Als wir unten bei den Gärten ankamen, liefen wir langsam auf den wegen.
,,wie geht es dir bisher?"fragte er.
,,so weit gut, bloß es zieht ein bisschen bei der Wunde und nochmals danke dafür, dass du dich um Bambi gekümmert hast."bedankte ich mich nochmal.
,,du brauchst dich nicht bei mir bedanken."sagte er mit einem Lächeln.
Wir liefen schweigend nebeneinander her und ich sah mir die Gärten genauer an.
Wir liefen über einem etwas breiteren schotterweg, links und rechts waren lauter Blumen aufgereit.
Ich sah dann von weitem Arwendo und Nila auf mich zu laufen.
,,hallo Ellamy, wir wollten dir nur mal mitteilen dass du bei den Wachen aufgenommen wurdest und bald die prüfungen machen kannst."sagte Nila.
,,wie, was? Woher wisst ihr wie ich kämpfe, ich mein, ich war immer nicht da wenn es zum Kampf kam."fragte ich.
,,naja, wir hatten da jemanden, der uns alles erzählt hat."sagte Arwendo und warf Thranduil einen erwartenden Blick zu.
Als ich zu ihm sah, färbten sich seine Ohr spitzen leicht rot.
Gott, sieht das süß aus.
Nachdem Nila und Arwendo gegangen waren, sah ich ihn provokant an.
,,was, was ist denn?"fragte er.
,,du hast also Nila und Arwendo erzählt wie ich kämpfe?"fragte er.
,,Ja..."antwortete er.
,,warum?"fragte er.
,,keine Ahnung."Stotterer er.
,,was ist denn aufeinmal mit dir los, warum stotterst du denn so?"provozierte ich ihn einfach.
Wir hatten uns mittlerweile von den Elben entfernt und liefen alleine durch hintere Wege der Gärten.
,,los sag schon, warum hast du dafür gesorgt dass ich bei den Wachen bin?"fragte ich immer noch provokant.
,,weil, ich dich verdammt nochmal mag!"schrie er diesmal fast.
Ich schaute ihn nur schockiert an.
Er mag mich! Thranduil mag mich?
Er sah einfach nur beschämt weg.
Ich wusste im ersten Moment nicht was ich sagen sollte.
Er wollte gerade gehen, als ich ihn am Arm festhielt.
Er drehte sich wieder zu mir um und sah mich verwirrt an.
,,Du... ich, ähm, ich mag... dich auch..."antwortete ich zögerlich.
Danach drehte er sich richtig wieder zu mir um und sah mich verunsichert an.
,,wirklich?"fragte er unsicher.
Ich nickte nur.
Ich vernahm dann hinter ihm etwas, als ich an ihm vorbei sah, sah ich Flirion und Tarania wie sie hier her kamen.
Sie hatten uns dann anscheinend nicht gesehen.
,,schnell wir müssen hier weg!"sagte ich und zog Thranduil am Handgelenk hinter mir her.
Mir war bewusst wie die Stimmung zwischen Thranduil und Flirion war.
Und ich wollte es nicht noch ausreitzen.
Wir Bogen manchmal ab und als ich mir sicher war, dass sie nicht mehr in unserer Nähe waren, blieb ich stehen.
,,warum sind wir jetzt gerannt?"fragte er.
,,da waren Flirion und Tarania und ich weiß wie deine Beziehung zu Flirion ist."sagte ich und wurde am Ende etwas streng mit dem Ton.
,,wirklich?"fragte er leise.
,,es nicht zu übersehen."sagte ich.
Wir gingen weiter, bis wir an einem Baumstamm ankamen, wir setzten uns und sahen die Sonne an die langsam anfing hinter den Bäumen verschwinden.
,,das ist einer meiner Lieblingsplätze."sagte er.
Ich lehnte mich an seiner Schulter an und sah mir weiter die Sonne beim sinken an.
,,komm, wir müssen bald zum Abendessen."sagte Thranduil nach einer Weile.
Ich nickte und wir standen auf.
Wir machten uns langsam auf den Weg zum Palast zurück.
Wir gingen über die Wurzeln und die Treppen zu den Zimmern hoch.
Ich bog nach links zu den Zimmern der Wachen und Dieners und Thranduil bog nach rechts zu den königlichen Zimmern und zu den Zimmern der Anführer der Wachen.
Als ich bei meinem Zimmer ankam, begrüßte mich Bambi.
Ich ging ins Bad und machte mich kurz frisch.
Da das Kleid noch gut war, ließ ich es an.
Dann streichelte ich Bambi noch zum Abschied und ging aus meinem Zimmer.
Ich ging die große Treppe runter und traf dann auch Thranduil wieder.
Er trug eine silbern Tunika und eine kleine silberne Tiara auf dem Kopf.
Er bot mir wieder seinen Arm an und ich hackte mich wieder bei ihm ein.
Kurz bevor wir die Türen von dem Esssaal erreichen lösten wir uns.
Die Wachen öffneten die Tür und wir traten ein.
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Wie alles begann - Die Mutter von Mittelerde Thranduil FF
FanfictionDie junge Elbin Ellamy lebte zusammen mit ihrer Familie und ihrem besten Freund Flirion zusammen bei den Waldmenschen im Düsterwald. Doch eines Tages würd sie zusammen mit Flirion vom König des Düsterwaldes Oropher in dem Palast gerufen, wo sich ihr...