7 - Vielleicht ein Job?

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"ICH HÄTTE DIR VIELLEICHT EINEN JOB GEGEBEN!" Ich war überrascht. Jedoch konnte ich mir denken was für einen Job er meinte. Diesen Job, würde ich niemals machen. "Bitte.. ich mache alles was du willst.." Hauchte ich. Eine Hand hatte ich auf seine Brust gelegt, während meine andere auf seinen Oberarm ruhte. "Bitte sei nicht wie er.." flehend und mit tränen in den Augen, sah ich ihn an. "WILLST DU EINEN JOB ODER NICHT?!" Brüllte er weiter, ohne auf mein gesagtes ein zu gehen. "Was für einen?" Erneut röchelte ich. "Kellnerin? Oder Prostituierte?" Er grinste, ließ aber zum Glück etwas lockerer. 

"Ich bin nicht so eine!" Zischte ich und sah ihn wütend an. Ich würde niemals so enden. Marten starrte mich an. "Ich bin niemand der sich für Geld vögeln lässt! Und eine halbnackte Kellnerin genauso nicht! Ich hab schon zu viel durch gemacht und das weißt du!" Zischte ich erneut und starrte ihn genauso an, wie er mich. Das konnte er eindeutig vergessen. Nicht einen von diesen Jobs würde ich machen! Niemals! Lieber Sterbe ich. "Dann nicht!" Zischte er und schmiss mich hart auf sie Seite. Schmerzhaft schrie ich auf.  "Für einen moment dachte ich, ich könnte dir vertrauen! Das du nicht so bist wie er! Aber genau das bist du!" Enttäuschung schüttelte ich den Kopf, stand auf und lief schnell ins Zimmer. Er war genauso Gewalttätig wie mein Ex.

"FUCK DU KLEINE NUTTE! HAB DAS SPIEL VERPASST!" brüllte er, kaum hatte ich die Tür geschlossen. Schwer atmend lehnte ich mich an die Tür und schaute nach unten. Ich antwortete ihm nicht. Ich wollte nicht noch mehr Streit verursachen. Ich schaute runter zu meiner fast verheilen Wunde an meinem Bauch. Sie war wieder aufgegangen. "Scheiße!" Ich zischte auf und legte meine Hand auf die blutende Stelle. Ich hatte hier im Zimmer nichts um sie zu versorgen. Und da raus gehen, tat ich nicht nochmal. Marten war auf 180. Er würde mir eher weh tun, statt mich zu versorgen.

Ich hörte Marten schreien, dann knallte die Tür plötzlich auf. Ich stolperte nach vorne und hielt mir ächzend die Wunde. "WEGEN DIR HAB ICH DAS SPIEL VERPASST!" Brüllte er mich an. Konnte er noch etwas anderes als ständig zu brüllen? Ich drehte mich um. "Bitte tu mir nichts.." wimmerte ich und verzog das Gesicht. Die Wunde schmerzte. Sie war gerade noch gut am heilen. Und jetzt hatte er es geschafft sie wieder zu öffnen. "SCHEIẞ SCHLAMPE!" Marten ging auf mich zu. Ich fiel schwach auf die Knie. "Es tut mir leid.." wimmerte ich ängstlich. Hoffte, das er mir nicht schon wieder etwas antat. Von einem Teufel zum anderen. Wort wörtlich.

Marten packte meine Haare, weswegen ich ich leise auf schrie. Ich hatte wirklich gedacht das er mir nichts tun würde, das ich hier sicher wäre. Doch jetzt wird mir klar, das ich hier, bei genauso jemanden war, wie er es ist. Er sah an sich herunter und schien zu überlegen. Sein perverses grinsen, verriet mir, was er dachte. "Nein.." schluchzend schüttelte ich den Kopf. "Bitte nicht.." schluchzte ich und hoffte, das es nicht das ist, was ich dachte.

𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 ~ 𝑀𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝐹𝐹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt