8 - Genauso wie Er!

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Marten sah mich grinsend an. "Doch." Ich schüttelte den Kopf und robbte nach hinten. "Nein.. nein..." schluchzte ich und sah verschwommen zu ihm auf. "Bitte.." Hauchte ich. Ich wollte das nicht. Er war wirklich nicht besser als mein ex. Meine Hände zitterten vor Angst. Mir war abwechselnd heiß und kalt. Schwindelgefühl breitete sich aus.

Ich schrie panisch auf, als er mich an den füßen zu sich zog. "Komm schon." Sagte er schmunzelnd. "Bitte hör auf! Lass mich!" Schrie ich und versuchte ihn zu treten. Er zog mich nach oben. Panisch versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien. Jedoch war alles nutzlos. Ich war zu schwach. Ich war immer zu schwach. Körperlich und psychisch. Ich würde niemals gegen ihn ankommen. Egal was ich tat. Erneut wurde mir das gerade bewusst. Marten war ein Hells Angel. Er ist der feind meines Vaters. Jedoch nicht mein Feind. Doch das spielte keine Rolle. Ihm ist es egal, wer ich bin. Für ihn bin ich eine schlampe. Eine Frau mit der er alles machen konnte. Er wusste, das es jedem egal war, ob ich hier sterbe oder nicht. Mich würde keiner vermissen. Das ist das traurige in meinem Leben. Ich war keinem wichtig.

"Lass mich los!" Zischte ich und schaute ihm ins Gesicht. Wie konnte so ein gut aussehender Mann, so ein Arschloch sein? Er öffnete seine Hose. Er meinte es wirklich ernst. "Hör auf.. bitte.. ich flehe dich an.." wimmerte ich. In dem Moment als er sich die Hose runter zog, riss ich mich erfolgreich los und wollte weg rennen. "Nein! Nehein!" Rief ich verzweifelt, als er mich packte. Verzweifelt rief ich nach Hilfe, doch wusste das mich niemand hören würde. "Komm schon. Jetzt musst du es tun." Schmunzelte er und rieb seinen Schwanz durch die Boxer. Seine Erregung sah man schon deutlich. "Vergiss es!" Zischte ich und versuchte weiterhin mich aus seinem Griff zu lösen. "Du bist genauso ein ekelhafter Kerl wie Firenze!" Rief ich und schaute zu ihm auf in seine blauen Augen. "Ne. Sag sowas nicht." Raunte er und schaute mich an. Sein Blick bohrte sich in meinen und ließ mich frösteln.

Ich rammte mein Knie in seinen schritt, drückte sofort danach meinen Daumen knapp unter seinen Kiefer, in seinen Hals und zwang ihn somit auf die Knie. "Es reicht!" Zischte ich sauer und sah nun zu ihm runter. Ich hatte ihn in meinem griff. Einen griff den mein Vater mir bei brachte als ich ein Kind war. Marten grinste. Packte plötzlich beide meiner Handgelenk und trat mich von sich weg. Vor Schmerz schrie ich auf und hielt meine blutende Wunde. Er hatte mir direkt auf meine Wunde getreten. Dieser Mann war schnell und stark. Doch ich war klein und wendiger als er. "Bei mir funktioniert sowas nicht." Marten grinste mich an und stand nun vollends auf.

Ich schwächelte und stolperte von selbst nach hinten und fiel hin. Mir war schwindelig. Alles drehte sich und meine Wunde pochte unangenehm. Meine sich war Verschwommen. "Mieses-" fing ich an, doch ich verlor mein Bewusstsein.

𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 ~ 𝑀𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝐹𝐹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt