𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 ~ 𝑀𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝐹𝐹

6 - Warum tust du das?

Plötzlich sprang Marten auf. "SCHIEẞ DOCH!" Brüllte er. Ängstlich zuckte ich zurück. Seine Jogger war runter gerutscht und ich sah seine schwarze Calvin klein Boxer. "JA!" Brüllte er, als sie endlich ein Tor machten. Ich wimmerte auf und versteckte mich etwas hinter dem Türrahmen. "Wuh! Ja!" Marten drehte sich glücklich tanzend im Kreis. Schien mich dadurch zu bemerken. "WAS STEHT DU DA SO RUM?!" Brüllte er mich an. Sofort ging ich einige Schritte zurück. "Ich d-dachte.." sagte ich leise stotternd und schaute panisch zu ihm auf. "HUH?!" Marten würde vor Wut fast rot. "Du hast Schieß doch gerufen.. ich dachte das.. jemand hier ist.. und-" erschrocken schrie ich auf. Marten hatte mich am Hals gepackt und sah mich aggressiv an. "Egal was du gerade gesehen hast! DU VERGISST ES WIEDER!" Ich nickte panisch. "Ich habe nichts gesehen." Sagte ich schnell und hoffte ihn damit zu beruhigen. "SICHER?" Brüllte er und ich nickte noch einmal panisch.

Meine Hände legte ich an seinen Bauch und versuchte ihn weg zu drücken. Seine Haut war warm und ich spürte die Muskeln unter meinen Fingern. Ich wusste das ich allein, niemals gegen ihn ankommen würde. Er ist viel zu stark für mich. "Wow.." entkam es mir leise. Sein Oberkörper war wirklich Steinhart. Unter den Tattoos sah man seinen Sixpack nicht richtig, doch fühlen, tat man ihn gut. Mein Plan, ihn weg zu drücken, setzte ich nicht weiter fort. "FASS MICH NICHT AN!" Brüllte er und zog meinen Kopf ruckartig zu ihm heran. Schmerzhaft stöhnte ich auf und schaute zu ihm hoch. Er schlug meine Hand von seinem Bauch und schubste mich zurück.

Ich knallte gegen die Wand hinter mir und fiel auf den Boden. Schmerzhaft zischte ich und setzte mich auf. Marten setzte sich, mit der Zunge schnalzend, wieder auf das Sofa. "Warum machst du das?! Warum tust du mir weh?!" Rief ich heiser und sah zu ihm. Meine Seite schmerzte. "Halts Maul!" Zischte er mir zu, ohne mich an zu sehen.
"Nein! Was bringt es dir noch mich hier zu haben?" Ich stand auf und sah sauer zu ihm. Er konnte mir nicht einfach den Mund verbieten. "NERV JETZT NICHT!" Brüllte er aggressiv. Doch mir reichte es endgültig. "HÖR AUF MICH AN ZU SCHREIN! Mir reicht's!" Brüllte ich dieses Mal mutig zurück. "JETZT NICHT! DAS SPIEL IST MIR WICHTIG!" Marten stand auf. "UND MIR IST MEIN LEBEN WICHTIG!" Brüllte ich zurück und ging einen Schritt nach hinten.

"VERPISS DICH IN DEIN ZIMMER! SCHLAMPE!" Er packte mich am Arm. Ich sah wütend zu ihm hoch. Ich war keine schlampe! Ich hob meine Hand und klatschte ihm eine. Was jedoch ein ziemlicher Fehler war. Marten rammte mich gegen die Wand und umfasste mit beiden Händen meinen Hals. "DU BIST GANZ SCHÖN MUTIG!" brüllte er mir aggressiv zu. Ich röchelte auf und versuchte panisch seine Hände von meinem Hals zu bekommen. Ich bekam kaum Luft, mir wurde ganz heiß und meine Hände zitterten.
"ICH WOLLTE DIR EIGENTLICH HELFEN ABER JETZT DENKE ICH SO EINE WIE DU SOLLTE LEIDEN!" Ungläubig schaute ich zu ihm auf. Er wollte mir helfen? "Wie wolltest.. du mir helfen..?"