Die junge Elbin Ellamy lebte zusammen mit ihrer Familie und ihrem besten Freund Flirion zusammen bei den Waldmenschen im Düsterwald.
Doch eines Tages würd sie zusammen mit Flirion vom König des Düsterwaldes Oropher in dem Palast gerufen, wo sich ihr...
Ich fuhr mit einem schrei aus dem Schlaf. Ich saß schweiß gebadet und Kerzen gerade im Bett. Neben mir vernahm ich Bewegungen. ,,Ellamy? Was ist passiert?"fragte Thranduil schlafgetrunken. ,,Hatte nur schlecht geträumt."sagte ich. ,,Was ist denn im Traum geschehen?" fragte er und setzte sich dann auf. Ich erzählte ihm was im Traum passiert war und er hörte geduldig zu. Als ich mit dem erzählen fertig war, nahm er mich in den Arm. ,,Ich bin mir sicher, dass wir herausfinden werden was die Träume zu bedeuten haben!"sagte er und wog mich hin und her, wie ein kleines Kind. Irgendwann schlief ich dann wieder ein.
Als ich dass nächste mal wieder aufwachte, schien die sonne schon in unser Zimmer. Dann spürte ich auf einmal ein atmen an meinem Haaransatz. Ich sah dann dort hin von wo das atmen kam und blickte in das schlafende Gesicht von Thranduil. Sofort zuckte ich zurück, denn ich lag in seinen Armen und dann noch an ihn gekuschelt. Leider weckte ich ihn durch meine ruckartige Bewegung. ,,Ellamy?"fragte er. ,,E- E- Es tut mir so leid."entschuldigte ich mich. ,,wofür?"fragte er. ,,Für das von heute Nacht."antwortete ich. ,,Ach so das."sagte er, ,,ich - also - es hat mich nicht gestört." ,,echt?"fragte ich unsicher. ,,Ja" antwortete er. ,,was machen wir jetzt?"fragte er. Plötzlich klopfte es an der Tür. ,,vielleicht die Tür öffnen und schauen wer was von uns will."sagte ich und stand auf. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand ein junger Mann. ,,Guten morgen"sagte ich. ,,guten Morgen. Ich komme im Auftrag vom Herren. Er sagt, ich soll euch zu ihm bringen."erklärte er. ,,Natürlich."sagte ich. Ich drehte mich kurz zu Thranduil um und sagte:,,Ich bin gleich wieder da!" Danach ging ich und schloss die Tür hinter mir. ,,wie heißt du eigendlich?"fragte ich. ,,Tarik"antwortete er. ,,seit wann bist du hier?"fragte ich. ,,Nicht lange!"antwortete er. Ich folgte ihm stumm weiter, durch die Gänge. ,,warum bist du eigentlich hier?"fragte er mich. ,,also, euer Herr hat es mir gesagt, aber ich kann es mir nicht erklären."antwortete ich mit einem entschuldigtem Blick. ,,oh."antwortete Tarik. ,,eine Frage Tarik?" Ich blieb stehen und schaute ihn mit einem durchdringenden fragendem Blick an. ,,wie bist du hierher gekommen?"fragte ich ihn immer noch dem durchdringen fragendem Blick. ,,ich habe das hier einfach so entdeckt und damit ich nicht umgebracht werde, habe ich angefangen hier zu arbeiten."erklärte er. ,,okay?"sagte ich und guckte ihn mit einem irgendwie-ist-das-komisch-was-du-sagst Blick an. Ich lief dann weiter stumm hinter ihm her, bis ich wir wieder bei der großen hölzernen Tür ankamen. Zwei wachen die links und rechts von der Tür standen, öffneten sie. ,,Mein Herr, ich habe euch die Elbin gebracht, nach der ihr verlangt habt."sagte Tarik mit einer lauten und strengen stimme. ,,gut. Du kannst jetzt gehen."sagte der Mann der wie gestern am Schreibtisch saß und machte eine abwesende Handbewegung. Nach dem Tarik gegangen war, fragte ich misstrauisch:,,ich bin hier, was wollt ihr von mir?" ,,ach nichts, ich möchte einfach nur mit ihnen frühstücken."sagte er und bewegte seine Hand in eine Richtung. Ich guckte ihn die Richtung und sah eine große Tafel, voll gedeckt mit allerlei essen, vom Salat über Obst und Gemüse, bis hin zu exotischen Früchten. Er ging zu Tafel, aber bevor er sich setzte sah er wieder zu mir und sagte:,,warum so misstrauisch?" Danach setzte ich mich mit einem skeptischen Blick in Bewegung, Richtung Tafel. Er setzte sich an den platz an der Kopfseite und ich setzte mich auf den zweiten gedeckten Platz, links neben ihm. Als ich mich gesetzt hatte klatschte er zweimal und ein Diener mit einer Flasche Wein kam herein. Sie füllten unsere Gläser mit Wein auf und er fing an zu essen. Nach einer kurzen zeit hörte er auf und sagte:,,ihr könnt auch was essen, es ist nicht vergiftet." Um ihn zufrieden zustellen, nehm ich mir auch etwas und aß es. ,,jetzt sagen sie aber mal, warum haben sie mich wirklich gerufen? Sie wollte definitiv nicht nur mit mir frühstücken."fragte ich und sah ihn fragend an. Er hörte auf zu essen und sah hoch zu mir. ,,der wahre Grund ist..."fing er an und stand auf. ,,der wahre Grund warum ich euch hierher gerufen habe ist ganz einfach. Ich mache ihnen ein Angebot, werden sie meine Frau und ich werde ihn gehenlassen und das Waldlandreich verschonen."erzählte er. ,,und warum genau ich?"fragte ich. ,,mit eurer Macht und meiner macht, haben wir so viel macht um über ganz Mittelerde zu herrschen."beantwortete er meine frage. Ich stand danach auf und ging auf ihn zu. ,,aber ich habe die kette nicht."sagte ich. ,,die werde ich ihnen dann bringen lassen."erklärte er. ,,aber wenn ich euch nicht heiraten werde?"fragte ich und legte meinen kopf auf seine schultern. ,,dann werde ich euch töten müssen, weil ihr sonst eine zu große Gefahr für mich sein werdet."sagte er und drehte sich zu mir. Ich drückte mich gegen ihn und er legte seine Hände an meine Wange. Er wanderte dann mit seinen Händen von einen Wangen, über meine Arme runter zu meine Hüfte. Unsere Lippen kamen uns immer näher und kurz bevor sie sich erreichten sagte ich:,,ich werde es mir überlegen." und ging weg von ihm. ,,dürfte ich mir denn das Buch mal ausleihen?"fragte ich und er nickte. Bevor ich den Raum verlassen konnte sagte er noch:,,ich erwarte sie zum Abendessen, es wird eine Dienerin zu ihnen kommen." ich nickte und verließ den Raum.
Ich lief die langen Gänge zu meinem und Thranduils Zimmer. Als ich bei dem Zimmer ankam klopfte ich und ging danach rein. Thranduil stand am Balkon Geländer und sah würde den großen Wald, der sich vor dem Gebäude erstreckte. Ich stellte mich zu ihm und legte das buch auf das Geländer. ,,wo warst du?"fragte er, den Blick aber immer noch auf den Wald gerichtet. ,,Ich war bei ihm."antwortete ich und sah auch hinaus auf den Wald. ,,was wollte er von dir?"fragte er misstrauisch und verkrafte sich buchstäblich. ,,er wollte mit mir frühstücke und hat mir dann ein Angebot gemacht, wie es weiter gehen könnte."sagte ich. ,,und was für ein Angebot?"hackte er nach, ,,naja, wenn ich seine Frau werde, wird er dich gehen lassen, das Waldlandreich verschonen und er will mit meiner und seiner macht über ganz Mittelerde herrschen."erklärte ich ihm, ,,wenn ich aber nicht seine Frau sein will, wird er mich töten, weil ich sonst eine zu große Gefahr für ihn bin." Nach dem ich ihm das erzählt hatte, verkrampfte er sich nur noch mehr. ,,was ist los?"fragte ich. ,,nichts."antwortete er flüchtig. ,,das ist gelogen. Was ist wirklich los?"fragte ich ihn und sah ihn mit einem mitfühlenden und helfendem Blick an. ,,machst du dir sorgen?"fragte ich ihn und er nickte. ,,worüber? Über deine Heimat?"fragte ich. ,,nein, über jemanden."sagte er. ,,über wen? Über die Person die du liebst?"fragte ich und ging weiter zu ihm ran. ,,ja."sagte er. ,,Ich mache mir sorgen um dich."sagte er dann und sah mich mit einem nervösen Blick zu. ,,aber du machst dir doch sorgen um die Person die du..."am Ende wurde ich leiser und schaute ihn dann entsetzt an. Sagt er jetzt die Wahrheit und liebt mich wirklich oder verarscht er mich nur? Aber er sah nicht gerade nach einem Witz aus. Er wollte gerade traurig gehen, als ich ihn wieder am Handgelenk fest hielt. ,,ähm, ich, äh."stotterte ich, denn ich wusste nicht wie ich anfangen sollte. ,,fühlst du denn das gleiche wie ich?"fragte er. ,,ja."sagte ich. Er zog mich zu sich ran und wollte gerade seine Lippen auf meine legen, als es an der Tür klopfte. Wiederwillig zog ich den kopf zurück und ging zur Tür Ich öffnete die Tür und vor der Tür stand Uran. ,,was gibts?"fragte ich hochnäsig. ,,ich komme im Auftrag des Herren" er hob sein arm und in der Hand hielt er ein rotes Kleid, ,,er sagt, ihr sollte das zum Abendessen tragen."sagte er. ,,richtet ihm aus, ich werde zum Abendessen kommen. Bin aber gänzlich abgeneigt seiner bitte mit dem Kleid nachzukommen."ich sah ihn streng an. ,,er sagte ihr würdet das sagen, und wenn dies der fall sein sollte, dann speist ihr mit seinen Leuten, unzwar nackt."sagte er mit einem schelmischem grinsen. Genervt nahm ich mir das Kleid und schlug die Tür vor seiner Nase zu. ,,was wollte er?"fragte Thranduil. Ich stöhnte genervt auf und sagt:,,er kam im Auftrag des Herren, der Herr will dass ich das hier anziehe zum Abendessen, ich sagt dann ich werde es nicht anziehen. Er wusste anscheinend dass ich nein sagen werde und hat auch noch zu Uran gesagt, wenn ich es sagen sollten, dass er mir sagen soll, ich müsste dann mit seinen Leute speisen und das nackt." Ich ging zum Balkon, nahm mir das Buch und ging wieder zum Bett. Mit dem Buch in den Hände ließ ich mich verzweifelt auf das Bett sinken. Thranduil setzte sich mit einem mitfühlendem Blick, neben mich und strich mir sanft über den Rücken. ,,Ich wünschte ich hätte mit dem ganzen nichts zu tun."sagte ich traurig und schlug die Seite auf, auf der die Legende stand. Herrscherin der Elemente, stand als Überschrift auf der Seite. Darunter war ein Bild von einer Frau, die weißblonde haare hatte und ihre Hände überkreuzt vor ihrem Gesicht hatte. Sie trug ein weißes Kleid und ihre Augen waren geschlossen, um sie herum bildeten sich vor verschieden farbige Wolkenschlangen. Die eine war rot, für Feuer, die andere grün, für Erde, die dritte in dunkelblau, für Wasser und die letzte in hellblau, für den Wind. Ich blätterte eine Seite weiter und auf der Seite war die kette von meiner Mutter drauf abgebildet. Es war ein weißer Kristall mit einem rosa Stich , der an einer goldenen kette hing.
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,,wir werden schon eine Lösung dafür finden."ermutigte er mich und nahm mich in seine Arme. In seinen Armen fühlte ich mich geborgen und sicher, dass ist mir heute morgen auch schon aufgefallen. Ich hatte liebe immer gesehen: zwischen meinen Eltern, aber so eine Liebe zwischen Mann und Frau hatte ich noch nie gespürt aber es fühlte sich gut an.