6

214 12 5
                                    

Mich aus meiner Schockstarre lösend, nahm ich noch einen letzten Zug von meiner Zigarette ehe ich diese ausdrückte und mich ebenfalls nach drinnen begab.

Tief in Gedanken versunken stapfte ich die Treppe hinauf zur unserem Zimmer. Richard war bereits im Raum als ich diesen betrat. Immer wieder dachte ich über meinen neunen Spitznamen nach. Klein Milla. Ein warmes Gefühl bereitet sich in meiner Bauchregion aus, sobald ich an die letzten Minuten dachte.

Tills Lippen konnte ich immer noch auf meiner Wange spüren. Sie waren unfassbar weich gewesen. Wie es wohl war ihn zu küssen? Halt. Worüber dachte ich hier nach? Ich war mit Richard zusammen. Frustriert fuhr ich mir durch die Haare und ließ mich auf die Bettkante fallen.

Was war nur los mit mir? Till sickerte erneut in meine Gedanken und ließ meine Wangen erröten. Im selben Moment konnte ich fühlen wie sich Richard, von hinten, an meinen Körper schmiegte. Sanft platzierte er Küsse auf meiner Schulter. Ich war angeekelt von mir selber.

An einen anderen Mann zu denken während mein Freund im Raum war. Tadelnd schüttelte ich mit meinen Kopf. Sofort verließen Reeshs Berührungen meine Haut. "Soll ich aufhören?", fragte dieser vorsichtig und strich mit seiner Hand meinen Rücken auf und ab. Mit einem Seufzen gab ich mich seinen Berührungen hin und schüttelte erneut mit dem Kopf.

Wenige Sekunden später konnte ich fühlen wie Richard meine Haare beiseite schob und anfing Küsse auf meinem Nacken zu verteilen. Sobald er die richtige Stelle erreicht hatte, verharrte er an der Position und begann an meiner zarten Haut zu saugen.

Augenblicklich ließ ich mich mehr in seine Arme sinken. Ohne zu zögern zog Richard mich zwischen seine Beine ehe er vorsichtig seine Hände unter mein Shirt schob, hinauf zu meinen Brüsten.

Seine vertrauten Berührungen jagten mir einen Schauer den Rücken hinunter. Erregt drückte ich mich mehr an seine Brust, was Richard natürlich nicht entgangen war. Triumphierend grinste er gegen meine Haut. Mittlerweile hatten seine wanderten Hände meinen Busen erreicht und begannen mit diesem zu spielen.

Zärtlich rollte er meinen Nippel zwischen seine Finger. Durch die plötzliche Berührung an meiner sensitiven Brustwarze, japste ich lautstark nach Luft. Richards Lippen waren inzwischen von meinem Nacken zur meiner Ohr hinauf gewandert.

Sanft biss er in mein Ohrläppchen. "Ich glaube ich hab da noch was gut zu machen.", säuselte er mit verführerischen Ton in mein Ohr. Wofür? Fuhr mir durch den Kopf. Ich wollte gerade zur Antwort ansetzten, als Richard mich plötzlich nach hinten aufs Bett zog.

Augenblicklich rollte er uns herum und fixierte meinen Körper mit seinem. Gewaltsam, wenn auch vorsichtig, schob er sich zwischen meine Beine. Ein Zischen wich mir von den Lippen als ich seine Erektion an meiner Mitte fühlen konnte.

Sofort bäumte ich mich, nach mehr, ihm entgegen. Belustigt sah Richard mir dabei zu, kam mir aber meinen Berührungen entgegen. Ich war gerade drauf und dran meine Hände unter sein Shirt zu schieben, als er meine Handgelenke ergriff und meine Arme über meinem Kopf fixierte. "Nein. Ich möchte etwas für dich tun.", flüsterte Richard leise.

Ohne Vorwarnung zog er mir plötzlich mein Oberteil über den Kopf. Mit hungrigen Augen blickte Richard über meinen nackten Oberkörper. Da ich nie BHs trug, schauten meine nackten Brüste ihn nun an. "Du bist so unglaublich schön.", kam es von dem großen ehe er sich hinunter beugte um meine Nippel zu liebkosen.

Meine Hände waren inzwischen wieder frei, sodass ich sie in seinen Haaren verschwinden lassen konnte. Sanft zog ich an seinen schwarzen Spitzen, während Richard sich Stück für Stück weiter nach unten küsste. Genießend schloss ich meine Augen und ließ meinen Kopf in die weichen Kissen fallen. Mein schweres Atmen plus das ein oder andere Stöhnen füllten den sonst ruhigen Raum. Hoffentlich bekamen die anderen das nicht mit.

Richards Lippen hatten inzwischen meinen Hosenbund erreicht. Ehe ich mich versah zog Reesh meine Hose samt Höschen hinunter. Total entblößt lag ich nun vor ihm. Sich auf seine Knie setzend, ließ Richard seinen Blick über meinen Körper fahren.

Sanft fuhren seine rauen Hände meine Seiten auf und ab. Seine zärtlichen Berührungen jagten mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Langsam beugte sich Richard nach vorne um weitere Liebesmale auf meiner hellen Haut zu hinterlassen. Ganz leicht konnte ich seine Lippen auf der Innenseite meiner Schenkel vernehmen.

Mit Absicht platzierte er überall Küsse, nur nicht da wo ich sie am meisten brauchte. "Bitte Reesh!", gab ich gequält von mir. Grinsend näherte der große sich meinem Zentrum. Vorsichtig begann er mit seiner Zunge über meine Mitte zu fahren. Ein heiseres Stöhnen fiel mir von den Lippen als Richard seinen warmen Muskel in mich versenkte.

Für einen kurzen Moment erhaschte ich mich bei der Vorstellung das Till derjenige war, der seinen Kopf zwischen meinen Beinen vergraben hatte. Das seine Zunge mich leckte und liebkoste.

Seufzend ließ ich meinen Kopf in die Kissen fallen, während meine Hand den Weg in Tills - ich meine Richards Haaren fand. Verstohlen biss ich mir auf die Unterlippe. Verdammt.

Wieso musste ich ständig über den schwarzhaarigen nachdenken? Hoffentlich stöhnte ich nicht auch noch versehentlich Tills Namen.

Genervt schüttelte ich mit dem Kopf und vertrieb somit, zur meinem Glück, jegliche Fantasien von dem Sänger.

Mich nun voll und ganz auf Richards Berührungen konzentrierend, konnte ich jeden falschen Gedanken ausblenden. "Verdammt Reesh.", stöhnte ich als dieser seine Zunge über meinen Kitzler fahren ließ.

Sanft zog ich an seinen schwarzen Haaren. Hin und wieder fiel mir das ein oder andere erregte Keuchen von den Lippen. Meinem Höhepunkt immer näher kommend, bäumte ich mich auf und verstärkte meinen Griff in Richards Haaren.

Grinsend fuhr Reesh mit seiner Zunge erneut über meinen Kitzler was mich schließlich über die Klippe brachte. Stöhnend krallte ich meine rechte Hand in die Laken unter mir.

Ein stolzes Grinsen umspielte Richards glänzende Lippen als er sich diese sauber leckte. Zufrieden mit sich selber beugte er sich zur mir hinunter, um seine Lippen auf meine zu legen.

----------------------------------------------------------

Tut mir leid falls es sehr cringe geworden ist. Hab mir Mühe gegeben 😂

Liebe ist für alle da Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt