irgendwann war es so steil, dass wir unsere Pferde führen mussten und nur noch sehr langsam voran kamen.
,,wie lang gehts denn noch bergauf?"fragte ich erschöpft.
,,ein bisschen müssen wir noch."sagte Dario, ,,und dann kommt ja noch der mit Schnee bedeckte weg ganz oben. Das wird auch nochmal anstrengend.".
,,warum sind wir nicht außen herum geritten. Das hätte zwar etwas länger gedauert, aber wir müssten uns dann nicht anstrengend."sagte ich.
,,damit uns die Haradrim noch leichter schnappen können? Das glaube ich kaum. Vergiss nicht was der Herr zu dir gesagt hat."sagte Thranduil.
Ich stöhnte einmal genervt auf.
,,warum muss das ausgerechnet mir passieren?"beschwerte ich mich, aber darauf bekam ich keine Antwort.
Ich wollte auch keine, es reicht, dass ich es zu mir selbst gesagt habe und ein Kommentar war auch nicht nötig.Wir liefen noch eine ganze weile, als wir endlich oben ankamen.
Oben lang ganz viel schnell, was es noch schwerer machte voran zu kommen.
,,ich hoffe wir erreichten den Fuß noch vor Einbruch der Nacht."sagte Dario.
,,dann sollten wir uns beeilen. Ich weiß es ist riskant, aber ich habe da so ein Gefühl, dass wir hier nicht länger sicher sind."sagte ich.
,,eigentlich würde ich jetzt sagen, dass bildest du dir ein, aber dass was ich bisher von dir erlebt habe. Glaube ich es dir."sagte Dario.
Wir legten noch einen zahn zu, wobei es auch nicht viel brachte.
Wir hatten Pferde dabei und die mussten sich durch den hohen Schnee kämpfen.Der weg war mühsam, aber dann erreichten wir endlich den Berghang, wo es etwas bergab ging.
,,ja. Wir haben fast das Nebelgebirge hinter uns gelassen."jubelte ich.
,,ja. Aber jetzt sollten wir uns beeilen, wenn ihr nicht von denen geschnappt werden wollt."sagte Dario und zeigte auf etwas weiter weg.
Thranduil und ich sahen dahin und sahen, die Haradrim.
Wir stiegen auf unsere Pferde und ritten so schnell es unsere Pferde erlaubten den Berg runter.Als die Sonne fast untergegangen war, erreichten wir endlich den Fuß.
,,Gott sei dank."sagte ich, aber da hörten wir schon die rufe von den Haradrim.
,,schnell weg hier!"rief Thranduil und trieb sein Pferd zum Galopp an.
Dario und ich folgten ihm.
Wir preschten über die ebene und der wind pfiff um unsere Ohren.Als wir uns sicher waren, dass die Haradrim nicht mehr in unserer Nähe Ware, stoppten wir.
,,ich hoffe wir haben sie jetzt abgehängt."sagte Thranduil.
,,wir könnten den Anduin überqueren, dann könnten wir uns sicher sein, dass sie nicht mehr hinter uns sind."sagte ich.
,,ich bin mir nicht so sicher, ob euer Pferde das schaffen."sagte Dario.
,,wir könnten es ja versuchen."sagte ich.
Dario sah fragend zu Thranduil und er sagte:,,wir könnten es wirklich versuchen und den weg zum Anduin können wir auch im Schritt machen. So viel zeit sollten wir ja noch habe.".
,,na gut."seufzte Dario.
Wir ritten weiter.Vor und floss der Anduin.
Alles war ruhig und nichts ähnelte dem, was wir alles durch machen mussten.
Ich trieb mein Pferd zum schritt an und ritt in den Anduin.
,,vorsichtig."sagte Dario.
Langsam watete ich mit meinem Pferd durch das Wasser.
Wir hatten uns eine relativ flache stelle zum überqueren ausgesucht, dass unsere Pferde es nicht so schwer hatten.
Thranduil und Dario folgten mir.
Wobei Dario mir Khaleesi, es eindeutig am leichtesten hatte.Als wir den Fluss überquert hatten, ritten wir noch eine kleines stücke ehe wir eine Pause machen.
,,wenn wir uns morgen beeilen, werden wir morgen den Düsterwald erreichen."sagte Thranduil.
,,dann sind wir endlich zuhause."sagte ich.
,,aber dann sollten wir die anderen warnen. Der Herr wird uns sicher nicht so einfach aufgeben. Erst recht nicht dich."sagte Thranduil und zeigte auf mich.
,,kommt schlaft jetzt, ich Übernahme die wachen. Ich weiß das Thema ist nicht leicht, aber ihr solltet jetzt schlafen."sagte Dario.
Ich willigte ein und schlief dann auch sehr schnell ein.———————————————————————————
YEAH! New Chapter!!!Ich hoffe euch das neue Kapitel gefallen und es tut mir sehr leid, dass ich es nicht schaffe regelmäßig zu updaten. Aber in den Ferien versuche ich es mal wieder etwas öfters zu machen, falls ich Ideen habe. Aber habe in der Zeit, wo ich die Geschichte nicht geupdatet habe, schon mal nachgedacht wie es weiter gehen soll. Also sollte es jetzt einiger maßen schnell gehen und wenn ich euch etwas Spoilern darf. Die Geschichte neigt sich dem Ende, so viel wird nun nicht mehr passieren. Das heißt: ihr könnt euch auf Teil 2 freuen.
Lg
Ellamy
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Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FF
FanfictionDie junge Elbin Ellamy lebte zusammen mit ihrer Familie und ihrem besten Freund Flirion zusammen bei den Waldmenschen im Düsterwald. Doch eines Tages würd sie zusammen mit Flirion vom König des Düsterwaldes Oropher in dem Palast gerufen, wo sich ihr...